Kurz notiert | Ausgabe 2023-4

UMO-Team beim Oldenburger Marathon erfolgreich

191 Sportler*innen sind diesmal für die Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Oldenburg beim Oldenburg Marathon gestartet - mehr als doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. Die Gruppe setzt sich traditionell aus Studierenden, Forschenden, Lehrenden sowie Unterstützerinnen und Unterstützern der Universitätsmedizin Oldenburg zusammen, darunter auch Teams aus den Lehrpraxen, die sich an der Ausbildung der Studierenden beteiligen.

Vor allem zwei aus Groningen angereiste Staffel-Teams räumten ab und belegten Platz eins in der Mixed-Wertung sowie Platz drei bei den Frauen. Die Frauenstaffeln der Medizinstudierenden des 5. und 3. Studienjahrs landeten auf einem großartigen 5. bzw. 6. Platz. Ein tolles Ergebnis holten auch zwei Mixed-Teams der Medizin-Erstsemester: Sie liefen auf Platz 12 und 13.

„Für die Teilnehmenden ist der Lauf eine tolle Möglichkeit, sich außerhalb des Studiums oder Arbeitsalltags kennenzulernen, auszutauschen und auch mal abzuschalten. Es ist ein toller Teamgeist entstanden", betont Michael Freitag, Leiter der Abteilung Allgemeinmedizin der Medizinischen Fakultät. Besonders sei zudem, dass sich die Beteiligten auch nach dem Marathon weiter zum Laufen verabreden.

Um im Trikot der Allgemeinmedizin in Oldenburg anzutreten, waren aus Groningen insgesamt drei Teams des Studierenden-Triathlonvereins G.S.T.V. Tritanium angereist - als Triathleten selbstverständlich mit dem Fahrrad.

Mehr als 100 Ärztinnen und Ärzte beim 4. Oldenburger Tag der Allgemeinmedizin

Ein KeyNote-Vortrag, 21 Workshops, 23 Referent*innen, acht Stunden Programm: Beim 4. Oldenburger Tag der Allgemeinmedizin trafen mehr als 100 Ärztinnen, Ärzte und Medizinische Fachangestellte an der Universität Oldenburg zusammen. Das Organisationsteam um Prof. Dr. Michael Freitag, Astrid Megnet und Thielke Stracke von der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften hatte für die diesjährige Veranstaltung ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt:

Die Themen reichten von der Rehabilitation bei Post-Covid-Syndrom über die Auswirkungen von Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit auf Berufsleben und Fahrerlaubnis bis hin zu einem Input über „Reise- und Tropenmedizin“ für hausärztliche Praxen.

Die Fortbildungsveranstaltung für Praxisteams ist traditionell auch eine gute Gelegenheit, Kolleginnen und Kollegen zu treffen und sich auszutauschen.

Testpersonen gesucht: Studie zu Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen

Um eine Studie abschließen zu können, suchen die Forschenden der Universitätsmedizin Oldenburg dringend Kinder und Jugendliche für eine Kontrollgruppe. Die Forschenden untersuchen die Folgen eines Tumors an der Hirnanhangsdrüse, der besonders Kinder und Jugendliche betrifft. Das sogenannte Kraniopharyngeom ist zwar gutartig, kann jedoch Spätfolgen wie Gedächtnisstörungen, erhöhte Erschöpfung und Übergewicht auslösen.

Das Team führt vergleichende Untersuchungen zwischen erkrankten und gesunden Kindern durch, die ähnliche Eigenschaften in verschiedenen Bereichen aufweisen. Für die letzten Untersuchungen suchen die Forschenden jetzt zum einen gesunde Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 17 Jahren, die eine Förder-, Haupt- oder vergleichbare Schulform besuchen. Zum anderen fehlen in der Studie noch Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren mit leichtem, mittlerem oder starkem Übergewicht. Da Übergewicht auch eine der Spätfolgen des Kraniopharyngeoms ist, werden Testpersonen mit dieser Eigenschaft besonders dringend gesucht.

Interessierte sollten keine neurologische oder psychiatrische Vorerkrankung haben. Sie müssen an zwei bis drei Terminen jeweils zwei bis maximal drei Stunden Zeit einplanen und erhalten eine Aufwandsentschädigung von zwölf Euro pro Stunde. Eine Teilnahme ist auch während der Ferien möglich. Neben körperlichen Untersuchungen stehen auch psychologische Tests auf dem Programm. Wer möchte, kann darüber hinaus an Messungen im Magnetresonanztomographen (MRT) teilnehmen.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Dr. Jale Özyurt, telefonisch unter 0171/2214981 oder per E-Mail an .

20 Jahre Forschungszentrum Neurosensorik

Eine Forschungseinrichtung, die verschiedene Disziplinen unter einem Dach vereint, koordinierte Forschungsprogramme entwickelt und eine überregionale Strahlkraft erzeugt – das war die Vision, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität sowie Ärztinnen und Ärzte des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg vor Augen hatten, als sie das Forschungszentrum Neurosensorik gründeten.Am 10. Dezember 2023 feiert es sein 20-jähriges Bestehen.

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(Stand: 15.03.2024)  | 
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