Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Sommersemester
2022
3.05.140 sounds like ... - Analyse populärer Musik -
Veranstaltungstermin | Raum
- Freitag, 22.4.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 29.4.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 6.5.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 13.5.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 20.5.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 27.5.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 3.6.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 10.6.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 17.6.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 24.6.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 1.7.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 8.7.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 15.7.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
- Freitag, 22.7.2022 10:15 - 11:45 | A11 0-011 (KMS)
Beschreibung
Man stelle sich folgende Situation vor: Am Schreibtisch sitzt ein*e Musikwissenschaftler*in über einige Notenblätter gebeugt und versucht den Harmonieverlauf eines Songs von Billy Eilish zu rekonstruieren. Würden die Ergebnisse einen Beitrag zum Verstehen des Songs, der Musik und der Künstlerin Billy Eilish und ihrer Fans leisten?
Über den Sinn und Unsinn der Analyse populärer Musik im engeren Sinne ist viel gestritten worden. Eine am klassisch-romantischen Werkideal von Kunstmusik orientierte Analyse bescheinigte populärer Musik (z.B. Schlager und Country) v.a. eine mindere Qualität und wählte deshalb solche populäre Musikformen für die Analyse aus (z.B. The Beatles, Fusion oder Progressive Rock), die mit der Komplexität musikalischer Parameter im „klassischen Sinne“ mithalten konnten. Dabei geriet mindestens zweierlei aus dem Blick, die klanglichen Dimensionen (Sound) und die Fragen danach, wer eigentlich diejenigen sind, die am Zustandekommen der Beschaffenheit und Bedeutung von Musik mitwirken (Songwriter, Musiker*innen, Tonstudios, Journalist*innen, Labels, Hörer*innen).
Im Seminar wollen wir uns tatsächlich auf das Klanggeschehen populärer Musik – die Studierenden treffen die Auswahl – konzentrieren und dem Prozess multiperspektivischer musikalischer Bedeutungskonstruktionen nachgehen. Dabei sollen eigene Erfahrungen im Umgang mit populärer Musik ebenso eine Rolle spielen wie deren Einordnung in kulturelle, soziale und auch kommerzielle Zusammenhänge, die es an die Analyse heranzutragen gilt.
Über den Sinn und Unsinn der Analyse populärer Musik im engeren Sinne ist viel gestritten worden. Eine am klassisch-romantischen Werkideal von Kunstmusik orientierte Analyse bescheinigte populärer Musik (z.B. Schlager und Country) v.a. eine mindere Qualität und wählte deshalb solche populäre Musikformen für die Analyse aus (z.B. The Beatles, Fusion oder Progressive Rock), die mit der Komplexität musikalischer Parameter im „klassischen Sinne“ mithalten konnten. Dabei geriet mindestens zweierlei aus dem Blick, die klanglichen Dimensionen (Sound) und die Fragen danach, wer eigentlich diejenigen sind, die am Zustandekommen der Beschaffenheit und Bedeutung von Musik mitwirken (Songwriter, Musiker*innen, Tonstudios, Journalist*innen, Labels, Hörer*innen).
Im Seminar wollen wir uns tatsächlich auf das Klanggeschehen populärer Musik – die Studierenden treffen die Auswahl – konzentrieren und dem Prozess multiperspektivischer musikalischer Bedeutungskonstruktionen nachgehen. Dabei sollen eigene Erfahrungen im Umgang mit populärer Musik ebenso eine Rolle spielen wie deren Einordnung in kulturelle, soziale und auch kommerzielle Zusammenhänge, die es an die Analyse heranzutragen gilt.
lecturer
Studienbereiche
- Studium generale / Gasthörstudium
SWS
2
Art der Lehre
Ausschließlich Präsenz
Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2
Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja