Dr. Klara von Lindern (sie/ihr)

Institut für Materielle Kultur  (» Postanschrift)

3–327 (» Adresse und Lageplan)

Dienstag 10:00–11:00

+49 441 798-2167  (F&P

von Lindern, Klara, Dr.

Objektbezogene Forschung/ Kustodin der STAK 

Fachgebiete

  • Kunst um 1800/ Romantikforschung
  • Theorien und Methoden der Kunst- und Kulturwissenschaft
  • Sammlungs- und Museumsgeschichte
  • Methoden der Ausstellungsanalyse

Veranstaltungen

  • 3.08.132 Doing VOGUE? Modezeitschriften in Theorie und Praxis
  • 3.10.012 Theorie und Geschichte des Museums: Wissensproduktion, Ausstellung, Vermittlung (zusammen mit Wiebke Trunk)
  • AG Kustodien der Universität Oldenburg

 

Biografische Daten

seit 2023 Wiss. Mitarbeiterin (post doc) am Institut für Materielle Kultur – Fak. III – an der Carl von Ossietzky Univerisät Oldenburg.

2018–2023 Doktorandin am interdisziplinären VW-Forschungskolleg „Wissen | Ausstellen"
(Promotion: „Romantik | Ausstellen. Eine Verflechtungsgeschichte der Jubiläumsausstellungen zu Caspar David Friedrich in den 1970er Jahren“, verteidigt am 26.01.2023 mit summa cum laude)

Seit 2020 Mitglied des DFG-Netzwerks „Aktuelle Perspektiven der Romantikforschung | Theorien, Methoden, Lektüren.

2019–2020 Wissenschaftliche Assistenz am Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle

2017–2019 Stellvertretendes Vorstandsmitglied im Künstlerhaus e.V.

2013–2018 Hilfskraft an der Zentralen Kustodie der Universität Göttingen

2015–2017 Masterstudium der Fächer Kunstgeschichte und Geschichtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen

2014–2017 Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes

2014–2015 Masterstudium im Studiengang History of Art and Visual Culture an der University of Oxford

2013 Stipendiatin des Landesstipendium Niedersachsen

2012–2013 Hilfskraft am Lehrstuhl für Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen

2011– 2012 Zweimalige Stipendiatin des Deutschlandstipendiums

2011–2014 Bachelorstudium der Fächer Kunstgeschichte und Geschichtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen

Auswahl von Publikationen

Monografie

  • Caspar David Friedrich ausstellen. Retrospektiven und Rezeption in den 1970er Jahren, De Gruyter: Ars et Scientia, Band 28, Berlin 2024 
     

Aufsätze

  • ‚Bilderwissen und Ausstellungspolitik. Caspar David Friedrich in London, Hamburg und Dresden', in: Petra Lange-Berndt/Dietmar Rübel (Hgg.): Kunst um 1800. Kuratieren als wissenschaftliche Praxis, München 2024, S. 183–192.
  • ‚Exkludiert – Exponiert. Präsenz und Präsentation von Künstlerinnen und ihren Werken in Ausstellungen zur Kunst um1800‘, in: Sebastian Schönbeck/Magdalena Hülscher (Hgg.): Diversität und Darstellung. Zugehörigkeit und Ausgrenzung im Literaturmuseum und in der Literaturwissenschaft, Bielefeld 2023, S. 151–168.
  • ‚Nationales Erbe? Die Dresdner Jubiläumsausstellung zu Caspar David Friedrich von 1974/1975 im Spannungsfeld fachwissenschaftlicher und kulturpolitischer Diskurse‘, in: Iris Wenderholm/ Nereida Gyllensvärd/ Robin Augenstein (Hgg.): Die Sichtbarkeit der Idee. Zur Übertragung sozialpolitischer Konzepte in Kunst und Kulturwissenschaften, Berlin 2023, S. 313–328.
  • von Lindern, Klara: ‚"Im Verein mit Werner Hofmann": Martin Warnke, Werner Hofmann und die Hamburger Kunstwissenschaft seit den 1970er Jahren', in: Jörg Probst (Hg.): Politische Ikonologie. Bildkritik nach Martin Warnke, Berlin 2022, S. 109–128.
  • von Lindern, Klara: Bilderwissen und Ausstellungspolitik am Beispiel Caspar David Friedrich, erscheint im Tagungsband ‚um 1800. Kunst ausstellen als wissenschaftliche Praxis', Hgg. Dietmar Rübel, Petra Lange-Berndt, Isabelle Lindermann (im Erscheinen).
  • von Lindern (geb. Wagner), Klara: Genialer Schöpfer oder Kopist? Eine Karikatur auf Carl Wilhelm Friedrich Oesterley, in: Vogel, Christian/Nökel, Sonja E. (Hgg.): Gesichter der Wissenschaft. Repräsentanz und Performanz von Gelehrten in Porträts, Göttingen 2019, S. 239-242.
  • von Lindern (geb. Wagner), Klara: Ein ‚hybrides' Objekt? Ding-Porträt eines Nähtischklavierchens, in: Grotjahn, Rebecca/Schauberger, Sarah/Imm, Johanna/Jaeschke, Nina (Hgg.): Das Geschlecht musikalischer Dinge (=Jahrbuch Musik und Gender, 11), Hildesheim/ Zürich/ New York 2019, S. 41-54.
  • von Lindern (geb. Wagner), Klara/ Walter, Anna Luisa: St. Jacobi, in: Reiche, Jens/ Scholl, Christian (Hgg.), Göttinger Kirchen des Mittelalters, Göttingen 2015, S. 150-195.


Katalogbeiträge

  • Beiträge in: Stolzenburg, Andreas/Klemm, David (Hgg.) mit Beiträgen von David Klemm, Sandra Pisot, Jan Steinke, Andreas Stolzenburg und Klara von Lindern (geb. Wagner): Raffael. Wirkung eines Genies, Ausst.Kat. Hamburger Kunsthalle 02. Juli–03. Oktober 2021, Petersberg 2021.
  • Beiträge in: Hübner, Christine/Thimann, Michael (Hgg.): „In einem glücklichen Augenblick erfunden." Deutsche Zeichnungen von Tischbein bis Corinth, Ausst.Kat. Kunstsammlung der Universität Göttingen, 31. März–13.10.2019, Petersberg 2019.
  • Beiträge in: Hübner, Christine/ Köllermann, Antje-Fee/ Thimann, Michael (Hgg.): Romantische Blicke. Deutsche Zeichnungen des 19. Jahrhunderts, Ausst. Kat. Landesmuseum Hannover, 25.03–24.06.2018, Petersberg 2018.
  • Beiträge in: Luchterhandt, Manfred/ Roemer, Lisa Marie/ Suchy, Verena (Hgg.): Das unschuldige Auge. Orientbilder in der frühen Fotografie, Ausst. Kat. Kunstsammlung der Universität Göttingen, 23.04–17.09.2017, Petersberg 2017.

Auswahl von Vorträgen

  • ‚Revision des Museums? Werner Hofmanns didaktische Ausstellungskonzepte zwischen Kontinuitäten und Innovation', Vortrag im Rahmen der Tagung Kunst in der Kommune. Über die Gleichzeitigkeit von Innovation und Kontinuität deutscher Kunstpolitik nach 1945, Kunstmuseum Gelsenkirchen (Gelsenkirchen, 22.–24. Juni 2022)
  • ‚Porträts einer Landschaft? Gezeichnete Darstellungen Olevanos zwischen physiognomischer Landschaftswiedergabe und Idealisierung im Gattungsdiskurs um 1800', Vortrag im Rahmen der Tagung Olevano – Vermessung eines Mythos, Deutsche Akademie Villa Massimo und Bibliotheca Hertziana, MPI für Kunstgeschichte Rom (Rom, 25.–27. Mai 2022)
  • ‚Werner Hofmanns Hamburger Ausstellungen als Medium der Erziehung zum kritischen Museumspublikum', Vortrag im Rahmen des XXXVI. Deutschen Kunsthistorikertags FormFragen, Universität Stuttgart (Stuttgart, 23.–27. März 2022)
  • ‚Exkludiert – exponiert. Zur Präsentation von Künstlerinnen und ihren Werken in Ausstellungen zur Kunst um 1800', Vortrag im Rahmen der Tagung Diversität und Darstellung. Zugehörigkeit und Ausgrenzung im Literaturmuseum und in den Literaturwissenschaften, Kleist-Museum Frankfurt/Oder (Online-Veranstaltung, 09.–11. März 2022)
  • ‚Romantik ausstellen zwischen Theorie und Praxis. Ausstellungsanalyse als Verflechtungsgeschichte', Vortrag auf Einladung des Graduiertenkollegs Modell Romantik, Universität Jena (Online-Veranstaltung, 24. Februar 2022)
  • ‚Im Zeichen des Austauschs. Werke Caspar David Friedrichs aus Sammlungen der UdSSR auf den Jubiläumsausstellungen in Hamburg und Dresden 1974/1975', Vortrag im Rahmen der internationalen wissenschaftlichen Tagung Romantik in Russland und Deutschland: Gestern und heute, Neue Tretyakow-Galerie (Moskau, 15.–16. Juni 2021)
  • Konzeption des Forschungslabors Doing Exhibitions. Implizites Wissen und Ausstellungspraxis mit Dr. Sophia Prinz (Online-Veranstaltung, Wissenschaftlicher Abendvortrag: 09. Juni 2021, Workshop: 10. Juni 2021)
  • ‚Zu Tisch, am Tisch und um den Tisch herum. Porzellangeschichten aus dem 18. Jahrhundert', Vortrag im Rahmen des Internationalen Museumstags im Museum Schloss Fürstenberg, 16. Mai 2021
  • "Im Verein mit Werner Hofmann" - Martin Warnke, Werner Hofmann und die Hamburger Kunstwissenschaft seit den 1970er Jahren', Vortrag im Rahmen der internationalen Tagung 'Politische Ikonologie. Geschichte und Zukunft der Bildkritik', Politikwissenschaftliches Institut der PhilippsUniversität Marburg / Institut für Sozialforschung, Frankfurt am Main (Online-Veranstaltung, 26.-28.11.2020)
  • ‚Bilderwissen und Ausstellungspolitik am Beispiel Caspar David Friedrich', Vortrag im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung ‚um 1800. Kunst ausstellen als wissenschaftliche Praxis', Universität Hamburg/ Hamburger Kunsthalle (Hamburg, 14.–16.11.2019)
  • ‚Das gezeichnete Doppelporträt um 1800. Friedrich Georg Weitschs Doppelporträt zweier Knaben (Rudolf und Wilhelm Schadow) zwischen Klassizismus und Romantik', Vortrag im Rahmen der Reihe Kunstwerk des Monats, Georg-August-Universität Göttingen (Göttingen, 04. August 2019)
  • ‚Let them eat cake! Objekte, Mythen und Geschichten aus der europäischen Tafelkultur', im Rahmen der Göttinger Schaufenstervorträge, Café Birds Göttingen (Göttingen, 01. Juli 2019)

Außeruniversitäre Projekte

  • Mitglied im interdisziplinären DFG-Netzwerk „Aktuelle Perspektiven der Romantikforschung"
    → Zum Netzwerk
  • Mitglied in der „Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 19. Jahrhunderts”
  • Mitglied im „Deutschen Verband für Kunstgeschichte”
  • 2017–2019: stellvertretendes Vorstandsmitglied am Künstlerhaus Göttingen e.V.
  • Wissenschaftliche Assistenz von Dr. Andreas Stolzenburg am Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle für die Ausstellung „Raffael. Wirkung eines Genies" (07.2021–10.2021)
  • Mitkonzeption der Ausstellung „In einem glücklichen Augenblick erfunden. Deutsche Zeichnungen von Tischbein bis Corinth” an der Universität Göttingen (03.2019–10.2019) Co-Kuratorin der Ausstellung „Face the Fact. Wissenschaftlichkeit im Porträt" in der Kunstsammlung Göttingen in Zusammenarbeit mit der Zentralen Kustodie der Universität Göttingen (09.2018–03.2019)
  • Mitkonzeption der Ausstellung „3-2-1-ö” für das Künstlerhaus Göttingen e.V. (09.2018–10.2019)
  • Mitkonzeption der Ausstellung „Romantische Blicke” im Ladesmuseum Hannover (03.2018–06.2018)
  • Mitkonzeption der Ausstellung „verdecken – aufdecken – entdecken. Eine studentische  Interventionsausstellung” an der Universität Göttingen (03.2017–05.2017)
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