Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2024
3GO.25.03 Disputationstraining für Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen -
Veranstaltungstermin | Raum
- Donnerstag, 16.1.2025 16:15 - 17:45 | V03 3-A 309
- Dienstag, 11.2.2025 14:00 - 18:00 | n.n.
Beschreibung
WICHTIG: Der Workshop findet fortlaufend (über mehrere Semester) statt. Promovend*innen sollten sich bereits parallel zur Abgabe der Arbeit in den Workshop eintragen. Es ist eine Teilnahme an einem Einführungstermin (online) sowie an einem bis zwei Ganztagesworkshops notwendig, um für die eigene Verteidigung geprobt zu haben.
Auch nach Einreichen der Doktorarbeit wartet noch eine weitere Aufgabe auf Sie: Nun muss die Leistung der Dissertation der Prüfungskommission noch einmal verdeutlicht werden: Welche „Story“ möchten Sie erzählen? Wie wollen Sie mit den möglichen Kritikpunkten der Gutachter*innen umgehen? Machen Sie die innovative Leistung der Dissertation in angemessener Weise deutlich? Wird dies im Vortragsmanuskript für die Disputation verständlich? Ist die Präsentation angemessen?
Genauso wichtig ist es, die Disputation zumindest teilweise als ʽRitualʼ oder ʽsoziales Dramaʼ aufzufassen, dessen Setting, Handlung und Struktur Sie verstehen müssen. Was ist genau Ihre Rolle darin? Wie finden Sie die richtige Balance dazwischen, für Ihre erste wirkliche akademische Leistung einzustehen und zugleich als Kandidat*in mit der nötigen Bescheidenheit aufzutreten? Was ist wichtig für den Disputationsvortrag und was müssen Sie für die Diskussion bedenken? Was brauchen Sie noch, um Ihre Präsentationsfähigkeiten zu verbessern?
Wir konzentrieren uns darauf, gegenseitig gekürzte Disputationsvorträge anzuhören. Genauso versuchen wir, Probe-Prüfungen durchzuführen, in denen Sie auch die verschiedenen Rollen in der Prüfungskommission übernehmen. Dazu gibt es Tipps bezüglich geeigneter Literatur zum Prozess des Promovierens. Um den Kurs möglichst genau an die Bedarfe der Teilnehmenden anzupassen, ist es wichtig, dass Sie schon vorab Zusammenfassungen zur Dissertation verfassen und dem Dozenten (nach einer entsprechenden Aufforderung per Mail) zusenden. Genauso ist es nötig, im Laufe des Kurses ein Vortragsmanuskript und/oder eine Präsentation zu entwickeln.
Hinweise
Dr. Lüder Tietz ist ausgebildeter Ethnologe (M.A.) und Diplom-Psychologe mit Promotion in Gender Studies. Er ist auf queere Themen und Fragen der qualitativen empirischen Forschung spezialisiert. Er lehrt in verschiedenen Studiengängen (u. a. Kulturanalysen oder Museum und Ausstellung) an der CVO Universität Oldenburg.
Für mehr Informationen siehe: https://uol.de/materiellekultur/personen/tietz
Auch nach Einreichen der Doktorarbeit wartet noch eine weitere Aufgabe auf Sie: Nun muss die Leistung der Dissertation der Prüfungskommission noch einmal verdeutlicht werden: Welche „Story“ möchten Sie erzählen? Wie wollen Sie mit den möglichen Kritikpunkten der Gutachter*innen umgehen? Machen Sie die innovative Leistung der Dissertation in angemessener Weise deutlich? Wird dies im Vortragsmanuskript für die Disputation verständlich? Ist die Präsentation angemessen?
Genauso wichtig ist es, die Disputation zumindest teilweise als ʽRitualʼ oder ʽsoziales Dramaʼ aufzufassen, dessen Setting, Handlung und Struktur Sie verstehen müssen. Was ist genau Ihre Rolle darin? Wie finden Sie die richtige Balance dazwischen, für Ihre erste wirkliche akademische Leistung einzustehen und zugleich als Kandidat*in mit der nötigen Bescheidenheit aufzutreten? Was ist wichtig für den Disputationsvortrag und was müssen Sie für die Diskussion bedenken? Was brauchen Sie noch, um Ihre Präsentationsfähigkeiten zu verbessern?
Wir konzentrieren uns darauf, gegenseitig gekürzte Disputationsvorträge anzuhören. Genauso versuchen wir, Probe-Prüfungen durchzuführen, in denen Sie auch die verschiedenen Rollen in der Prüfungskommission übernehmen. Dazu gibt es Tipps bezüglich geeigneter Literatur zum Prozess des Promovierens. Um den Kurs möglichst genau an die Bedarfe der Teilnehmenden anzupassen, ist es wichtig, dass Sie schon vorab Zusammenfassungen zur Dissertation verfassen und dem Dozenten (nach einer entsprechenden Aufforderung per Mail) zusenden. Genauso ist es nötig, im Laufe des Kurses ein Vortragsmanuskript und/oder eine Präsentation zu entwickeln.
Hinweise
- Bitte beachten Sie, dass sich der Kurs auf Präsentationstechniken für Promotionen im Allgemeinen bezieht. Viele spezifische Fragen können jedoch nur direkt mit den jeweiligen Betreuer*innen geklärt werden.
- Der Kurs richtet sich insbesondere an Kandidat*innen, die im ersten Halbjahr 2025 verteidigen wollen. Dafür bietet er eine Art Trainingsfeld unter Mitdoktorand*innen. Weitere Termine folgen für April 2025
- Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Studierende, die auf Englisch präsentieren, können trotzdem teilnehmen, sobald Ihr Sprachniveau für einen Workshop in Deutsch auf akademischem Niveau ausreicht. Eine Übersetzung im Workshop ins Englische ist nicht möglich.
Dr. Lüder Tietz ist ausgebildeter Ethnologe (M.A.) und Diplom-Psychologe mit Promotion in Gender Studies. Er ist auf queere Themen und Fragen der qualitativen empirischen Forschung spezialisiert. Er lehrt in verschiedenen Studiengängen (u. a. Kulturanalysen oder Museum und Ausstellung) an der CVO Universität Oldenburg.
Für mehr Informationen siehe: https://uol.de/materiellekultur/personen/tietz
Lehrende
Studienbereiche
- Kommunikation und Wissensvermittlung
- Promotion
- Promotionskolleg SPARK
SWS
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