Forschungsprojekt

Studien aus verschiedenen Sportarten weisen darauf hin, dass Schmerzen und die Einnahme von Schmerzmitteln im Nachwuchsleistungssport verbreitet sind. Junge Leistungssportlerinnen weisen eine vergleichsweise hohe Prävalenz für eine eigenständige Einnahme von Schmerzmitteln auf und gehen damit das Risiko ein, ihrer Gesundheit und ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit langfristig zu schaden.

Junge Athletinnen weisen durch die Begleiterscheinungen des Menstruationszyklus mehr sportunabhängige Schmerzanlässe auf als Athleten und der weibliche Organismus ist anfälliger für Nebenwirkungen.

Etliche Studien fordern daher, junge Athletinnen und Athleten präventiv zu unterstützen. Hier setzt StrongHer an und bietet ein Vorgehen sowie Inhalte, die theoretisch und empirisch abgeleitet sind. StrongHer wird durch eine Evaluation im weiblichen Nachwuchsleistungssport begleitet.

Die Evaluation erfolgt formativ, um StrongHer noch besser auf die Bedürfnisse junger Nachwuchsl­eistungs­sportlerinnen anzupassen sowie summativ, um die kurz- und langfristige Wirkung zu prüfen.

Förderung

StrongHer wird gefördert vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp):
Aktenzeichen: 070302/24-26
Projektlaufzeit: 01.07.2024 – 30.06.2026

Projektleitung: Dr. Katharina Pöppel
Projektverantwortung: Dr. Katharina Pöppel, Prof. Dr. Dirk Büsch 

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Sport (Stand: 12.12.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p110710
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