Arbeitsgruppen - unsere Forschung

Schwerpunkt Biodiversität und Evolution

AG Biodiversität und Evolution der Pflanzen (Dirk Albach)

Wofür brauchen wir Vielfalt? Wir beschäftigen uns mit Fragen zur innerartlichen Variation und Artbildung, insbesondere Hybridisierung und Polyploidie, sowie dem Einfluss des Bestäubungssystems.

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AG Biodiversität und Evolution der Tiere (Gabriele Gerlach)

Viele marine Organismen wandern als Larve oft zielgerichtet über weite Distanzen. Wir untersuchen Mechanismen der Orientierung beschäftigen uns mit den Auswirkungen der Wanderung auf die Populationsstruktur und physiologische Anpassungen an unterschiedliche Lebensräume.

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AG Funktionelle Ökologie der Pflanzen (Gerhard Zotz)

Forschungsschwerpunkt der AG Funktionelle Ökologie:

  • Skalenabhängige Analyse pflanzlicher Funktion - vom Organ zum Bestand
  • Auswirkungen globaler Veränderungen auf Pflanzen

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AG Marine Biodiversitätsforschung (Pedro Martinez Arbizu)

Die Arbeitsgruppe Marine Biodiversität erforscht die Vielfalt der Meereslebewesen vom freien Wasser bis zum Meeresboden.

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AG Ökologische Genomik (Arne Nolte)

In der Ökologischen Genomik werden die Verbreitung und Lebensweise von Organismen im Ökosystemkontext untersucht. Wir kombinieren Analysen in natürlichen Lebensräumen mit modernen Methoden der Genomsequenzierung und Genexpressionsanalyse, um zu klären welche Erbinformationen Arten in der Natur erfolgreich sein lassen.

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AG Systematik und Evolutionsbiologie (Olaf Bininda-Emonds)

Das Hauptthema unserer Forschung ist die Eingliederung einer phylogenetischen Sichtweise, die helfen soll, die weite Vielfalt der biologischen Phänomene zu verstehen. Zurzeit wenden wir diese Thematik in folgenden Hauptgebieten an, unter Benutzung diverser moderner Methoden:

  • Organismen aquatischer Habitate
  • Evolutionäre Morphologie
  • Metazoenphylogenie
  • Supertrees und Phyloinformatik
  • Verständliche Wissenschaft

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AG Verhaltensgenomik (Miriam Liedvogel)

Junge Zugvögel fliegen zielgenau über tausende von Kilometern in ein Überwinterungsgebiet, in dem sie noch nie zuvor gewesen sind – und zwar ohne die Hilfe ihrer Eltern, dafür aber mit bewunderswerter Genauigkeit! Wie schaffen sie das?

Um diese Frage möglichst effektiv untersuchen zu können, kombinieren wir modernste Sequenzierungsmethoden mit Verhaltensexperimenten an der Mönchsgrasmücke, dem hierfür idealen Zugvogel-Modell.

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Schwerpunkt Landschaftsökologie

AG Angewandte Geographie und Umweltplanung (Ingo Mose)

Der thematische Fokus unserer Arbeitsgruppe liegt auf einem umfassenden Verständnis räumlicher Entwicklungsprozesse, der daran beteiligten Akteure und ihrer Interessen sowie geeigneter Instrumente zur Steuerung im Sinne einer nachhaltigen Raumentwicklung. Hierzu gehören Dokumentation und Analyse ebenso wie die fachliche Begleitung von solchen Prozessen, z.B. bei Planverfahren. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Naturschutz, Freizeit und Tourismus sowie Erneuerbare Energien, ferner auf der geographischen Informationsverarbeitung mit Hilfe von GIS.

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AG Gewässerökologie und Naturschutz (Ellen Kiel)

Zwei Themenfelder stehen im Fokus: Unsere gewässerökologische Forschung widmet sich insbesondere den Wirbellosengemeinschaften in Fließgewässern, Gräben und Temporärgewässern. In der vektorökologischen Forschung konzentrieren wir uns auf Stechmücken, Gnitzen und Kriebelmücken. In beiden Bereichen untersuchen wir vor allem die Wirkung ökologischer Faktoren auf die Verbreitung und Populationsdynamik der Invertebraten und ihre Reaktion auf eine sich ändernden Umwelt.

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AG Hydrogeologie und Landschaftswasserhaushalt (Gudrun Massmann)

Unsere Arbeiten zielen auf ein umfassendes Verständnis hydraulischer, hydrochemischer und ökohydrologischer Prozesse in der aquatischen Umwelt ab. Forschungsschwerpunkte sind Oberflächenwasser-Grundwasser Wechselwirkungen, Küstenhydrogeologie, Verhalten von Mikroschadstoffen im Untergrund sowie Wasser- und Stofftransport in der Landschaft.

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AG Vegetationsökologie und Naturschutz (Thorsten Balke)

Wir erforschen vegetationsökologische Prozesse, um die Wiederherstellung von Lebensräumen, den Naturschutz und die Gestaltung naturbasierter Lösungen zur Klimawandelanpassung und Mitigation zu verbessern. Wir interessieren uns insbesondere, aber nicht ausschließlich, für Küstenhabitate wie z.B. Salzwiesen, Mangroven und Dünen.

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AG Migrationsökologie (Heiko Schmaljohann)

Die Migrationsökologie befasst sich mit der wissenschaftlichen Erforschung von Tierwanderungen. Wichtige Forschungsfragen behandeln die genetische Grundlage des Migrationssyndroms, welche spezifischen Fähigkeiten Tiere für die Wanderungen benötigen, wie proximate und ultimate Mechanismen die räumliche und zeitliche Verteilung und Häufigkeit von wandernden Tieren innerhalb des Jahreszyklus beeinflussen, die Wechselwirkungen zwischen den Tieren und ihrer biotischen und abiotischen Umwelt und wie die wandernde Tiere auf die Energie- und Stoffkreisläufe innerhalb und zwischen Ökosystemen einwirken.

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Schwerpunkt Neurowissenschaften

AG Neurosensorik (Henrik Mouritsen)

Unsere sehr multidisziplinäre Arbeitsgruppe möchte verstehen wie Zugvögel und Insekten über tausende Kilometer ihren Weg finden. Zum Beispiel, wie funktioniert der Magnetsinn von Zugvögeln? Quantenbiologische Prozesse in den Augen scheinen hier die Schlüssel zu sein.

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AG Sensorische Biologie der Tiere (Michael Winklhofer)

Wir interessieren uns dafür, wie Lachse und andere Fischarten das Magnetfeld der Erde für die Orientierung benutzen. Insbesondere wollen wir wissen, welche neurosensorischen Strukturen und Mechanismen bei der Magnetorezeption zum Tragen kommen.

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Schwerpunkt Didaktik

AG Biologiedidaktik (Corinna Hößle)

Forschungsschwerpunkte in der AG Biologiedidaktik sind

  • die Modellierung ethischer Bewertungskompetenz von Schülern und Studierenden, 
  • das Analysieren von Lern- und Lehrprozessen zum Thema Diagnose sowie 
  • das Lernen und Lehren in Schülerlaboren. Darüber hinaus widmet sich die AG der Umsetzung und Evaluation des Konzeptes "Bildung für nachhaltige Entwicklung." 
  • die Leitung der drei Lehr-Lern-Labore: Grüne Schule, Lernlabor Wattenmeer, Sinnesschule

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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