Grundsätzlich sind alle IT-Geräte, die im Netzwerk der Universität Oldenburg betrieben werden oder die mittels einer VPN-Verbindung auf das universitäre Netzwerk zugreifen mit einem aktuellen Betriebssystem inkl. aktueller System- und Softwareupdates, Firewall und Antivirensoftware zu betreiben.

Auf allen Rechnern, die über die Universität Oldenburg beschafft wurden, ist als Antivirensoftware grundsätzlich SentinelOne zu verwenden, der Softwaredownload für SentinelOne befindet sich im Bereich
Software.

Auf privaten Rechnern (z.B. von Studierenden, Gastwissenschaftlern, etc.) darf die Software SentinelOne nicht eingesetzt werden, hier ist auf andere Produkte auszuweichen, z.B. den kostenlosen Windows Defender bei Windows Betriebssystemen. Auch hier gilt, dass nur Geräte über WLAN oder Kabel mit dem Netzwerk der Universität verbunden werden würfen, wenn ein aktuelles Betriebssystem inkl. aller Updates, eine Firewall und eine aktuelle Antivirensoftware installiert und aktiviert ist.

Ist aus zwingenden Gründen eine Abweichung von aktuellen Betriebssystemen oder von der Antivirensoftware SentinelOne unumgänglich, so ist ein Datensicherheitskonzept zu erstellen und mit der Stabsstelle Datenschutz- und Informationssicherheitsmanagement abzustimmen.
 

Verpflichtende Nutzung von Sentinel One

Mail von der Stabsstelle Datenschutz- und Informationssicherheitsmanagement vom 27. März 2024:

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,

zur Verbesserung der IT-Sicherheit und als Erkenntnis aus dem IT-Angriff im letzten Jahr hat das Präsidium nun beschlossen, dass auf allen dienstlichen Geräten der Uni Oldenburg, für die es eine Sentinel One Version gibt (Windows, MacOS und viele Linux-Varianten), Sentinel One als Virenschutz genutzt werden muss.

Eine Ausnahme von der Nutzungspflicht ist laut Präsidiumsbeschluss nur möglich, wenn, insbesondere im Bereich der Forschung, schwerwiegende technische Störungen zu erwarten sind. In diesen Fällen ist eine Abstimmung mit der Stabsstelle Datenschutz- und Informationssicherheitsmanagement notwendig. Für die Anmeldung dieser Systeme wird im Selfserviceportal (https://servicedesk.uni-oldenburg.de/tas/public/) ein Formular (IT-Services -> Mein Arbeitsplatz -> Anmeldung eines Systems ohne SentinelOne Virenscanner) bereitgestellt.
Wir werden dann mit den Verantwortlichen individuell besprechen, wie ohne Sentinel One ein angemessener Virenschutz erzielt werden kann.

Auf privaten Systemen darf aus Lizenzgründen weiterhin kein Sentinel One installiert werden.

Für technische Unterstützung wenden Sie sich bitte an Ihre DV-Koordinatoren oder den Servicedesk der IT-Dienste (servicedesk@uol.de).

Bleiben Sie wachsam!

Ihre Stabsstelle Datenschutz- und Informationssicherheitsmanagement