Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Sommersemester
2022
3.05.580 Medien Dispositive – eine theoretische und analytische Perspektive der Musikforschung -
Veranstaltungstermin | Raum
- Donnerstag, 21.4.2022 12:15 - 13:45 | A11 0-011 (KMS)
- Donnerstag, 28.4.2022 12:15 - 13:45 | A11 0-011 (KMS)
- Donnerstag, 5.5.2022 12:15 - 13:45 | A11 0-011 (KMS)
- Donnerstag, 12.5.2022 12:15 - 13:45 | A11 0-011 (KMS)
- Donnerstag, 19.5.2022 12:15 - 13:45 | A11 0-011 (KMS)
- Donnerstag, 2.6.2022 12:15 - 13:45 | A11 0-011 (KMS)
- Donnerstag, 9.6.2022 12:15 - 13:45 | A11 0-011 (KMS)
- Donnerstag, 16.6.2022 12:15 - 13:45 | A11 0-011 (KMS)
- Donnerstag, 23.6.2022 12:15 - 13:45 | A11 0-011 (KMS)
- Donnerstag, 30.6.2022 12:15 - 13:45
- Donnerstag, 7.7.2022 12:15 - 13:45 | A11 0-011 (KMS)
- Donnerstag, 14.7.2022 12:15 - 13:45 | A11 0-011 (KMS)
- Donnerstag, 21.7.2022 12:15 - 13:45 | A11 0-011 (KMS)
Beschreibung
Unter Dispositiven versteht man im Allgemeinen Anordnungen. Bei einem Popkonzert, einem Aufnahmestudio, vor dem Küchenradio, bei einer HiFi-Anlage oder einem DJ-Set haben wir es mit sogenannten Mediendispositiven zu tun, in denen ein bestimmtes räumliches, situatives v.a. aber apparatives Setting die darin agierenden Individuen und ihren Umgang mit Musik kennzeichnen. Die durch technische Apparaturen entstehenden Konfigurationen bestimmen dabei in entscheidendem Maße was wie gehört wird.
Der Begriff der Mediendispositivs kann auf eine fast 50 Jahre lange Geschichte in der Filmtheorie verweisen. In der Musikforschung brauchte es einige Zeit, bis technikkulturelle Dispositive für die Analyse von Gestaltungs- und Rezeptionsprozessen Berücksichtigung fanden.
Das Seminar befasst sich einerseits mit den theoretischen Spuren des Mediendispositivkonzepts (Baudry, Lyotard, Foucault, Peach, Hickethier, Großmann) und wird andererseits konkrete MedienMusikdispositive (das Tonstudio, eine Konzertinstallation, ein Game o. a.) daraufhin befragen, wie technikakustische Medien nicht nur zwischen menschlicher Wahrnehmung und Umwelt vermitteln, sondern das wahrnehmende Subjekt (das Publikum, die Musiker*innen, Hörer*innen, Spieler*innen) in dieser Anordnung positionieren und selbst Teil des Wahrnehmungsapparates werden
Der Begriff der Mediendispositivs kann auf eine fast 50 Jahre lange Geschichte in der Filmtheorie verweisen. In der Musikforschung brauchte es einige Zeit, bis technikkulturelle Dispositive für die Analyse von Gestaltungs- und Rezeptionsprozessen Berücksichtigung fanden.
Das Seminar befasst sich einerseits mit den theoretischen Spuren des Mediendispositivkonzepts (Baudry, Lyotard, Foucault, Peach, Hickethier, Großmann) und wird andererseits konkrete MedienMusikdispositive (das Tonstudio, eine Konzertinstallation, ein Game o. a.) daraufhin befragen, wie technikakustische Medien nicht nur zwischen menschlicher Wahrnehmung und Umwelt vermitteln, sondern das wahrnehmende Subjekt (das Publikum, die Musiker*innen, Hörer*innen, Spieler*innen) in dieser Anordnung positionieren und selbst Teil des Wahrnehmungsapparates werden
lecturer
SWS
2
Art der Lehre
Ausschließlich Präsenz
Lehrsprache
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