Grundsätze guter wissenschaftlicher
Praxis der Universität Oldenburg

Für wissenschaftliches Arbeiten an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg gelten die Leitlinien guter wissenschaftlicher Praxis vom 05.10.2022 (Regulations governing the principles for safeguarding good academic practice vom 22.12.2021), welche die Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft von 1998 aufgreifen.

Ombudspersonen der Universität
Oldenburg

... sind niedrigschwellige Ansprechpartner für alle Studierenden und Beschäftigten der Universität Oldenburg und helfen interkulturelle und andere Missverständnisse frühzeitig zu klären, Experten bei der Konfliktlösung zu vermitteln und so für ein positives Arbeitsklima zu sorgen.

Ombudspersonen der Fakultät V

Ombudspersonen der Fakultät VI

Ombudsman für die Wissenschaft

... ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingesetztes, aber unabhängiges Gremium, das allen Wissenschaftler*innen in Deutschland jeglichen Beschäftigungsverhältnisses bei Fragen und Konflikten im Bereich guter wissenschaftlicher Praxis (GWP) bzw. wissenschaftlicher Integrität zur Seite steht 

Ombudsman für die Wissenschaft

Kontakt

Dr. Ferdinand Esser
Koordinator/Geschäftsführung

Christine Steinseifer-Jeske
Koordinatorin/Geschäftsführung

Oili Tsakmakis
Administration

Keti Antadze-Tamminga
Administration

Sophie Barlage
Studentische Hilfskraft 

Raum W3 1-138

Kontaktmöglichkeiten akutell: per Mail und telefonische Erreichbarkeit Mo-Do 09:00-12:00 und nach Vereinbarung 

Aktuell: Online-Sprechstunde donnerstags von 10:00-11:00 nach vorheriger Anmeldung!

Gute wissenschaftliche Praxis

Gute wissenschaftliche Praxis ist die wesentliche Voraussetzung für Forschung und Lehre. Dabei soll eine selbstkritische Einstellung gegenüber den gewonnenen wissenschaftlichen Ergebnissen ihr Ziel sein. Die genaue Beachtung der disziplinspezifischen Regeln für den Umgang mit Quellen und Daten muss konsequent eingehalten werden. Fremde und eigene Vorarbeiten müssen vollständig und korrekt nachgewiesen werden.

Wissenschaft gründet auf Redlichkeit. Diese ist eines der wesentlichen Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis und damit jeder wissenschaftlichen Arbeit. 

Wissenschaftliche Integrität bildet die Grundlage einer vertrauenswürdigen Wissenschaft. Sie ist eine Ausprägung wissenschaftlicher Selbstverpflichtung, die den respektvollen Umgang miteinander, mit Studienteilnehmerinnen und -teilnehmern, Tieren, Kulturgütern und der Umwelt umfasst und das unerlässliche Vertrauen der Gesellschaft in die Wissenschaft stärkt und fördert.

Um Orientierung zu geben, hat die Kommission „Selbstkontrolle in der Wissenschaft“ der DFG bereits 1998 die Denkschrift zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis erstellt. Hiernach besteht eine Selbstverpflichtung und Selbstkontrolle der wissenschaftlichen Institutionen und Fakultäten zur Einhaltung der guten wissenschaftlichen Praxis.

Der Reflexions- und Diskussionsprozess zu diesem Thema entwickelte sich in der Wissenschaft und auch in den Wissenschaftsorganisationen weiter, es sind einzelne Facetten neu hinzugekommen oder haben neue oder andere Bedeutung gewonnen, diese wurden in den Empfehlungen der zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis / Safeguarding Good Scientific Practice 2013 berücksichtigt.

 

Bei einem Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten wird ein Verfahren eingeleitet, die Ansprechpersonen sind die Vorsitzenden der Kommission für Forschungsfolgenabschätzung und Ethik der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg.

WORKSHOP “Good Scientific Practice – Protecting Scientific Integrity”

Hauptziel des Workshops ist es, die grundlegenden Regeln und Werte für eine verantwortungsvolle der Forschung in allen Phasen der Promotion gemäß den lokalen, nationalen und internationalen Vorschriften und Richtlinien kennenzulernen. Die Teilnehmer*innen setzen sich mit den Unterschieden und Grauzonen zwischen guter wissenschaftlicher Praxis, fragwürdiger Forschungspraxis und wissenschaftlichem Fehlverhalten auseinander. Sie erfahren, welchen Schaden wissenschaftliches Fehlverhalten anrichtet und lernen, wie es erkannt und verhindert werden kann.

Weitere Informationen zu Workshops "Good Scientific Practice – Protecting Scientific Integrity, Gute wissenschaftliche Praxis - Schutz der wissenschaftlichen Integrität" finden Sie hier

(Stand: 24.04.2023)  |