Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2020
4.02.002c Ad fontes: Einführung in die historische Quellenarbeit -
Veranstaltungstermin | Raum
- Donnerstag, 22.10.2020 16:15 - 17:45 | A07 0-030 (Hörsaal G)
- Donnerstag, 29.10.2020 16:00 - 18:00 | Lerneinheit | asynchron
- Donnerstag, 5.11.2020 16:00 - 18:00 | Lerneinheit | asynchron
- Donnerstag, 12.11.2020 16:00 - 18:00 | Lerneinheit | asynchron
- Donnerstag, 19.11.2020 16:00 - 18:00 | Online-Meeting
- Donnerstag, 26.11.2020 16:00 - 18:00 | Lerneinheit | asynchron
- Donnerstag, 3.12.2020 16:00 - 18:00 | Online-Meeting
- Donnerstag, 10.12.2020 16:00 - 18:00 | Lerneinheit | asynchron
- Donnerstag, 17.12.2020 16:00 - 18:00 | Online-Meeting
- Donnerstag, 14.1.2021 16:00 - 18:00 | Online-Meeting
- Donnerstag, 21.1.2021 16:00 - 18:00 | Online-Meeting
- Donnerstag, 4.2.2021 16:00 - 18:00 | Online-Meeting
Beschreibung
Belegungshinweise für das Modul ges101 s. Kommentar zur VA 4.02.001.
Im Zuge der verstärkten Hinwendung zur Antike plädierten die Humanisten des 15./16. Jahrhunderts auch für eine intensivierte Auseinandersetzung mit antiken Originalzeugnissen. Die Parole „Ad fontes“ (lat. „Zu den Quellen“) brachte diese Forderung auf den Punkt und dient im geschichtswissenschaftlichen Kontext gern als Schlagwort, um ein zentrale Aufgabe von Historiker*innen zu umschreiben, nämlich: den Weg „zu den Quellen“ zu beschreiten und das historische Material kriteriengeleitet und unter Rückgriff auf die Forschung zu erschließen und zu interpretieren. Genau dieser Weg soll auch im epochenübergreifend angelegten Einführungsseminar zur historischen Quellenarbeit beschritten werden: In einem ersten Block stehen dabei grundlegende Fragen nach Definitions- und Systematisierungsmöglichkeiten von Quellen sowie nach Kriterien für ihre Erschließung im Vordergrund. Die kriteriengeleitete Erschließung einzelner Quellenbeispiele unterschiedlicher Gattungen steht im Zentrum des zweiten Blocks. Der dritte und letzte Block dient der intensiven Vorbereitung auf die abschließenden Portfolioleistungen im Modul und bietet Gelegenheit, den Weg von der Erschließung zur schriftlichen Quelleninterpretation exemplarisch nachzuvollziehen.
Im Zuge der verstärkten Hinwendung zur Antike plädierten die Humanisten des 15./16. Jahrhunderts auch für eine intensivierte Auseinandersetzung mit antiken Originalzeugnissen. Die Parole „Ad fontes“ (lat. „Zu den Quellen“) brachte diese Forderung auf den Punkt und dient im geschichtswissenschaftlichen Kontext gern als Schlagwort, um ein zentrale Aufgabe von Historiker*innen zu umschreiben, nämlich: den Weg „zu den Quellen“ zu beschreiten und das historische Material kriteriengeleitet und unter Rückgriff auf die Forschung zu erschließen und zu interpretieren. Genau dieser Weg soll auch im epochenübergreifend angelegten Einführungsseminar zur historischen Quellenarbeit beschritten werden: In einem ersten Block stehen dabei grundlegende Fragen nach Definitions- und Systematisierungsmöglichkeiten von Quellen sowie nach Kriterien für ihre Erschließung im Vordergrund. Die kriteriengeleitete Erschließung einzelner Quellenbeispiele unterschiedlicher Gattungen steht im Zentrum des zweiten Blocks. Der dritte und letzte Block dient der intensiven Vorbereitung auf die abschließenden Portfolioleistungen im Modul und bietet Gelegenheit, den Weg von der Erschließung zur schriftlichen Quelleninterpretation exemplarisch nachzuvollziehen.
lecturer
SWS
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