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Lars Oberhaus

Violeta Dinescu

 

16. Juli 2014   280/14   Veranstaltung

„40 Jahre Musik an der Uni Oldenburg“ – Tag der offenen Tür am Institut für Musik

Oldenburg. Konzerte, Diskussionen, Präsentationen und jede Menge Informationen stehen auf dem Programm des Tags der offenen Tür am Institut für Musik, der am Mittwoch, 23. Juli, an der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Kammermusiksaal, Aula, Gebäude A9 und A11) stattfindet. Sein Motto anlässlich des Geburtstags der Universität: „40 Jahre Musik an der Universität Oldenburg“. Das Institut für Musik blickt auf 40 Jahre „Musikgeschichte(n)“ an der Universität zurück und präsentiert in Konzerten musikalische Ensembles mit Studierenden.
Ab 14.00 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, an Workshops unter anderem zu „Klang und Farbe“ oder „Was macht eigentlich ein DJ?“ teilzunehmen. An Ständen können sich die BesucherInnen über ein Musikstudium sowie über die Forschung der wissenschaftlichen Arbeitsbereiche am Institut für Musik informieren.
Um 16.00 Uhr beginnt im Kammermusiksaal (Gebäude A 11) die Diskussionsrunde „Musikpädagogische Konzeptionen aus Oldenburg“. Unter der Moderation des Institutsdirektors Prof. Dr. Lars Oberhaus erörtern fünf Oldenburger Musikpädagogen – unter anderem Prof. Dr. Fred Ritzel und Prof. Dr. Wolfgang Martin Stroh – die Entwicklung der musikdidaktischen Konzepte seit den 1970er Jahren und die Besonderheiten und Innovationen der Oldenburger Musiklehrerausbildung.
Um 18.00 Uhr stellen Musik-Studierende gemeinsam mit Grund- und FörderschülerInnen der dritten Klasse „Mini-Musicals“ vor, die sie zusammen erarbeitet haben.
Zudem wird an diesem Tag der Carl von Ossietzky-Kompositionspreis verliehen (18.30 Uhr), den das Institut zum 13. Mal vergibt. In diesem Jahr werden Kompositionen für Bläserensembles ausgezeichnet. Das Ensemble für Europäische Blasmusik führt zwei prämierte Kompositionen auf: die Komposition „Shining Paraná“ von Takahiro Sakuma aus Japan, für die er den 1. Preis erhielt, sowie die „Kleine Suite für Bläser“ des 14-jährigen Michael Safronov aus Russland, der einen Förderpreis bekam. Der fünfköpfigen Jury unter Leitung der Oldenburger Komponistin und Hochschullehrerin Prof. Violeta Dinescu lagen 55 Werke aus 14 Ländern vor. Die Universität verleiht den Kompositionspreis jährlich zum Gedenken an ihren Namensgeber Carl von Ossietzky.
Um 19.30 Uhr steht Vokalmusik beim „Sommer A Cappella Abend“ mit dem Pop- und Jazzchor und zwei studentischen Gruppen auf dem Programm. Schließlich rundet die Offene Bühne mit dem Jazzensemble, dem Obrooni Drum Orchestra, der Gruppe e-beat, dem Schlagwerk Ossietzky und der Jazzcombo den Tag der offenen Tür ab (20.30 bis 22.30 Uhr).

ⓘ www.uni-oldenburg.de/musik/
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Lars Oberhaus, Institut für Musik, Tel.: 0441/798-2080, E-Mail: lars.oberhaus(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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