Stellenangebote

Die Universität Oldenburg engagiert sich für Gleichstellung, Diversität, Inklusion und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie ist Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt und seit 2004 als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Wir begrüßen Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten, ethnischer und sozialer Herkünfte, Religionen, geschlechtlicher Identitäten, sexueller Orientierungen und Altersstufen.

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Stellenausschreibung / Job advertisement

In der Fakultät I – Bildungs- und Sozialwissenschaften ist im Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

W3-Professur (m/w/d) für
Pädagogik und Didaktik bei Beeinträchtigungen der emotionalen und sozialen Entwicklung

zu besetzen.

Im Zuge der Umsetzung der inklusiven Schule stellt das Land Niedersachsen für die Qualifizierung von Lehrkräften erhebliche Mittel für den Ausbau inklusiver und sonderpädagogischer Lehrangebote und Forschungsmöglichkeiten bereit. Daher wird das Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik schrittweise mit zusätzlichen sonderpädagogischen Professuren ausgebaut. Sie haben die Möglichkeit, aktiv an einem dynamischen Aufbauprozess in einem attraktiven Forschungs- und Lehrumfeld mitzuwirken und diesen mit zu gestalten.

In der Forschung hat die Professur das Profil der Fakultät „Partizipation und Bildung“ sowie die Forschungsschwerpunkte des Instituts „Barrieren, multiple Benachteiligungen und Beeinträchtigungen“ sowie „Professionalisierung in der Fachkräftebildung“ mit eigenen empirischen Beiträgen weiterzuentwickeln. Weiterhin soll sie Forschungsinitiativen im Verbund der Bildungswissenschaften und Fachdidaktiken insbesondere auch unter dem Dach des Zentrums für Lehrkräftebildung – Didaktisches Zentrum (DiZ) unterstützen.

Wir suchen eine Persönlichkeit, die in der Lehre und in der Forschung im Themenfeld „Pädagogik und Didaktik bei Beeinträchtigungen der emotionalen und sozialen Entwicklung“ ausgewiesen ist und es in seiner ganzen Breite vertreten kann. Darüber hinaus wird vorausgesetzt, dass sie sich mit spezifischen Fragestellungen des Förderschwerpunkts Emotionale und Soziale Entwicklung vor dem Hintergrund der schulischen Inklusion in mindestens zwei der folgenden Schwerpunkte auseinandergesetzt hat und dies auch durch Publikationen in einschlägigen Fachzeitschriften nachweisen kann:

  • Diagnostik und Beratung
  • Konzipierung und Evaluation von individuellen und gruppenbezogenen Förder- oder Unterrichtskonzepten
  • Prävention und Intervention in schulischen und außerschulischen Handlungsfeldern
  • Professionalisierung und Vernetzung im inklusiven Bildungskontext

Erfahrungen in der erfolgreichen Einwerbung und Umsetzung von Drittmittelvorhaben werden ebenso vorausgesetzt wie einschlägige Publikationen, insbesondere in Fachzeitschriften.

Internationale Erfahrungen im Bereich Forschung und Lehre sind erwünscht. Weiterhin sind praktische Erfahrungen mit der sonderpädagogischen Unterstützung im schulischen oder außerschulischen Kontext wünschenswert.

Zu den Aufgaben dieser Professur in der Lehre gehört die Vertretung des Förderschwerpunktes Emotionale und Soziale Entwicklung in den Studiengängen Bachelor Sonderpädagogik und Master of Education Sonderpädagogik sowie Master Wirtschaftspädagogik und Master Rehabilitationspädagogik.

Da die Universitäten Bremen und Oldenburg durch einen Kooperationsvertrag verbunden sind, wird eine aktive Mitarbeit an der Kooperation erwartet.

Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 25 NHG. Diese Professur erfordert ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Sonderpädagogik mit dem Schwerpunkt „Emotionale und Soziale Entwicklung“ oder einen vergleichbaren Abschluss (z. B. Heil- und Förderpädagogik, Rehabilitationspädagogik, Sozialpädagogik, Psychologie). Bewerber*innen legen ihre Anknüpffähigkeit an die beschriebenen Schwerpunkte in Forschung und Lehre in einem jeweils max. 2-seitigen Konzept dar.

Auf eine Professur, deren Funktionsbeschreibung die Wahrnehmung erziehungswissenschaftlicher oder fachdidaktischer Aufgaben vorsieht, soll nur berufen werden, wer zusätzlich eine dreijährige schulpraktische oder geeignete pädagogische Erfahrung oder eine den Aufgaben entsprechende Erfahrung in der empirischen Forschung nachweist.

Die Universität strebt eine Erhöhung ihres Professorinnenanteils an und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.

Bitte bewerben Sie sich bis 28.08.2024 ausschließlich über das Berufungsportal der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg unter https://l.uol.de/berufungen.

Allgemeine Informationen zum Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, zum Forschungsprofil des Instituts sowie zum Ausbau des Institutes finden Sie unter www.uni-oldenburg.de/sonderpaedagogik. Nähere Auskünfte zu den Ausschreibungen erteilt Ihnen die Direktorin des Instituts für Sonder- und Rehabilitationspädagogik Prof. Dr. Tanja Jungmann ().

Stellenangebote an den Kooperationskrankenhäusern

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(Stand: 20.06.2024)  | 
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