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UBA-Stechmücken
Klimawandel und Verbreitung krankheitsübertragender Tiere (Mücken): Untersuchung der Importwege invasiver Stechmücken
Laufzeit: Oktober 2011 - März 2014
Finanzierung: Umweltbundesamt Das Projekt hat zum Ziel, potentielle Importwege für exotische Stechmückenarten nach Deutschland zu erfassen und das Potential ihrer Ansiedlung und Verbreitung - auch unter klimatischen Gesichtspunkten - zu untersuchen. Bisher liegen dazu nur Daten aus Süddeutschland vor, nach denen die Etablierung von Ochlerotatus japonicus (Asiatische Buschmücke) in Teilen Baden-Württembergs gesichert scheint und Stegomyia albopictus (Asiatische Tigermücke) gelegentlich eingeschleppt wird. Als Einschleppungswege werden vor allem See- und Flughäfen sowie sekundäre Verbreitungswege über den grenzüberschreitenden Autoverkehr, der aus Anrainerstaaten mit etablierten Populationen dieser Arten möglicherweise nach Deutschland bringt. Projektpartner:
- Bernhard-Nocht-Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten (BNI), Hamburg (Prof. Dr. Egbert Tannich [Projektkoordinator])
- Bundeswehrkrankenhaus Hamburg/Fachbereich Tropenmedizin am BNI (PD Dr. Andreas Krüger)
- Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e.V. (PD Dr. Norbert Becker)
- Arbeitsgruppe Mathematische Modellierung, ICBM, Carl von Ossietzky University Oldenburg (Prof. Bernd Blasius)
- Umweltmanagement, Zentralbereich Umwelt, Flughafen Hamburg GmbH (Dipl. Biol. Udo Bradersen)
- Biogents AG (Dr. Martin Geier)
- Orendt Hydrobiologie - WaterBioAssessment (Dr. Claus Orendt)
- Abteilung für Hygiene, Bereich Hygiene und Infektionsmedizin, Gebiet Städtehygiene und Vektorepidemiologie, Institut für Hygiene und Umwelt (HU), Behörde für Gesundheit u. Verbraucherschutz, Freie und Hansestadt Hamburg (Dr. Anita Plenge-Bönig)
- Arbeitsgruppe Zoologie/Parasitologie, Lehrstuhl für Evolutionsökologie und Biodiversität der Tiere, Ruhr- Universität Bochum (Prof. Dr. Günter A. Schaub)
Ovitrap (Foto: Renke Lühken) Lichtfalle (Foto: Renke Lühken)