Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Sommersemester
2021
4.02.021b „Den Dieb soll man henken und die Hur ertränken“: Recht und Kriminalität im norddeutschen Raum (8.-16. Jahrhundert) -
Veranstaltungstermin | Raum
- Dienstag, 13.4.2021 14:00 - 16:00 | Courseware | asynchron
- Dienstag, 20.4.2021 14:00 - 16:00 | Meeting
- Dienstag, 27.4.2021 14:00 - 16:00 | Courseware | asynchron
- Dienstag, 4.5.2021 14:00 - 16:00 | Meeting
- Dienstag, 11.5.2021 14:00 - 16:00 | Courseware | asynchron
- Dienstag, 18.5.2021 14:00 - 16:00 | Meeting
- Dienstag, 25.5.2021 14:00 - 16:00 | Courseware | asynchron
- Dienstag, 1.6.2021 14:00 - 16:00 | Meeting
- Dienstag, 8.6.2021 14:00 - 16:00 | Courseware | asynchron
- Dienstag, 15.6.2021 14:00 - 16:00 | Meeting
- Dienstag, 22.6.2021 14:00 - 16:00 | Courseware | asynchron
- Dienstag, 29.6.2021 14:00 - 16:00 | Meeting
- Dienstag, 6.7.2021 14:00 - 16:00 | Meeting
Beschreibung
Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung 4.02.020.
Zu den Negativstereotypen zeitgenössischer Mittelalterbilder zählt unter anderem die Vorstellung von einem durch Irrationalität, Willkür und Grausamkeit geprägten Rechts- und Strafsystem. Zwei dieser Strafen – Erhängen und Ertränken – klingen in dem für das Seminar titelgebenden Rechtssprichtwort bereits an; darüber hinaus werden hier aber auch andere Aspekte greifbar, wie z. B. die Frage nach dem, was zeitgenössisch als kriminelles und/oder deviantes, also strafwürdiges Verhalten eingestuft wurde und wie sich solche Vorstellungen von Kriminalität mit Geschlechterstereotypen verbanden. Hier setzt das Seminar an und versucht anhand ausgewählter Beispiele aus dem norddeutschen Raum Grundlagen für das Verständnis von „Recht“ und „Strafe“ im Mittelalter zu legen und den Blick für Themenkomplexe der historischen Kriminalitätsforschung zu schärfen. Dabei zielt die Veranstaltung insgesamt auf a) den Aufbau von Orientierungswissen zur Epoche, b) die Auseinandersetzung mit ausgewählten geschichtswissenschaftlichen Forschungsansätzen und c) die Vermittlung grundlegender methodischer Kenntnisse für die Arbeit mit mittelalterlichen Quellen.
Die Veranstaltung findet abwechslend synchron und asynchron statt. Planen Sie das Zeitfenster 14-16 Uhr also alle zwei Wochen (Termin 1. Meeting: 20.04.) fest in Ihrem Kalender ein.
Zu den Negativstereotypen zeitgenössischer Mittelalterbilder zählt unter anderem die Vorstellung von einem durch Irrationalität, Willkür und Grausamkeit geprägten Rechts- und Strafsystem. Zwei dieser Strafen – Erhängen und Ertränken – klingen in dem für das Seminar titelgebenden Rechtssprichtwort bereits an; darüber hinaus werden hier aber auch andere Aspekte greifbar, wie z. B. die Frage nach dem, was zeitgenössisch als kriminelles und/oder deviantes, also strafwürdiges Verhalten eingestuft wurde und wie sich solche Vorstellungen von Kriminalität mit Geschlechterstereotypen verbanden. Hier setzt das Seminar an und versucht anhand ausgewählter Beispiele aus dem norddeutschen Raum Grundlagen für das Verständnis von „Recht“ und „Strafe“ im Mittelalter zu legen und den Blick für Themenkomplexe der historischen Kriminalitätsforschung zu schärfen. Dabei zielt die Veranstaltung insgesamt auf a) den Aufbau von Orientierungswissen zur Epoche, b) die Auseinandersetzung mit ausgewählten geschichtswissenschaftlichen Forschungsansätzen und c) die Vermittlung grundlegender methodischer Kenntnisse für die Arbeit mit mittelalterlichen Quellen.
Die Veranstaltung findet abwechslend synchron und asynchron statt. Planen Sie das Zeitfenster 14-16 Uhr also alle zwei Wochen (Termin 1. Meeting: 20.04.) fest in Ihrem Kalender ein.
lecturer
SWS
2
Art der Lehre
Ausschließlich Online