In der Richtlinie gegen sexualisierte Diskriminierung und sexuelle Gewalt der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg heißt es: 

„Die Universität übernimmt innerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches die Verantwortung dafür, dass das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung respektiert und die Persönlichkeitsrechte im Sinne des Grundgesetzes gewahrt werden.“

Der Hochschulsport möchte Alle motivieren und Allen die Gelegenheit geben, sportlich aktiv zu sein. Wir stellen uns deswegen gegen jede Form von Diskriminierung und Gewalt und sehen gegenseitige Wertschätzung und ein respektvolles Miteinander als notwendige Voraussetzungen dafür, dass Alle mit Freude an der Bewegung sportlich aktiv sein können.

In der Universität ist der Hochschulsport ein zentraler Ort der Begegnung und bietet vielfältige Anlässe für gemeinsame Bewegungsaktivitäten. Körperlichkeit und Emotionalität sind elementare Bestandteile sportlicher Bewegung. Sie tragen zur Faszination des Sports bei und werden von uns gefördert.

Gleichzeitig ist uns bewusst, dass Körperlichkeit und Emotionalität im Sport auch als Anlass und Gelegenheit für übergriffiges Verhalten missbraucht werden können und Nähe, sowie Distanz individuell empfunden und Grenzen dessen, was als angemessen und angenehm empfunden wird, sehr unterschiedlich sind.

Mit unserer Präventionsarbeit möchten wir erreichen, dass Alle aktiv dazu beitragen, beim Sporttreiben im Hochschulsport ein Klima zu schaffen, in dem sich Alle wohlfühlen können.

• Wir wollen informieren und sensibilisieren.

• Wir wollen zum Hinsehen und Zuhören auffordern.

• Wir wollen dazu ermutigen und dabei unterstützen, aktiv gegen

      Diskriminierung und sexualisierte Gewalt vorzugehen.