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Aktuelles & Veranstaltungen
März 2024: Deutscher Interdisziplinärer Notfallmedizin Kongress (DINK)
Vortrag: „Alternative Versorgungskonzepte für niedrigprioritäre Einsätze im deutschen Rettungsdienst – eine deskriptive Übersichtsarbeit”
DINK 2024, Koblenz
Februar 2024: "Telenotfallmedizin im Rettungsdienst" - Pilotprojekt Goslar
Am 28.02.2024 fand in Goslar eine Informationsveranstaltung des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport zum Thema „Telenotfallmedizin im Rettungsdienst” statt. Die Veranstaltung informierte die teilnehmenden Leitungen Rettungsdienst, Ärztlichen Leitungen Rettungsdienst sowie die Leitungen der Leitstellen über den aktuellen Planungsstand der landesweiten Einführung von Telenotfallmedizin. Dr. Johanna Lubasch und Dr. Insa Seeger präsentierten erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zum Projekt „Telenotfallmedizin Goslar”.
Januar 2024: Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Niedersächsischen Rettungsdienstgesetzes - Ausschuss für Inneres und Sport Landtag Niedersachsen
Am 18.01.2024 durfte Dr. Insa Seeger als Sachverständige beim Ausschuss für Inneres und Sport im Niedersächsischen Landtag zur Novellierung des Niedersächsischen Rettungsdienstgesetzes Stellung zu den Themen Gemeindenotfallsanitäter und Telenotfallmedizin beziehen. Beides sind wichtige Ressourcen, um die Herausforderungen der rettungsdienstlichen Versorgung auch zukünftig bewältigen zu können. Mit dabei waren auch die Rettungsdienstträge aus den Landkreisen Cloppenburg und Oldenburg, um über ihre Erfahrungen aus dem Projekt Gemeindenotfallsanitäter zu berichten.
Oktober 2023: Expertenforum und Kongress "Prävention außerklinische Notfallversorgung"
Vom 26.10. bis 28.10.2023 durften wir am Expertenforum und anschließenden Kongress „Prävention außerklinische Notfallversorgung”, veranstaltet vom Bayerischen Roten Kreuz und der Regensburger Rot-Kreuz-Stiftung, teilnehmen. Gemeinsam mit weiteren Experten aus dem deutschsprachigen Raum wurden Forderungen und Kernpunkte erarbeitet, um das Thema „Prävention in der präklinischen Notfallversorgung“ voranzutreiben. Weitere Teilnehmende aus Kanada und Österreich berichteten, wie solche Präventions-Modelle bereits erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurden.
Oktober 2023: Deutscher Kongress für Versorgungsforschung
Vortrag: "Summative Evaluation einer partizipativ entwickelten komplexen Intervention zur Verbesserung der organisationalen Gesundheitskompetenz eines Krankenhauses"
Posterpräsentation: „Smart Emergency – Rettungswesen neu vernetzt! (SERNV) – ein Studienprotokoll zur Erprobung von 5G-Technologien in der Pflegeversorgung”
- DKVF 2023, Berlin
Juni 2023: Vortrag Kongress der Björn Steiger Stiftung "Wege zum Rettungsdienst der Zukunft",
Vortrag „Gemeindenotfallsanitäter – eine Entlastung der überlasteten Notfallversorgung”, Würzburg
Mai 2023: Vortrag SmED-Conference Berlin (ZI)
Gemeinsamer Vortrag mit Frank Leenderts (Geschäftsführer Großleitstelle Oldenburger Land) zur „Disponierung des Gemeindenotfallsanitäters”. Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung, Berlin.
Mai 2023: Poster & Vortrag DGINA 2023
Poster 1 & Kurzvortrag: Inanspruchnahme der Notfallversorgung im Nordwesten Deutschlands –Unterschiede nach Alter, Geschlecht, Bildung und medizinisch-pflegerischer Berufstätigkeit.
Poster 2: Steigende Einsätze im Rettungsdienst: Lösungsansatz Patientenbefragung -doch was ist, wenn die Patient*innen nicht teilnahmefähig sind?
- Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e.V., Bielefeld
April 2023: Besuch aus Groningen
Mitte April führte eine Studienreise von Führungskräften, die nebenberuflich den Studiengang „Master of Business Administration” an der University of Groningen Business School besuchen, zur Universitätsmedizin Oldenburg. Ziel war es, die Unterschiede zwischen dem niederländischen und deutschen Gesundheitssystem kennenzulernen und zu diskutieren. Gemeinsam mit Frank Leenderts (Großleitstelle Oldenburger Land) und Stefan Thate (Feuerwehr Stadt Oldenburg) stellte das OFNI die Strukturen und die Besonderheiten der (regionalen) Notfallversorgung vor. Für alle Beteiligten war es ein spannender Austausch.
Januar 2023: Parlamentarischer Abend Universitätsmedizin Oldenburg in Hannover
Das OFNI war auch in diesem Jahr beim Parlamentarischen Abend in Hannover vertreten: Dr. Insa Seeger und Stefan Thate (Feuerwehr Stadt Oldenburg) stellten in einem Kurzvortrag die vorbildliche sektorenübergreifende Vernetzung der Akteure im Bereich der Notfallversorgung und Intensivmedizin mit der Universität Oldenburg vor und zeigten mögliche Zukunftsperspektiven für eine engere Zusammenarbeit auf.
Mehr dazu: Parlamentarischer Abend der Universitätsmedizin Oldenburg // Universität Oldenburg (uol.de)
November 2022: DIVI Forschungsförderpreis Patientensicherheit geht nach Oldenburg
Der diesjährige Forschungsförderpreis der DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) geht nach Oldenburg! Der von PD Dr. med. Ulf Günther eingereichte Projektantrag „Delir-Screening mit Androider Roboter-Patientin (APR)” hat die Jury überzeugt. Gemeinsam mit der Abteilung Assistenzsysteme und Medizintechnik (Department für Versorgungsforschung) und der Pflegedirektion des Klinikums Oldenburg wurde untersucht, ob mithilfe einer APR eine standardisierte Delir-Screening-Schulung für intensivmedizinisches Personal möglich ist.
November 2022: Oldenburger Notfallsymposium
Vortrag „Sektorenübergreifende Konzepte – Gemeindenotfallsanitäter oder doch 116117?“; 13. Oldenburger Notfallsymposium, Oldenburg
November 2022: Symposium Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Niedersachsen/Bremen
Vortrag 1: „Inanspruchnahme der Notfallversorgung im Nordwesten Deutschlands - Unterschiede nach Alter, Geschlecht, Bildung und medizinisch-pflegerischer Tätigkeit“.
Vortrag 2: „Minensucher – Der Gemeindenotfallsanitäter“.
Symposium Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Landesverband Niedersachsen/Bremen, BremenSymposium Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Landesverband Niedersachsen/Bremen, Bremen
Oktober 2022: Kongress für Versorgungsforschung
Vortrag „Inanspruchnahme der Notfallversorgung im Nordwesten Deutschlands - Unterschiede nach Alter, Geschlecht, Bildung und medizinisch-pflegerischer Tätigkeit“. 21. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung, Potsdam
September 2022: ARLT-Symposium Österreich
Vortrag „Gemeindenotfallsanitäter – ein innovatives Einsatzmittel in der Notfallrettung“. Arlt-Symposium FH St. Pölten, Österreich (online)
September 2022: Gerontologie und Geriatrie Kongress
Vortrag „Versorgung älterer Patienten durch Gemeindenotfallsanitäter”. Gerontologie und Geriatrie Kongress, Frankfurt
September 2022: Hauptstadtkongress DGAI
Vortrag „Ambulante Notfallversorgung in Deutschland – verloren zwischen den Sektoren… und wie Gemeindenotfallsanitäter zur Entlastung der Notfallressourcen beitragen können“. 24. Hauptstadtkongress der DGAI für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Berlin
September 2022: AG Versorgungsstrategie Schleswig-Holstein
Impuls-Vortrag „Gemeindenotfallsanitäter – Umsetzung und Erfahrungen“. AG Versorgungsstrategie Rettungsdienstträger Schleswig-Holstein, Neumünster
Mai 2022: Symposium Leitstelle aktuell
Vortrag „Besuch mich mal” Niederschwellige Notfälle – (nicht) unser Problem? Auswertung von Leitstellendaten. 9. Symposium Leitstelle aktuell, Bremerhaven
April 2022: Notfallsymposium der AGNN
Vortrag „Besuch mich mal” Niederschwellige Notfälle – (nicht) unser Problem? Auswertung von Leitstellendaten. 13. Notfallsymposium der AGNN (NOSTRA), Lübeck-Travemünde
September 2021: Parlamentarischer Abend Universitätsmedizin Oldenburg in Hannover
Einen Vortrag „Gemeinde-Notfallsanitäter (GNotSan) im Nordwesten - Innovation! Aufgaben, Effekte?“ vor den Landtagsabgeordneten hielt PD Dr. Ulf Günther beim Parlamentarischen Abend der Universitätsmedizin Oldenburg in Hannover. Darüber berichtet auch die Nordwest-Zeitung. „Über das hohe Niveau der Forschung an der EMS berichteten neben Ulf Günther (OFNI) auch Prof. Karsten Witt, Prof. Thomas Büttner (Neurologie), Prof. Tania Zieschang (Geriatrie) und Prof. Björn Poppe (Medizinische Strahlenphysik). Zwei Beispiele: Erfolgreich werde der Gemeinde-Notfallsanitäter eingesetzt – mit dem Ziel, die Notaufnahmen der Krankenhäuser zu entlasten. Und ein Netzwerk von 181 Kliniken sorge dafür, dass nach einem Schlaganfall die Patienten im Nordwesten schneller in eine Klinik eingeliefert werden als im Rest der Republik.”
September 2021: Klausurtagung Landesausschuss Rettungsdienst
Vortrag „Gemeindenotfallsanitäter“ Klausurtagung Landesausschuss Rettungsdienst, Bad Nenndorf
April 2021: Vortrag Deutsche Gesellschaft für Rettungswissenschaften
Vortrag „Gemeindenotfallsanitäter - ein innovatives Konzept in der Notfallrettung“. 1. Forum Rettungswissenschaften, Gesellschaft zu Förderung der Wissenschaft im Rettungsdienst e.V. (online)
September 2020: Vortrag Universitätsgesellschaft Oldenburg
Vortrag „Ambulante Notfallversorgung in Deutschland – verloren zwischen den Sektoren“, Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V., Oldenburg
September 2020: Parlamentarischer Abend Universitätsmedizin Oldenburg in Hannover
Führende Vertreter der Universität Oldenburg mahnten beim "Parlamentarischen Abend" in Hannover die Einhaltung der Zusagen für den Ausbau der „European Medical School Oldenburg-Groningen“ (EMS) an.
Durch die Aufstockung der Medizin-Studienplätze an der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften werden dringend weitere Forschungs- und Lehrflächen für die akademische Ausbildung der zukünftigen Ärztinnen und Ärzte benötigt - aber auch im Bereich der Forschung. Dies trifft ebenfalls auf den Bereich der Notfall- und Intensivmedizin zu. Daher berichtete Dr. Insa Seeger den Landtagsabgeordneten in einem kurzen Statement über die Notwendigkeit weiterer Infrastruktur für Lehre und Forschung.
August 2020: Auftaktworkshop für das Projekt ILEG
- Am 28.08.2020 fand der Auftaktworkshop für das Projekt ILEG statt. Aufgrund der coronabedingten Situation wurde die Veranstaltung als Onlineformat durchgeführt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Oldenburg, Aachen, Magdeburg und Maastricht stellten den beteiligten Akteuren aus den Leitstellen, Rettungsdiensten und Krankenhäusern ihre jeweiligen Projektbeiträge und die dafür erforderlichen Daten vor. Weiterhin wurde über den aktuellen Stand sowie über zukünftige Aufgaben diskutiert.
April 2020: Unbürokratische Hilfe
Der Beginn der Coronakrise Mitte März stellte auch die Oldenburger Feuerwehr plötzlich vor zahlreiche Herausforderungen. Die Universität half aus – mit einem IT-System, benötigtem Material und mit Personal.
Als „ernste Lage ohne Erfahrungswerte“ – so stellte sich die Situation Mitte März für Stefan Thate, Leiter des Rettungsdienstes der Berufsfeuerwehr der Stadt Oldenburg, dar. Die Zahl der Infizierten mit dem neuen Coronavirus stieg auch in Deutschland plötzlich stark an. „Die Bilder und Hintergrundberichte aus Bergamo und Straßburg haben uns klargemacht, dass die Lage auch bei uns schwierig werden könnte“, berichtet Thate. Zu diesem Zeitpunkt sei es darum gegangen, sich in Oldenburg und Umgebung möglichst schnell darauf vorzubereiten, auch größere Zahlen von Erkrankten versorgen zu können.
Rasch war klar: Für diese Aufgabe reichten die normalen Kapazitäten des Rettungsdienstes nicht aus. „Wir brauchten sofort eine besondere Aufbauorganisation und zusätzliche Ressourcen, etwa Unterstützung, um Schutzkleidung und andere medizinische Produkte zu beschaffen oder um die Zahl der benötigten Krankenhausbetten besser prognostizieren zu können“, sagt Thate. Als Mitbegründer des Oldenburger Forschungsnetzwerks für Notfall- und Intensivmedizin (OFNI), einem Verbund aus Forschungseinrichtungen und Partnern aus der Praxis, wusste der Einsatzleiter, wo er für diese Aufgaben zusätzliche Hilfe bekommen konnte: an der Universität.
"Viele Menschen haben unkompliziert zusammengearbeitet"
Dort traf er auf große Hilfsbereitschaft: Die Uni unterstützte mit vorrätiger Schutzkleidung und Labormaterial, der Innnovation(s)campus der Innovativen Hochschule Jade Oldenburg! (IHJO) stellte mit 3D-Druckern Adapter für Atemschutzmasken her. Robert Hentschke von der universitären Arbeitssicherheit und Manuel Karczmarzyk vom Center für Lebenslanges Lernen (C3L) waren immer ansprechbar. „Viele Menschen haben unkompliziert mit uns zusammengearbeitet und uns auf vielfältige Weise unterstützt. Dafür möchte ich allen Beteiligten ein großes Dankeschön aussprechen“, freut sich Thate.
Februar 2020: Wissenschaftliche Arbeitstage Notfallmedizin
Vortrag „Der Gemeindenotfallsanitäter – eine sinnvolle Ressource für das Gesamtsystem Rettungsdienst?“ 16. Wissenschaftliche Arbeitstage Notfallmedizin der DGAI, Kiel
Dezember 2019: Vortrag Norddeutsche Anästhesietage (NAT)
Vortrag „Gemeindenotfallsanitäter - Auswirkungen und Charakteristika eines innovativen Einsatzmittels in der Notfallversorgung“. 32. Norddeutsche Anästhesietage Hamburg, organisiert vom Berufsverband Deutscher Anästhesisten.
November 2019: Vortrag DGINA-Kongress
Vortrag „Gemeindenotfallsanitäter – Ein innovatives Einsatzmittel in der Notfallrettung“. 14. Jahrestagung Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA), Bremen
August 2019: Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) fördert das Forschungsvorhaben „ILEG"
Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) fördert das Forschungsvorhaben „ILEG - Inanspruchnahme, Leistungen und Effekte des Gemeindenotfallsanitäters“ mit 1,1 Mio. Euro. Ab dem 01.07.2020 wird für zweieinhalb Jahre intensiv untersucht, wie sich das Gemeindenotfallsanitäter-Projekt in der Praxis bewährt. An dem Forschungsvorhaben sind auch die Universitäten Aachen, Maastricht und Magdeburg beteiligt.
Es ist vorgesehen, neben den Gemeindenotfallsanitäter-Protokollen auch Leitstellen-, Rettungsdienst- und Notaufnahmeregisterdaten auszuwerten. Zusätzlich sind Patienten- und Hausarztbefragungen vorgesehen. Ziel ist es, die Veränderungen der Inanspruchnahme von Rettungsdienst und Notaufnahmen durch den Einsatz von Gemeindenotfallsanitätern darzustellen. Darüber hinaus wird die weiterführende Versorgung der Patienten abgebildet und gleichzeitig werden Daten zur Sicherheit und Versorgungsqualität erhoben und bewertet.
September 2019: Treffen mit Vertretern der Hanzehogeschool Groningen und anderen Akteuren der Notfall- und Rettungsmedizin
Das Department für Versorgungsforschung an der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg und die Aletta Jacobs School of Public Health aus Groningen haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam das Cross-Border Institute of Healthcare Systems and Prevention zu gründen und zu etablieren. Beide Institutionen messen der grenzüberschreitenden Forschung eine große Bedeutung bei, da sie davon überzeugt sind, dass durch Vernetzung, Kooperation und Austausch die Gesundheitsversorgung in der Grenzregion verbessert werden kann.
Daher fand Mitte September ein Treffen von Vertretern des Oldenburger Forschungsnetzwerk für Notfall- und Intensivmedizin, der Hanzehogeschool Groningen sowie Akteuren der Notfall- und Rettungsmedizin in Groningen statt, um gemeinsam Forschungsfragen zu entwickeln und Projekte im Bereich der Notfallrettung und Heimbeatmung zu initiieren.
März 2019: Auftaktveranstaltung des Oldenburger Forschungsnetzwerks Notfall- und Intensivmedizin
Am 14.03.2019 fand die Auftaktveranstaltung des Oldenburger Forschungsnetzwerks Notfall- und Intensivmedizin in der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg statt, an der mehr als 40 Akteure aus dem Rettungsdienst, der klinischen Notfall- und Intensivmedizin, der Intensivpflege, den Bildungseinrichtungen und der Wissenschaft teilnahmen.
Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung des Forschungsnetzwerkes durch die Sprecher Prof. Dr. med. Andreas Weyland und Prof. Dr. med. Rainer Röhrig wurden im Rahmen von Impulsvorträgen bereits laufende Projekte und Forschungsergebnisse vorgestellt:
- Das Konzept des Gemeinde-Notfallsanitäters: Stefan Thate, Leiter Rettungsdienst Stadt Oldenburg
- 116117: Telemedizinische Unterstützung des kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes: Nils Jacobsen, stellvertretender Leiter Telemedizinzentrum, Universitätsklinik für Anästhesie (AINS), Klinikum Oldenburg
- Nationales Notaufnahmeregister AKTIN – Umsetzung und erste Ergebnisse aus Sicht einer Modellklinik: Kirsten Habbinga, Leitende Ärztin Aufnahmezentrum Pius-Hospital Oldenburg
- Vorstellung Traumanetzwerk Oldenburg-Ostfriesland: PD Dr. med. Oliver Pieske, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie, Evangelisches Krankenhaus Oldenburg
- Neurologische Beatmungsmedizin in Deutschland – aktuelle Ergebnisse aus der Versorgungsforschung und Ausblick: Dr. med. Martin Groß, Chefarzt der Klinik für Neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation, Evangelisches Krankenhaus Oldenburg
Anschließend wurden in Fokusgruppen mögliche gemeinsame Forschungsfragen entwickelt, die Unterstützungsmöglichkeiten bei Forschungsvorhaben dargestellt und über Kooperationsmöglichkeiten in der Aus-, Fort- und Weiterbildung diskutiert.