Seit 20 Jahren setzt sich das Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) an der Universität Oldenburg für die Förderung der ökonomischen Bildung ein. Das Team des IÖB öffnet seine Türen in der Bismarckstr. 31 und lädt alle Interessierten zu einem Blick hinter die Kulissen ein.

„Wer nichts weiß, muss alles glauben“, so hat es die österreichische Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach treffend auf den Punkt gebracht. Dies gilt ganz besonders für wirtschaftliche Grundzusammenhänge. Ökonomisch ungebildete Personen müssen in Wirtschaftsfragen anderen Menschen vieles glauben und ihnen Vertrauen schenken. Das kann aber schief gehen, denn wer in ökonomisch geprägten Lebenssituationen nichts oder nur wenig weiß, dem entgehen möglicherweise Chancen (z. B. beim Vermögensaufbau oder der Berufswahl) oder dem drohen Risiken (z. B. Überschuldung oder Altersarmut). Ökonomische Bildung ist deshalb nicht nur eine Spezialbildung für Finanzmarktakteure, Geschäftsleute oder Wirtschaftsprüfer. Sie ist für jeden und jede relevant, um das Leben bewältigen und die Welt verstehen zu können.

Das Ziel einer guten ökonomischen Grundbildung für möglichst viele verfolgt das Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) an der Universität Oldenburg mittlerweile seit 20 Jahren. In mehr als 20 Forschungs- und Entwicklungsprojekten in Kooperation mit Schulen, Lehrkräften, Stiftungen, Unternehmer*innen etc. Die Führung im IÖB bietet allen Interessierten einen Einblick in die vielfältige Projektarbeit von KI-gestütztem Unterricht über die Verbindungen zwischen Wirtschaft und Ethik bis hin zu den regionalen Projekten in Kooperation mit der Oldenburger Wirtschaft.

Seien Sie gespannt auf Einblicke in aktuelle Projektergebnisse und prüfen Sie Ihre Entscheidungskompetenz in ökonomischen Experimenten. Wir laden Sie herzlich zu einer Führung durch die unterschiedlichen Themen der ökonomischen Bildung ein.

16.05.2024, 16.00 – 17.30 Uhr

Bismarckstr. 31, 26122 Oldenburg

Saal