Forschungsprofil

Unsere Kompetenz

  • Heterogen-katalysierte Gas- und Flüssigphasenreaktionen in Durchfluss- und Gaskreislaufapparaturen.

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    • Heterogen-katalysierte Umlagerungsreaktionen in der Flüssigphase
    • Hydroaminierung von Alkoholen
    • Umsetzung von Methylbutinol zur Bestimmung der basischen und aciden Eigenschaften von oxidischen Katalysatoren
    • Charakterisierung von aktiven Zentren an heterogenen Katalysatoren
    • Modifizierung silikatischer Oberflächen

  • Entwicklung und Charakterisierung von mono- und bifunktionellen Katalysatoren auf der Basis von Zeolithen, SiO2, Al2O3 und Schichtsilikaten.


Charakterisierung spezieller Ionenaustauscher

  • Entwicklung anorganisch-organischer Kompositmaterialien zur Anwendung in Stofftrennung und Katalyse.

  • DRIFT-Spektroskopie zur quantitativen Analyse der Sorption von aromatischen Aminosäuren an Ionenaustauschern mit Styrol-Divinylbenzol-Copolymer-Matrix.

  • Untersuchung der katalytischen Aktivität durch Methylbutinol-Testreaktion (MBOH).

  • Bestimmung der Hydrophilie silikalistischer Materialien mittels Hydrophobizitätsindex (HI).

  • Kooperation:
    Staatliche Univesität Voronezh
    (Russische Föderation)
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DRIFT-Messung


Entwicklung neuer bifunktioneller Katalysatoren

  • Bei bifunktionellen Reaktionen wird Wasserstoff am Metall aktiviert und diffundiert auf der Oberfläche zum sauren Zentrum, wo die Kohlenwasserstoffumwandlung stattfindet (z. B. die Hydroisomerisierung von n-Hexan). Durch die Beweglichkeit des aktivierten Wasserstoffs wird es möglich, den bifunktionellen Katalysator durch Mischung aus metallischer (Metall auf Träger) und saurer Komponente (H-Zeolith) herzustellen. Die Komponente Metall/Träger kann getrennt vom Zeolith so vorbehandelt werden, dass das Metall für Katalysatorgifte nur eingeschränkt zugänglich ist, für die Wasserstoffaktivierung aber weiterhin aktiv bleibt.
  • Kooperation:
    Universität Erlangen-Nürnberg
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Erweitertes Modell der bifunktionellen Katalyse


Synthese von nanodispersen Halbleitern in einer Zeolith-Matrix

  • Synthese von Zeolithen mit CdS- und ZnS-Nanopartikeln im Porengefüge.

  • DRIFT-Untersuchungen des Festkörper-Ionenaustauschs an ausgewählten Beispielen in verschieden Temperaturbereichen.

  • Temperatur-programmierte H2/CO Entwicklung zur Untersuchung des Chemi- bzw. Physisorptionsverhaltens.

  • DRIFT-Untersuchungen der Zeolith-Halbleiter-Komposite zur Bestimmung des Anteils an OH- und SH-Gruppen.

  • DRIFT-Untersuchungen der Zeolith-Halbleiter-Komposite zur Bestimmung des Anteils an OH- und SH-Gruppen.

  • Transmissionselektronen- mikroskopie zur Aufklärung der Struktur.

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DRIFT-Messungen von H-Beta-Zeolithen im Anschluss an eine H2S-Behandlung
  • Kooperation:
    Physik RAS Chernogolovka
    (Russische Föderation)


Analytik

  • Oberflächenbestimmung und Porengrößenverteilung nach BET.

  • Temperatur-programmierte Reduktion (TPR), Oxidation (TPO) und Wasserstoffentwicklung (TPHE).

  • Temperatur-programmierte Ammoniak Desorption (TPAD) zur Charakterisierung saurer Zentren.

  • Diffuse Reflektions-UV/Vis-Spektroskopie.

  • Differential Scanning Calorimetry (DSC).

  • Für Gasphasenreaktionen stehen automatisierte Anlagen mit online GC mit WLD-, FID- bzw. MS-Detektoren und mit Multipostionsventilen für kinetische Messungen zur Verfügung.

  • Gaschromatographische Analyse komplexer Gemische (z.B. Alkan/Aromat/Olefin, Amine) im Temperaturbereich von -45 bis 270 °C.

  • Diffuse Reflectance Infrared Fourier Transform Spectroscopy (DRIFTS) zur in-situ Untersuchung von Reaktionen an heterogenen Katalysatoren.

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NH3-TPD-Profil an NaH-Beta-Zeolithen

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Chemie-Webmaster (Stand: 20.06.2024)  | 
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