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TikTok, Hass-Trends und die Gefahr einer Radikalisierung von Rechts: Wie Social Media junge Menschen beeinflusst
Vortrag | Do, 30.01.2025, 17:30 Uhr | Kulturzentrum PFL Oldenburg
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Schnell geschnittene Musikvideos, witzige Memes und trendige Challenges – die Social-Media-Plattform TikTok begeistert Millionen junger Nutzer*innen mit einer endlosen Flut an unterhaltsamen Kurzvideos. Doch hinter der scheinbar harmlosen Fassade lauert eine beunruhigende Realität: Immer häufiger dringen politische und vor allem rechtsextreme Inhalte in den Feed. Besonders ihre Unterstützernetzwerke nutzen gezielt die Reichweite und Mechanismen der Plattform, um Kinder und Jugendliche subtil für ihre Ideologien zu gewinnen. Mit einem besonderen Fokus auf die Herausforderungen der bevorstehenden Bundestagswahl macht dieser Vortrag den wachsenden Einfluss antidemokratischer Tendenzen sichtbar. Dabei beleuchtet der Input wirksame Maßnahmen, um diese Dynamiken zu durchbrechen und den digitalen Raum wieder für eine demokratische Debattenkultur zurückzugewinnen. Ein hochaktueller Einblick in die Gefahren und Potenziale des digitalen Zeitalters!
Referent*in:
Una Titz, erfahrene Rechtsextremismusforscherin der Amadeu Antonio Stiftung, wirft einen kritischen Blick auf aktuelle digitale Entwicklungen. In ihrer Arbeit zeigt sie, wie menschenverachtende Hasskulturen den digitalen Raum überziehen und wie Plattformen gezielt instrumentalisiert werden, um Emotionen zu manipulieren und Meinungen zu formen.
Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben Niedersachsen und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und findet im Kulturzentrum PFL (Peterstraße 3) in Oldenburg statt. Anmeldungen bitte bis zum 26. Januar 2025 mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.