Seit kurzem ist die Datenschutzaufsicht Niedersachsen auf dem sozialen Netzwerk Mastodon aktiv. Über den Kurznachrichtendienst informiert und kommentiert die Behörde rund um die Themen Datenschutz und Datensicherheit.
Ihren Account social.bund.de/@datenschutz_nds betreibt die Datenschutzaufsicht auf der Mastodon-Instanz des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI). Dort sind außer dem BfDI (@bfdi) unter anderem die Datenschutzaufsichten von Berlin (@BlnBDI) und Rheinland-Pfalz (@lfdi_rlp) vertreten.
„Mit unserem Mastodon-Account wollen wir zeigen, dass der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern über soziale Netzwerke auch ohne den Einsatz datenschutzrechtlich problematischer Plattformen möglich ist“, so Denis Lehmkemper, Landesbeauftragter für den Datenschutz Niedersachsen. „Wir hoffen, dass weitere Behörden in Niedersachsen unserem Beispiel folgen und unterstützen diese dabei gern.“
Mastodon ist eine datenschutzfreundliche Alternative zu Kurznachrichtendiensten wie X, ehemals Twitter. Das soziale Netzwerk ist dezentral über Instanzen organisiert. Der Quellcode ist offen und frei verfügbar, jeder kann eine eigene Instanz auf einem eigenen Server betreiben. Im sogenannten Fediverse können sich die Nutzerinnen und Nutzer unterschiedlicher Instanzen miteinander austauschen.
Zum Mastodon-Account: social.bund.de/@datenschutz_nds
Quelle: LfD Niedersachsen | Pressemitteilung Nr. 13/2024