Kurz notiert | Ausgabe 2024-5

Anna Brinkmann gewinnt "Robotik Talente Preis 2023"

Dr. rer. nat. Anna Brinkmann hat den „Robotik Talente Preis 2023“ des Niedersächsischen Wirtschafts- und Digitalisierungsministeriums für ihre Promotion gewonnen. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wurde Ende November im Rahmen der European Robotics Week in Hannover verliehen. Brinkmann ist seit 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Assistenzsysteme und Medizintechnik am Department für Versorgungsforschung tätig, vorher studierte sie in Köln, Istanbul und Bremerhaven.

Die kumulative Promotion mit dem Titel „Biomechanical Analysis of Nursing Tasks for Physical Relief by Collaborative Robotics“ besteht aus insgesamt vier Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften (Peer-Review). Zwei der Arbeiten sind in dem renommierten Journal „Nature – Scientific Reports“ erschienen. Eine der Arbeiten wurde bereits mit dem Hermine Heusler-Edenhuizen Preis der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften ausgezeichnet.

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Medizinethik-Projekt beleuchtet Solidarität in Deutschland, Großbritannien und Schweden

Welche Rolle spielt in Europa aktuell die Solidarität zwischen den Generationen? Wie entwickelt sie sich nach der Pandemie und vor dem Hintergrund neuer gesellschaftlicher Herausforderungen? Und welche Visionen für intergenerationelle Zukünfte lassen sich daraus ableiten? Das untersuchen ab sofort Forschende aus Oldenburg, Erlangen, Norrköping (Schweden) und London (Großbritannien) unter Leitung des Oldenburger Wissenschaftlers Prof. Dr. Mark Schweda. Schweda leitet die Abteilung Ethik in der Medizin am Department für Versorgungsforschung der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften an der Universität Oldenburg. Die VolkswagenStiftung fördert das auf vier Jahre angelegte Vorhaben mit rund 1,3 Millionen Euro.

Ziel des internationalen Forschungsprojekts ist es herauszufinden, wie Solidarität zwischen den Generationen in den einzelnen Ländern verstanden wird und was sich daraus für gegenwärtige und zukünftige Krisen lernen lässt. Unter anderem auf dieser Basis wollen die Forschenden Visionen für einen neuen Generationenvertrag entwickeln, der auch in Krisenzeiten anwendbar ist.

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Alumni-Netzwerk bietet Kontaktmöglichkeiten auch nach dem Studium

Humanmedizin-Studierenden und Absolventinnen und -Absolventen bietet sich mit dem Alumni-Netzwerk die Chance, mit der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO) und Fakultät VI auch über das Studium hinaus in Kontakt zu bleiben.

Mittlerweile haben rund 150 Studierende erfolgreich ihr Studium der Humanmedizin an der Universität Oldenburg und einen wichtigen Lebensabschnitt gemeistert. Doch auch wenn das Studium vorüber ist, muss das nicht gleichzeitig das Ende der Verbindung zur UMO bedeuten. Alle Studierende und Medizin-Absolventinnen und -Absolventen sind herzlich eingeladen, mit anderen Alumni, der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften und der gesamten UMO im Alumni-Netzwerk in Kontakt zu bleiben. Es wurde ins Leben gerufen, um den Austausch zwischen Ehemaligen, Studierenden und Angehörigen der UMO uzu ermöglichen und zu fördern.

Weitere Informationen und die Anmeldung gibt es hier: https://uol.de/fk6/alumni/registrierung

(Stand: 15.03.2024)  | 
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