Nikolaus Buschmann
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Nikolaus Buschmann
Dr. Nikolaus Buschmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich "Soziologie und Sportsoziologie" des Instituts für Sportwissenschaft und Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Zentrums "Genealogie der Gegenwart". Er studierte Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Tübingen. Nach der Promotion im Rahmen des Tübinger Sonderforschungsbereichs "Kriegserfahrungen. Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit" folgten Stationen als Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg Konstanz und am Historischen Kolleg München. Seit 2010 forscht und lehrt er an der Universität Oldenburg.
Lebenslauf
Seit 2019 | Mitglied der Fokusgruppe „Diagnosen (in) der Gegenwart“ am Hanse-Wissenschaftskolleg Delmenhorst |
| Assoziierter Wissenschaftler im vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und der Volkswagen-Stiftung geförderten Verbundprojekt „Transformation durch Gemeinschaft. Prozesse kollektiver Subjektivierung im Kontext nachhaltiger Entwicklung“ |
Seit 2018 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich „Soziologie und Sportsoziologie“ am Institut für Sportwissenschaft der Universität Oldenburg |
| Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Zentrums „Genealogie der Gegenwart“ |
2018-2020 | Postdoc im vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Verbundprojekt „Zukunft gestalten“ |
2015-2018
| Postdoc im vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und der Volkswagen-Stiftung geförderten Verbundprojekt „Reflexive Responsibilisierung. Verantwortung für nachhaltige Entwicklung“ |
Seit 2013 | Gründungsmitglied des Wissenschaftlichen Zentrums „Genealogie der Gegenwart“ |
2012-2015
| Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich „Soziologie und Sportsoziologie“ am Institut für Sportwissenschaft der Universität Oldenburg |
2010-2012
| Postdoc am DFG-Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive“ |
2009-2010 | Förderstipendiat am Historischen Kolleg München |
2008-2009 | Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg der Universität Konstanz |
2005-2008 | Teilprojektleiter im Tübinger Sonderforschungsbereich „Kriegserfahrungen. Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“ |
2003 | Promotion zum Thema „Die öffentliche Deutung von Krieg und Nation in Deutschland 1850-1871“ im Rahmen des Tübinger Sonderforschungsbereichs „Kriegserfahrungen. Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“ |
2002-2008 | Wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Universität Tübingen (Lehrstuhl Prof. Dr. Dieter Langewiesche) |
1999-2001 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Tübinger Sonderforschungsbereich „Kriegserfahrungen. Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“ |
1998-1999 | Promotionsstipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung |
1993-1996 | Mitarbeiter im DFG-Forschungsprojekt „Sozial- und Mentalitätengeschichte des Ersten Weltkriegs“ |
1989-1996 | Magisterstudium der Neueren Geschichte mit Schwerpunkt Zeitgeschichte, der Politikwissenschaft und der Soziologie an der Universität Tübingen |
Forschung
Forschungsschwerpunkte:
- Gegenwartsdiagnostik
- Geschichte der Nachhaltigkeit
- Historische Semantik der Treue
- Nationalismus und Krieg in der deutschen Geschichte
- Subjektivierungsforschung und Praxistheorie
Aktuelle Projekte:
- Von der Protestbewegung zur „intentionalen“ Gemeinschaft. Herkunft, Wandel und Konjunktur nachhaltigkeitsorientierter Gemeinschaftsentwürfe
- Motive der Fügsamkeit. Zur historischen Semantik der Treue in der deutschen Geschichte
Lehre
Lehrveranstaltungen
Wintersemester 2024 / 2025