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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2024

30.50.103 Unter fremder Herrschaft: Ostfriesland 1744-1871 -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 13.2.2025 10:15 - 11:45 | Gebäude V03, Raum 0-E005
  • Donnerstag, 20.2.2025 10:15 - 11:45 | Gebäude V03, Raum 0-E005
  • Donnerstag, 27.2.2025 10:15 - 11:45 | Gebäude V03, Raum 0-E005

Beschreibung

Als der letzte ostfriesische Fürst 1744 kinderlos verstarb, standen die Truppen Friedrich des Großen schon bereit – Ostfriesland wurde preußische Provinz. Es folgte eine Zeit wirtschaftlichen Aufschwungs und vorsichtiger Öffnung nach außen. Nach dem Frieden von Tilsit 1807 wurde Ostfriesland dem Königreich Holland zugeschlagen, nur um einige Jahre später als Departement Ems-Orientale unmittelbar unter französische Herrschaft zu geraten. In der „Franzosenzeit“ machte den Ostfriesen nicht nur die verhängte Kontinentalsperre zu schaffen, sondern auch eine Vielzahl neuer Bestimmungen. Nach der Niederlage Napoleons hatten die Preußen wieder das Sagen in Ostfriesland, mussten die Provinz aber 1815 an das Königreich Hannover abtreten. Als Hannover 1866 schließlich von den Preußen annektiert wurde, stieß dies bei den Ostfriesen auf viel Begeisterung.
In dem Kurs beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Großmächten, mit denen es das kleine Ostfriesland im 18. und 19. Jh. zu tun bekam, und mit den Herausforderungen und Chancen, die diese Zeit der wechselnden Fremdherrschaften mit sich brachte.

lecturer

Studienbereiche

  • Semesterbegleitendes Kursprogramm des C3L
  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
--

Lehrsprache
deutsch

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
25

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Als der letzte ostfriesische Fürst 1744 kinderlos verstarb, standen die Truppen Friedrich des Großen schon bereit – Ostfriesland wurde preußische Provinz. Es folgte eine Zeit wirtschaftlichen Aufschwungs und vorsichtiger Öffnung nach außen. Nach dem Frieden von Tilsit 1807 wurde Ostfriesland dem Königreich Holland zugeschlagen, nur um einige Jahre später als Departement Ems-Orientale unmittelbar unter französische Herrschaft zu geraten. In der „Franzosenzeit“ machte den Ostfriesen nicht nur die verhängte Kontinentalsperre zu schaffen, sondern auch eine Vielzahl neuer Bestimmungen. Nach der Niederlage Napoleons hatten die Preußen wieder das Sagen in Ostfriesland, mussten die Provinz aber 1815 an das Königreich Hannover abtreten. Als Hannover 1866 schließlich von den Preußen annektiert wurde, stieß dies bei den Ostfriesen auf viel Begeisterung. In dem Kurs beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Großmächten, mit denen es das kleine Ostfriesland im 18. und 19. Jh. zu tun bekam, und mit den Herausforderungen und Chancen, die diese Zeit der wechselnden Fremdherrschaften mit sich brachte.

Hinweise zur Teilnahme für Gasthörende
Kostenpflichtiges Seminar im Rahmen des \"Semesterbegleitenden Kursprogramms\" des C3L Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung! Zur Online-Anmeldung gehen Sie auf folgende Seite: https://uol.de/sbk Eine Anmeldung über Stud.IP zu dieser Veranstaltung ist nicht möglich.

Info-Link
https://uol.de/sbk

(Stand: 20.06.2024)  | 
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