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International Workshop on Energy Transition and Citizens‘ Participation
Am 23. und 24. März 2023 fand im Senatssitzungssaal der Universität Oldenburg ein internationaler Workshop zum Thema Energiewende und Bürgerbeteiligung statt. Eingeladen hatte Prof. Dr. Peter Rott, Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtsinformatik am Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Fakultät II.
Rott bewertete die zweitägige Veranstaltung, an der Expert*innen der Universitäten Oldenburg, Groningen, Turin, Bremen und Kopenhagen teilnahmen, im Nachgang überaus positiv. Alle Teilnehmenden hätten den Workshop als sehr schöne und spannende Veranstaltung empfunden. Mit Blick auf den Kooperationspartner aus Groningen freute sich der Organisator des Workshops über ein offensichtlich nachhaltiges Veranstaltungsergebnis:
„Die Groninger Seite hat bereits Interesse an weiterer Kooperation auf dem Gebiet der Energiewende signalisiert“, so Rott.
Der Workshop fand als Teil des Projekts "Private Law and the Energy Commons" statt. Dieses Projekt wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union unter der Marie Skłodowska-Curie Finanzhilfevereinbarung Nr. 101024836 gefördert.
Folgende Themen standen auf dem Programm:
The right balance
Chair: Christine Godt (Oldenburg)
Ulrich Meyerholt (Oldenburg): Accelerated production of renewable energy in Germany
Carola Glinski (Copenhagen), Wind energy versus the protection of species
Ceciel Nieuwenhout (Groningen), Energy efficiency of buildings versus monument protection - Conclusions from the PoCITYF project
Energy transition and the individual citizen (1)
Chair: Björn Hoops (Groningen/Turin)
Christine Godt (Oldenburg), Environmental servitudes
Sjoerd Kalisvaart (Groningen), Prosumers of Renewable Energy in the Netherlands
Peter Rott (Oldenburg), The contractual position of the citizen-consumer as prosumer
Energy transition and the individual citizen (2)
Chair: Peter Rott (Oldenburg)
Yassine Hasnaoui (Groningen): Obstacles of Condominium Law to Refurbishing Apartment Complexes
Sven Rosinger (Oldenburg): Opportunities for participation in energy systems in neighbourhoods based on the example of the Helleheide district in Oldenburg
Energy communities
Chair: Franz Nieper (Bremen)
Henny van der Windt (Groningen), Challenges and variation of European energy communities, the COMETS project
Björn Hoops (Groningen/Turin), The Influence of EU Directives on Membership and the Balance of Power in Energy Communities
Johann Oppermann (Bremen), The company law of energy communities
Lorenzo Squintani (Groningen): Towards a new legal framework for public participation? Ideas for reconciling Law and Practice
Konferenz vernetzt über 80 Linguist*innen
Gefördert unter anderem aus Mitteln des Förderprogramms Kooperationsprojekte fand am 30.06. und 1.07.2022 an der Universität Oldenburg die Konferenz „Small languages, big ideas: the smaller Germanic languages from a theoretical, general and comparative perspective“ statt.
Die SLBI bringt Forschende zusammen, die zu germanischen Sprachen aus verschiedenen linguistischen Teildisziplinen, wie Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik, Soziolinguistik, historische Linguistik, Mikrovariation, Psycholinguistik, Erst- und Zweitspracherwerb und Didaktik, arbeiten.
Die SLBI 2022 wurde gemeinsam von den Universitäten Oldenburg und Groningen organisiert. Beide Universitäten sind aktiv in der Erforschung und Lehre kleinerer germanischer Sprachen und Dialekte, insbesondere solcher Varietäten, welche in der unmittelbaren Region gesprochen werden.
Die geladenen Keynotes gaben Einblick in laufende Forschungsvorhaben und die Entwicklung von Datenkorpora und die Vielfalt der Methoden zur wissenschaftlichen Erforschung kleinerer germanischer Sprachen und Dialekte, speziell zum Niederdeutschen, zu niederländischen Dialekten, zum Luxemburgischen und zum Friesischen.
Neben etablierten Wissenschaftler*innen nahmen auch Nachwuchswissenschaftler*innen (darunter Doktorand*innen und Studierende) die Tagung zum Anlass, die eigenen Arbeiten in einem Vortrag oder mit einem Poster zu präsentieren. Die Konferenz bot somit eine gute Mischung aus jungen und älteren Forscher*innen. Das angestrebte Ziel, Studierende an der Konferenz zu beteiligen, wurde erreicht.
Unter den Vortragenden und Tagungsgästen fanden sich Wissenschaftler*innen aus Südafrika, Ungarn, den USA, der Slowakei, den Niederlanden (inkl. der Provinz Friesland), Luxemburg, Deutschland und Belgien, welche alle zu kleineren germanischen Sprachen forschen.
Die Organisator*innen beider Universitäten werten die Konferenz als vollen Erfolg und nehmen vielfältige Anregungen für den weiteren Ausbau ihrer Kooperation ebenso mit wie den Wunsch des Plenums, die Tagung SLBI in einem zweijährigen Turnus fortzuführen.
Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften richtet internationalen Workshop aus
In Kooperation mit der Universität Groningen hat am 24. und 25. März 2022 der „International Workshop on Climate Litigation” an der Universität Oldenburg stattgefunden. Die Veranstaltung wurde mit Mitteln aus dem „Förderprogramm Kooperationsprojekte“ unterstützt.
Der Workshop führte Referent*innen und Teilnehmer*innen aus Oldenburg, Groningen, Kopenhagen, Kassel und Lüneburg zusammen. Prof. Dr. Peter Rott, der auf Seiten der Universität Oldenburg gemeinsam mit Prof. Dr. Christine Godt federführend engagiert war, lobte den Workshop im Nachgang als „schöne und von allen Teilnehmenden als sehr spannend empfundene Veranstaltung“.
Die im Rahmen des Workshops gehaltenen Vorträge sollen noch dieses Jahr im European Journal of Comparative Law and Governance veröffentlicht werden.
Grenzenlos engagiert: Aktuelle Projekte und Veranstaltungen
Im Rahmen der Vorbereitungen für die Feierlichkeiten anlässlich des 40jährigen Jubiläums der Kooperation der Universitäten Oldenburg und Groningen im Jahr 2020 wurden die Beteiligten gebeten, ihre aktuellen Projekte in einem Video vorzustellen.
Die Einzelbeiträge wurden zu einem Videoclip zusammengefügt: