Nanooptik wird DFG Schwerpunkt

Neues DFG-Schwerpunktprogramm "Ultraschnelle Nano-Optik"

BildEinen Erfolg für die Weiterentwicklung des Forschungsgebietes "Ultraschnelle Nano-Optik" kann der Leiter der gleichnamigen AG des Instituts für Physik, Prof. Dr. Christoph Lienau verbuchen: Das von ihm mitinitiierte Schwerpunktprogramm "Ultraschnelle Nano-Optik" wird ab dem kommenden Jahr von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Koordiniert wird das Programm von Prof. Martin Aeschlimann an der Universität Kaiserslautern. "In diesem Jahr war unser Antrag der einzige aus der Physik, der gefördert wurde" kommentiert Lienau diesen Erfolg. Die Begründung der DFG belegt die Attraktivität dieser neuen Forschungsrichtung: "Zwei zukunftsträchtige und international stark beachtete Forschungsgebiete werden hier zum ersten Mal zusammengeführt: die Ultrakurzpulstechnologie und die Nanooptik."  Mit diesem neuen Ansatz sollen sowohl theoretisch als auch experimentell Nanoobjekte wie beispielsweise Metallpartikel oder optische Medien mit sehr schnellen Laserpulsen untersucht werden. Interdisziplinär ausgerichtet, vernetzt das Programm die Fachgebiete Physik, Chemie, Elektrotechnik und Biologie. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen sowohl wichtige Aspekte der Grundlagenforschung klären als auch die Grundlage für neuartige Anwendungen sein, so etwa in der Quanteninformationsverarbeitung und in der biologischen und chemischen Sensorik. Dem Steuerungsgremium gehören neben dem Prof. Aeschlimann und Lienau noch vier weitere international renommierte Wissenschaftler an. "Mit der Einrichtung dieses Programms hat unsere Arbeitsgruppe gute Chancen, dieses neue Forschungsfeld in Oldenburg nachhaltig zu etablieren." Weitere Informationen &nb

(Stand: 19.01.2024)  | 
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