Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2015
4.02.024 "Gott will es" - Die Kreuzzüge -
Veranstaltungstermin | Raum
- Mittwoch, 14.10.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 21.10.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 28.10.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 4.11.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 11.11.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 18.11.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 25.11.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 2.12.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 9.12.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 16.12.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 6.1.2016 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 13.1.2016 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 20.1.2016 16:00 - 18:00 | A11 0-018
- Mittwoch, 27.1.2016 16:00 - 18:00 | A11 0-018
Beschreibung
Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.021.
„Deus lo vult“ – „Gott will es“: So schallte es Papst Urban II. lauthals von seinen Zuhörern entgegen, als dieser im November 1095 auf der Synode von Clermont zur Befreiung Jerusalems durch die Christenheit aufrief. Der erste Kreuzzug nahm seinen Anfang. Ihm sollten noch drei weitere große Heerfahrten der Europäer ins Heilige Land folgen. Dauerhafter Erfolg war den Eroberern nicht beschieden – im Gegenteil. Mit den Kreuzfahrern reisten auch Gewalt, Vertreibung und Hass nach Palästina. Die Epoche markiert einen der großen Tiefpunkte der katholischen Kirche und Europas insgesamt. Sinnbild hierfür wurde die Eroberung und Plünderung des ursprünglich verbündeten Konstantinopels im April 1204. Viele weitere Beispiele ließen sich anfügen.
Die Kreuzzüge und ihre Protagonisten bleiben bis heute unvergessen. Man denke nur an den Maltester-Orden, die Legende von Robin Hood und Richard Löwenherz, Friedrich Barbarossa oder an Sultan Saladin. Das Seminar wirft beispielhafte Blicke auf die Epoche der Kreuzfahrten und versucht, ein Verständnis für die Prozesse, Hintergründe und Emotionen dieser bewegten Jahrzehnte zu entwickeln. In einer Zeit, in der Kriege im Namen Gottes mit brutaler Macht in die Erfahrungswelten der Menschen zurückgekehrt sind, erscheint dies wichtiger denn je.
„Deus lo vult“ – „Gott will es“: So schallte es Papst Urban II. lauthals von seinen Zuhörern entgegen, als dieser im November 1095 auf der Synode von Clermont zur Befreiung Jerusalems durch die Christenheit aufrief. Der erste Kreuzzug nahm seinen Anfang. Ihm sollten noch drei weitere große Heerfahrten der Europäer ins Heilige Land folgen. Dauerhafter Erfolg war den Eroberern nicht beschieden – im Gegenteil. Mit den Kreuzfahrern reisten auch Gewalt, Vertreibung und Hass nach Palästina. Die Epoche markiert einen der großen Tiefpunkte der katholischen Kirche und Europas insgesamt. Sinnbild hierfür wurde die Eroberung und Plünderung des ursprünglich verbündeten Konstantinopels im April 1204. Viele weitere Beispiele ließen sich anfügen.
Die Kreuzzüge und ihre Protagonisten bleiben bis heute unvergessen. Man denke nur an den Maltester-Orden, die Legende von Robin Hood und Richard Löwenherz, Friedrich Barbarossa oder an Sultan Saladin. Das Seminar wirft beispielhafte Blicke auf die Epoche der Kreuzfahrten und versucht, ein Verständnis für die Prozesse, Hintergründe und Emotionen dieser bewegten Jahrzehnte zu entwickeln. In einer Zeit, in der Kriege im Namen Gottes mit brutaler Macht in die Erfahrungswelten der Menschen zurückgekehrt sind, erscheint dies wichtiger denn je.
lecturer
Studienmodule
- AM 2 Geschichte des Mittelalters
- ges122 Geschichte des Mittelalters
SWS
2
Lehrsprache
deutsch