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Online-Sprechstunde Digitalisierung und Beschäftigten-Datenschutz am 13.09.2022 – Kurzbericht

Am 13. September 2022 fand bereits die dritte Online-Sprechstunde des Personalrates statt, Thema waren dieses Mal die Digitalisierung sowie die damit zusammenhängenden Probleme beim Beschäftigtendatenschutz.

Am 13. September 2022 fand bereits die dritte Online-Sprechstunde des Personalrates statt, Thema waren dieses Mal die Digitalisierung sowie die damit zusammenhängenden Probleme beim Beschäftigtendatenschutz.

Zu Beginn wurden anhand einiger Folien (Download hier) die unterschiedlichen Aufgaben der Stabsstelle Datenschutz- und Informationssicherheitsmanagement (DISM), des behördlichen Datenschutzbeauftragten sowie des Personalrates (alle Universität Oldenburg) erläutert.

Es ergab sich eine lebhafte Diskussion, in der u. a. gefragt wurde, warum verschiedene Prozesse so lange dauern würden, und ob dies möglicher Weise damit zusammenhinge, dass der Personalrat in Sachen Datenschutz „so pingelig“ sei. Dies konnte insofern geklärt werden, dass fast alle Einführungen neuer Systeme problemlos über die Bühne gehen, wenn der Personalrat rechtzeitig – d. h. zu Beginn – in die Bedarfsermittlung, Auswahl und Konfiguration von neuen Systemen einbezogen wird. Es wäre seitens des Personalrates wünschenswert, wenn dies standardisiert bei allen neuen Einführungen erfolgen würde, um Reibungsverluste und Verzögerungen in einem späteren Stadium zu verhindern. Es wurde auch nochmals auf die Wichtigkeit von Dienstvereinbarungen hingewiesen, weil nur so eine angemessene Transparenz für alle Beteiligten hergestellt werden kann und die Beschäftigten jederzeit nachvollziehen können, welche Beteiligten an Prozessen wozu berechtigt sind und wozu eben nicht.

Von Teilnehmenden wurde berichtet, dass die Arbeit mit veralteten IT-Systemen offensichtlich bei vielen Beschäftigten ein hohes Frustrationspotential birgt. Insofern wurde dem Personalrat ausdrücklich gedankt, dass er sich intensiv mit neuen Systemen auseinandersetzt und die Belange der Beschäftigten durchsetzt – dies sei eine Arbeit, die von den Beschäftigten schlicht nicht zu leisten sei.

Vor der eigentlichen Diskussion wurde zu Beginn der Sprechstunde gefragt, warum die Teilnehmenden nicht in der Teilnahmeliste zu sehen seien. Dies hatten wir so eingestellt, um Beschäftigten die Möglichkeit zu geben, „unerkannt“ teilzunehmen. Es gab aber Stimmen, die es angenehmer fänden, wenn sie wissen, wer da ist und mit bzw. vor wem sie sprechen. Der Personalrat wird diese Anregungen aufnehmen und bei der Ankündigung der nächsten Sprechstunde das Verfahren kommunizieren.

Der Termin der nächsten Online-Sprechstunde wird rechtzeitig bekannt gegeben.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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