Projekt 'Textil-MinimalistInnen'
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heike.derwanz@uni-oldenburg.de
Tel.: 0441-798 2762
Projekt 'Textil-MinimalistInnen'
Projekt 'Textil-MinimalistInnen. Pioniere nachhaltiger Praxis?'
In der DFG geförderten Studie untersuchen Prof. Dr. Heike Derwanz und Verena Strebinger am Beispiel von Minimalist*innen, wie nachhaltiges Haushalten und Wirtschaften umgesetzt und moralisch reflektiert wird. Zur Beantwortung der Frage, wie Textil-Minimalismus im Alltag praktiziert wird, führen sie Kleiderschrank-Interviews und teilnehmende Beobachtungen bei Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch, die sich selbst als Minimalismus-Interessierte oder Minimalist*innen bezeichnen. Kurzfragebögen, Textiltagebücher und Gruppendiskussionen gehören ebenfalls zum Methoden-Repertoire des Projekts.
Aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive heraus beschäftigt sich die Studie vor allem mit der Wertigkeit von Textilien, Pflege- und Reparatur-Routinen und der Rolle von Nachhaltigkeit im textil-minimalistischen Alltag. Sie liefert grundlegende Informationen zur Verfasstheit und zum Konsum von Kleidung im Zeitalter von Fast Fashion.
Die Projektlaufzeit beträgt 3 Jahre (2018-2021).
Hier gelangen Sie zur Projektseite der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Folgende Publikation ist bereits erschienen:
Verena Strebinger (2019): Von Farbfächern und Standardkombinationen. Alltagspraktiken im Rahmen von Capsule Wardrobe, hier: www.kuckucknotizen.at/kuckuck/index.php/2-19-abwesenheit/185-2-19-abwesenheit-inhaltsverzeichnis
Sowie ein methodologischer Text: Heike Derwanz und Verena Strebinger (2019): Assessing sustainability through the wardrobe.