Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2023
3.01.079 Forschendes Lernen mit Textprozeduren: Unterschiedliche Perspektiven auf den Gegenstand unter Einbezug von Textsorten der Sekundarstufe -
Veranstaltungstermin | Raum
- Freitag, 20.10.2023 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Freitag, 27.10.2023 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Freitag, 3.11.2023 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Freitag, 10.11.2023 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Freitag, 17.11.2023 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Freitag, 24.11.2023 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Freitag, 1.12.2023 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Freitag, 8.12.2023 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Freitag, 15.12.2023 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Freitag, 22.12.2023 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Donnerstag, 4.1.2024 9:30 - 14:00 | A01 0-005
- Freitag, 12.1.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Freitag, 19.1.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Freitag, 26.1.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Freitag, 2.2.2024 8:00 - 10:00 | A03 4-404
- Dienstag, 13.2.2024 9:30 - 14:00 | A04 4-411
Beschreibung
Das Seminar ist fest an das Seminar 3.01.0791 gebunden.
Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.079. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.079 in das zugehörige Seminar 3.01.0791 importiert.
In diesem Seminar werden wir eine forschende Haltung einnehmen und uns einem in der derzeitigen schreibdidaktischen Forschung intensiv untersuchten Forschungsgegenstand widmen: den Textprozeduren. Die Didaktik der Textprozeduren befasst sich – kurz gesagt – mit dem Zusammenhang von sprachlichen Handlungen (z. B. adressieren, temporalisieren, lokalisieren,…) und sprachlichen Ausdrücken (z. B. man nehme…, zuerst…dann…, oben links) und wirft die Frage auf, wie dieser für die schulische Vermittlung produktiv genutzt werden kann.
Wir werden den Gegenstand der Textprozeduren in kleinen Forschungsprojekten aus unterschiedlichen Perspektiven (erwerbs-, produkt-, prozess-, vermittlungsorientiert sowie entwicklungssensitiv) näher beleuchten und dabei unterschiedliche Textsorten der schulischen Praxis in den Blick nehmen (Beschreibung, Instruktion, Interpretationsaufsatz).
Leitend hierfür sind folgende Fragestellungen:
• Welche Textprozeduren können für unterschiedliche Textsorten identifiziert werden?
• Lassen sich in Schreibprodukten von Lernenden Indizien dafür finden, dass manche sprachliche Handlungen (als Teil der Textprozeduren) früher erworben werden als andere?
• Wie sehen gute Schreibaufgaben aus und inwiefern wirkt sich eine sprachliche Profilierung dieser mittels Textprozeduren auf die Textprodukte von Lernenden aus?
• Welche Textprozeduren lassen sich in Schulbüchern finden und wie werden diese vermittelt?
• Inwieweit werden Textprozeduren von Lehrenden in der schulischen Praxis zur Vermittlung des Texteschreibens eingesetzt und welche Vorstellungen davon liegen hierzu vor?
Daneben werden wir uns zur erfolgreichen Durchführung der Projekte auch mit forschungsmethodischen Fragen (Wie formuliere ich eine passende Forschungsfrage? Welche Forschungsmethode passt zu meiner Forschungsfrage? Welche Analysetools kann ich nutzen?) auseinandersetzen.
Als Abschluss werden wir Ende Februar/Anfang März eine ganztägige Studierendentagung durchführen, auf der die Forschungsergebnisse auf Postern präsentiert und diskutiert werden können. Das genaue Datum der Tagung wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Zum Ausgleich wird eine Sitzung entfallen.
Hinweis für das Zeitmanagement: Die für die Prüfungsleistung relevanten Ergebnisse der Forschungsprojekte müssen zur Durchführung der Tagung bereits vorliegen. Deshalb wird schon während des Semesters intensiv an den Projekten gearbeitet werden. Dafür wird auch Zeit im Seminar zur Verfügung gestellt. Zudem werden die Forschungsgruppen durch eine Tutorin unterstützt.
Prüfungsart: 1 Moderation mit schriftl. Ausarbeitung
Anmeldung bitte über das Seminar 3.01.079. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars 3.01.079 in das zugehörige Seminar 3.01.0791 importiert.
Wir werden den Gegenstand der Textprozeduren in kleinen Forschungsprojekten aus unterschiedlichen Perspektiven (erwerbs-, produkt-, prozess-, vermittlungsorientiert sowie entwicklungssensitiv) näher beleuchten und dabei unterschiedliche Textsorten der schulischen Praxis in den Blick nehmen (Beschreibung, Instruktion, Interpretationsaufsatz).
Leitend hierfür sind folgende Fragestellungen:
• Welche Textprozeduren können für unterschiedliche Textsorten identifiziert werden?
• Lassen sich in Schreibprodukten von Lernenden Indizien dafür finden, dass manche sprachliche Handlungen (als Teil der Textprozeduren) früher erworben werden als andere?
• Wie sehen gute Schreibaufgaben aus und inwiefern wirkt sich eine sprachliche Profilierung dieser mittels Textprozeduren auf die Textprodukte von Lernenden aus?
• Welche Textprozeduren lassen sich in Schulbüchern finden und wie werden diese vermittelt?
• Inwieweit werden Textprozeduren von Lehrenden in der schulischen Praxis zur Vermittlung des Texteschreibens eingesetzt und welche Vorstellungen davon liegen hierzu vor?
Daneben werden wir uns zur erfolgreichen Durchführung der Projekte auch mit forschungsmethodischen Fragen (Wie formuliere ich eine passende Forschungsfrage? Welche Forschungsmethode passt zu meiner Forschungsfrage? Welche Analysetools kann ich nutzen?) auseinandersetzen.
Als Abschluss werden wir Ende Februar/Anfang März eine ganztägige Studierendentagung durchführen, auf der die Forschungsergebnisse auf Postern präsentiert und diskutiert werden können. Das genaue Datum der Tagung wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Zum Ausgleich wird eine Sitzung entfallen.
Hinweis für das Zeitmanagement: Die für die Prüfungsleistung relevanten Ergebnisse der Forschungsprojekte müssen zur Durchführung der Tagung bereits vorliegen. Deshalb wird schon während des Semesters intensiv an den Projekten gearbeitet werden. Dafür wird auch Zeit im Seminar zur Verfügung gestellt. Zudem werden die Forschungsgruppen durch eine Tutorin unterstützt.
Prüfungsart: 1 Moderation mit schriftl. Ausarbeitung
lecturer
TutorInnen
Studienbereiche
- Germanistik
SWS
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