Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2024
3.06.422 Methodologie kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung -
Veranstaltungstermin | Raum
- Freitag, 25.10.2024 13:00 - 18:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Samstag, 26.10.2024 9:00 - 13:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Freitag, 31.1.2025 13:00 - 18:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
Beschreibung
Mit der Bitte um Beachtung: Aufgrund der inhaltlich-strukturellen Ausrichtung ist die Teilnahme an der Lehrveranstaltung, die sich an fortgeschrittene Master-Studierende und Doktorand*innen richtet, nur nach vorheriger Absprache mit Barbara Paul möglich (bitte per mail Kontakt aufnehmen).
Unter der Prämisse, dass für das Verständnis von Kunst und visueller Kultur die Kategorie Geschlecht/er von grundlegender Bedeutung ist, beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit methodischen und methodologischen Fragestellungen kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung und Queer*ing Theory. Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt der Rolle von Kunst und visueller Kultur bei der Herstellung von Bedeutung, als Machtkritik und mit Blick auf etwaige agency-Potenziale. Dabei ist die Kategorie Geschlecht/er stets intersektional zusammen mit weiteren hegemonial wirksamen Kategorien zu erörtern, wie u.a. race, Sexualität, Klasse, Territorium, Religion, Alter, Befähigung, Non-Human.
Im Zentrum der einzelnen Sitzungen stehen zuallerst die eigenen Forschungsvorhaben der Teilnehmenden, die es gemeinsam kritisch-produktiv zu erörtern gilt. Außerdem werden zusammen theoretische Texte und aktuelle Forschungsliteratur gelesen und diskutiert. Dabei geht es um Repräsentationskritiken und Affekttheorien, um Raumpraktiken, Visualität und Digitalität, um Medialität, Materialität und Zeitstrukturen von künstlerischen Arbeiten, um queer(end)e und dekoloniale Perspektiven u.a.m.
Unter der Prämisse, dass für das Verständnis von Kunst und visueller Kultur die Kategorie Geschlecht/er von grundlegender Bedeutung ist, beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit methodischen und methodologischen Fragestellungen kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung und Queer*ing Theory. Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt der Rolle von Kunst und visueller Kultur bei der Herstellung von Bedeutung, als Machtkritik und mit Blick auf etwaige agency-Potenziale. Dabei ist die Kategorie Geschlecht/er stets intersektional zusammen mit weiteren hegemonial wirksamen Kategorien zu erörtern, wie u.a. race, Sexualität, Klasse, Territorium, Religion, Alter, Befähigung, Non-Human.
Im Zentrum der einzelnen Sitzungen stehen zuallerst die eigenen Forschungsvorhaben der Teilnehmenden, die es gemeinsam kritisch-produktiv zu erörtern gilt. Außerdem werden zusammen theoretische Texte und aktuelle Forschungsliteratur gelesen und diskutiert. Dabei geht es um Repräsentationskritiken und Affekttheorien, um Raumpraktiken, Visualität und Digitalität, um Medialität, Materialität und Zeitstrukturen von künstlerischen Arbeiten, um queer(end)e und dekoloniale Perspektiven u.a.m.
lecturer
SWS
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