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Historie des "Instituts für Materielle Kultur"
Wie kam es zum Institut in seiner heutigen Form?
Zwei wichtige Namen, die mit dem das Institut aufs Engste verbunden sind, sind Ingrid Köller (✝2002) und Karen Ellwanger. Köller folgte nach mehreren Ausbildungs- und Lehrstationen (u.a. an der damaligen Pädagogischen Hochschule Hannover und der TU Dortmund) 1984 einem Ruf an die Universität Oldenburg auf eine Professur.
1994 erhielt Karen Ellwanger einen Ruf auf die Professur „Kulturgeschichte europäischer Textilien“, die sie bis 2022 bekleidete. Seitdem führt das Fach an der Universität Oldenburg zwei Professuren. Damals noch unter dem Titel „Kulturwissenschaftliches Institut Kunst–Textil–Medien“ laufend, war die Professur von Ingrid Köller zunächst von 2003 bis 2008 als Juniorprofessur mit Carmen Mörsch (Denomination „Materielle Kultur und ihre Didaktik“), und von 2017 bis 2021 mit Heike Derwanz (Denomination „Vermittlung Materieller Kultur“) besetzt. 2007/08 kam es – im Rahmen der Umsetzung der Bologna-Reform und der Umstellung auf das Bachelor- und Mastersystem – zur Umbenennung des Instituts in „Institut für Materielle Kultur“, wie es noch heute heißt.
Die Wurzeln des Instituts liegen somit weit zurück. Während Ingrid Köller maßgeblich die Didaktik textiler Sachkultur geprägt hat, war es Karen Ellwanger, die eine starke kulturwissenschaftliche Perspektive eingebracht und das Fach hin zu den anglophonen Material Culture Studies entwickelt hat.
Als Quelle dieses Textes dient die institutseigene Publikation „Heike Derwanz und Patricia Mühr (2020): Geldkatzenwäsche. Kommentierte Neuherausgabe der Schriften Ingrid Köllers zur Didaktik textiler Sachkultur”