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Gäste der Slavistik
Wir freuen uns, im Rahmen unserer Projekte und Kooperationen immer wieder internationale Gäste bei uns begrüßen zu dürfen.
Dr. habil. Lena Magnone (Warschau)

Dr. Lena Magnone (geb. 1980) hat an der Universität Warschau Polonistik und Soziologie studiert. Zusätzlich absolvierte sie ein interdisziplinäres Aufbaustudium in Übersetzen und Dolmetschen. Sie promovierte 2007 mit einer Monographie über die polnische Schriftstellerin Maria Konopnicka. 2017 habilitierte sie sich mit einer Arbeit über den Transfer der Freudschen Psychoanalyse in die polnische Intelligenz vor dem zweiten Weltkrieg. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der polnischen Literatur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, insbesondere im Kontext der mitteleuropäischen Moderne.
Seit Februar 2021 ist sie als Stipendiatin der Alexander-von-Humboldt-Stiftung Gastwissenschaftlerin am Institut für Slavistik der Universität Oldenburg.
In ihrem Forschungsprojekt Transnationale weibliche Moderne in Mitteleuropa um die Wende des 19. und 20. Jahrhunderts untersucht Dr. Magnone die wechselseitigen Beziehungen und das Wirken von Schriftstellerinnen des mitteleuropäischen Raumes von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg. Aus komparatistischer Perspektive fokussiert sie dabei die literarische Arbeit der Schriftstellerinnen des polnischen Raumes, sowie die unterschiedlichen Schwerpunkte, Traditionen und Periodisierungen verschiedener mitteleuropäischer Literaturen. Ihr Forschungsprojekt hinterfragt derart das Bild einer weitgehend männlich dominierten europäischen literarischen Moderne und öffnet es in Richtung einer transnationalen weiblichen Moderne.
Natallia Pakhomchyk (Staatliche Universität Minsk)
Seit April 2012 ist Frau Pakhomchyk Gast in der Literaturwissenschaft der Slavistik. Sie befasst sich in ihrem Promotionsprojekt mit der belarussischen Literatur der 1920er Jahre.
Dr. Pavel Navumenka (Staatliche Universität Minsk)
Herr Dr. Pavel Navumenka von der Staatlichen Universität Minsk ist regelmäßiger Gast am Institut für Slavistik. Seine Expertise findet in unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Projekten zur belarussischen Literatur an der Oldenburger Slavistik Eingang. Darüber hinaus leitete er Veranstaltungen zur belarussischen Literatur im Kontext der (sowjet)russischen, ukrainischen und polnischen Literatur.
Zhanna Nekrashevich-Karotkaya (Staatliche Universität Minsk)

Die ‚Identität‘ des Großfürstentums Litauen im Verständnis deutscher und weißrussisch-litauischer Autoren in der lateinischsprachigen Dichtung der Spätrenaissance (zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts)
(Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, Januar 2010-August 2010)
Monographien von Frau Nekrashevich-Karotkaya im Internet:
- Нясвіжская Мельпамена: Драматургія Францішкі Уршулі Радзіві
- Ioannis Visliciensis Bellum Prutenum = Jan Vislicki. Pruskaja vajna
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