Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2017
3.01.096 Lektüre und Übersetzung nd. Texte (8.-21.Jh.) -
Veranstaltungstermin | Raum
- Dienstag, 17.10.2017 10:00 - 12:00 | A14 1-113
- Dienstag, 24.10.2017 10:00 - 12:00 | A14 1-113
- Dienstag, 7.11.2017 10:00 - 12:00 | A14 1-113
- Dienstag, 14.11.2017 10:00 - 12:00 | A14 1-113
- Dienstag, 21.11.2017 10:00 - 12:00 | A14 1-113
- Dienstag, 28.11.2017 10:00 - 12:00 | A14 1-113
- Dienstag, 5.12.2017 10:00 - 12:00 | A14 1-113
- Dienstag, 12.12.2017 10:00 - 12:00 | A14 1-113
- Dienstag, 19.12.2017 10:00 - 12:00 | A14 1-113
- Dienstag, 9.1.2018 10:00 - 12:00 | A14 1-113
- Dienstag, 16.1.2018 10:00 - 12:00 | A14 1-113
- Dienstag, 23.1.2018 10:00 - 12:00 | A14 1-113
- Dienstag, 30.1.2018 10:00 - 12:00 | A14 1-113
Beschreibung
Diese Übung ist fest an das Seminar 3.01.095 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer des Seminars 3.01.095 in die Übung 3.01.096 importiert.
Am Anfang der schriftlichen Überlieferung des Niederdeutschen stehen Texte aus dem Umfeld der Christianisierung wie der "Heliand" oder die "Genesis". Mit dem "Sachsenspiegel" und anderen Rechtstexten setzt zu Beginn des 13. Jahrhunderts die Überlieferung des Mittelniederdeutschen ein und in der Folgezeit entfaltet sich eine breite Schriftlichkeit, die sowohl literarische als auch sachbezogene Texte aus verschiedenen Wissensgebieten umfasst. Zumindest ansatzweise wird eine überregionale Vereinheitlichung der Sprache, ähnlich wie im Frühneuhochdeutschen, erreicht, bevor ab etwa 1500 in Norddeutschland der Wechsel zur hochdeutschen Schriftsprache einsetzt, der bis 1650 weitgehend abgeschlossen ist. Erst ab etwa 1850 gibt es wieder literarische und in geringem Umfang auch sachbezogene Texte in niederdeutscher Sprache. In der Übung sollen anhand von Textbeispielen die wichtigsten Elemente und Entwicklungen der Sprach- und Literaturgeschichte erarbeitet werden.
Prüfungsart: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit
Am Anfang der schriftlichen Überlieferung des Niederdeutschen stehen Texte aus dem Umfeld der Christianisierung wie der "Heliand" oder die "Genesis". Mit dem "Sachsenspiegel" und anderen Rechtstexten setzt zu Beginn des 13. Jahrhunderts die Überlieferung des Mittelniederdeutschen ein und in der Folgezeit entfaltet sich eine breite Schriftlichkeit, die sowohl literarische als auch sachbezogene Texte aus verschiedenen Wissensgebieten umfasst. Zumindest ansatzweise wird eine überregionale Vereinheitlichung der Sprache, ähnlich wie im Frühneuhochdeutschen, erreicht, bevor ab etwa 1500 in Norddeutschland der Wechsel zur hochdeutschen Schriftsprache einsetzt, der bis 1650 weitgehend abgeschlossen ist. Erst ab etwa 1850 gibt es wieder literarische und in geringem Umfang auch sachbezogene Texte in niederdeutscher Sprache. In der Übung sollen anhand von Textbeispielen die wichtigsten Elemente und Entwicklungen der Sprach- und Literaturgeschichte erarbeitet werden.
Prüfungsart: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit
lecturer
Lehrsprache
deutsch