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Lydia Potts

Martin Butler

7. September 2018   260/18    Studium und Lehre

Zwölf Absolventen des EMMIR-Masterprogramms verabschiedet

Oldenburg. In einer Feierstunde an der Universität sind heute zwölf Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs „European Master Migration and Intercultural Relations“ verabschiedet worden. Sie gehören zu der sechsten Kohorte, die das 2011 ins Leben gerufene europäisch-afrikanische ERASMUS-MUNDUS-Programm erfolgreich beenden. Dr. Lydia Potts, Koordinatorin des EMMIR-Konsortiums, und Prof. Dr. Martin Butler, Leiter des Instituts für Anglistik und Amerikanistik der Universität, leiteten die dreistündige Zeremonie, der auch die Familien der internationalen Absolventen beiwohnten. Die meisten Absolventen streben Tätigkeiten in internationalen Organisationen an, die sich mit Migration, Flucht und Diversität befassen. Dazu zählen insbesondere Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Einrichtungen des Non-Profit-Sektors oder Forschungszentren.

Die Universität Oldenburg koordiniert den EMMIR-Studiengang, an dem im Rahmen von ERASMUS-MUNDUS, dem Exzellenzprogramm der Europäischen Kommission für Hochschulausbildung, drei afrikanische und vier europäische Universitäten beteiligt sind. Hinzu kommt ein weitreichendes Netzwerk auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene, das den Studierenden Praktikumsmöglichkeiten in Afrika und Europa offeriert. EMMIR ist in seiner inhaltlichen Ausrichtung einzigartig, da die Studierenden das Phänomen der Migration aus einem internationalen Blickwinkel betrachten. Im Laufe der vier Semester erlangen sie profunde theoretische Kenntnisse, die sie mit praktischer Arbeit in Europa und Afrika kombinieren. Im Sommer 2016 hat EMMIR eine EU-Förderung bis 2021 eingeworben. Sie umfasst 2,5 Millionen Euro und beinhaltet 60 Vollstipendien.

Weblinks

Bilder

  

Die Absolventinnen und Absolventen des EMMIR-Studiengangs. Foto: Universität Oldenburg

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Kontakt

Dr. Lydia Potts, Tel.: 0441/798-2530, E-Mail:

Presse & Kommunikation (Stand: 01.10.2024)  | 
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