Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Sommersemester
2020
4.02.021a Königinnen, Fürsten, Ritter, Frauenzimmer: Geschlechterkonzepte in der höfischen Kultur des Mittelalters -
Veranstaltungstermin | Raum
- Donnerstag, 23.4.2020 12:00 - 14:00
- Donnerstag, 30.4.2020 12:00 - 14:00
- Donnerstag, 7.5.2020 12:00 - 14:00
- Donnerstag, 14.5.2020 12:00 - 14:00
- Donnerstag, 28.5.2020 12:00 - 14:00
- Donnerstag, 4.6.2020 12:00 - 14:00
- Donnerstag, 11.6.2020 12:00 - 14:00
- Donnerstag, 18.6.2020 12:00 - 14:00
- Donnerstag, 25.6.2020 12:00 - 14:00
- Donnerstag, 2.7.2020 12:00 - 14:00
- Donnerstag, 9.7.2020 12:00 - 14:00
- Donnerstag, 16.7.2020 12:00 - 14:00
Beschreibung
Bitte kombinieren Sie diese Veranstaltung mit der Vorlesung 4.02.020.
Tapfere Recken und edle Damen zählen zu den stereotypen Figuren, die moderne Mittelalterbilder prägen und auf vermeintlich typische Geschlechterrollen reduzieren. Ausgeblendet bleibt dabei die soziale Komplexität des höfischen Milieus, die – so steht zu vermuten – keine starre Geschlechterdi-chotomie, sondern diverse standes- und funktionsbezogene Geschlechterkonzepte fordert. An diesem Punkt setzt das Seminar an und betrachtet neben vornehmlich in erzählenden Zeugnissen tradierten höfischen Idealvorstellungen vor allem Praxisfelder unterschiedlicher höfischer Lebensformen wie z. B. die im Titel angesprochenen Königinnen, Fürsten, Ritter und Frauenzimmer. Als Basisseminar führt die Veranstaltung dabei in zentrale mediävistische Arbeitstechniken ein und zielt insgesamt auf a) den Aufbau von Orientierungswissen zu Themen und Arbeitsweisen der Mediävistik, b) die Auseinandersetzung mit Forschungsansätzen und c) die Vermittlung grundlegender methodischer Kenntnisse für die Arbeit mit mittelalterlichen Quellen.
Tapfere Recken und edle Damen zählen zu den stereotypen Figuren, die moderne Mittelalterbilder prägen und auf vermeintlich typische Geschlechterrollen reduzieren. Ausgeblendet bleibt dabei die soziale Komplexität des höfischen Milieus, die – so steht zu vermuten – keine starre Geschlechterdi-chotomie, sondern diverse standes- und funktionsbezogene Geschlechterkonzepte fordert. An diesem Punkt setzt das Seminar an und betrachtet neben vornehmlich in erzählenden Zeugnissen tradierten höfischen Idealvorstellungen vor allem Praxisfelder unterschiedlicher höfischer Lebensformen wie z. B. die im Titel angesprochenen Königinnen, Fürsten, Ritter und Frauenzimmer. Als Basisseminar führt die Veranstaltung dabei in zentrale mediävistische Arbeitstechniken ein und zielt insgesamt auf a) den Aufbau von Orientierungswissen zu Themen und Arbeitsweisen der Mediävistik, b) die Auseinandersetzung mit Forschungsansätzen und c) die Vermittlung grundlegender methodischer Kenntnisse für die Arbeit mit mittelalterlichen Quellen.
lecturer
SWS
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