Funktionskonten und Gästekonten
IT-Ansprechpersonen
Funktionskonten und Gästekonten
Gästekonten
Ein Gastkonto erhalten Personen, die in
- dauerhaftem wissenschaftlichem Kontakt zur Universität stehen sowie
- Studierende in Kooperationsstudiengängen.
Ein Gastkonto wird für o.g. Personen ausgestellt, wenn diese keinen Arbeitsvertrag mit der Universität haben. Um trotzdem alle Funktionen eines „Bediensteten-Kontos” nutzen zu können, wie zum Beispiel ein Emailpostfach, Zugang zu den Multifunktionsgeräten (FollowMe), Zugang zum WLAN „eduroam” u.a., bedarf es zu Authentifizierungszwecken eines Benutzerkontos der Form „abcd1234”. Das Gastkonto muss von einer bediensteten Person der Universität Oldenburg beantragt werden und hat keinerlei Einschränkungen im Vergleich zu einem „Bediensteten-Konto”.
Mehr Informationen finden Sie hier:
Was sind Email-Funktionskonten?
Email-Funktionskonten sind spezielle E-Mail-Konten, die dazu dienen, bestimmte Funktionen oder Aufgaben in unserer Universität zu unterstützen. Im Gegensatz zu persönlichen E-Mail-Konten, die für individuelle Kommunikation verwendet werden, sind Funktionskonten darauf ausgerichtet, bestimmte Geschäftsprozesse oder Aufgaben zu erleichtern. Hier sind einige Merkmale von Email-Funktionskonten:
- Teamkommunikation: Funktionskonten werden oft für die Kommunikation im Team oder innerhalb einer Abteilung verwendet. Sie dienen dazu, dass mehrere Personen auf dieselben E-Mails zugreifen können, was die Zusammenarbeit erleichtert. Das Team kann also eine Gruppe innerhalb eine Arbeitsgruppe oder eine Abteilung sein.
- Verteilung von Aufgaben: Diese Konten werden oft genutzt, um E-Mails zu empfangen, die an eine bestimmte Rolle oder Funktion in der Organisation gerichtet sind. Zum Beispiel kann ein Funktionskonto wie „servicedesk@uni-oldenburg.de” für Nutzeranfragen genutzt werden.
- Fakultätsspezifische Konten: In größeren Organisationen können Funktionskonten für spezifische Abteilungen erstellt werden, wie zum Beispiel „fkv@uol.de” oder „fk5.gleichstellung@uol.de”.
Zentrale Verwaltung: Durch die Verwendung von Funktionskonten können bestimmte Aufgaben zentralisiert und von mehreren Teammitgliedern gemeinsam bearbeitet werden. Dies erleichtert die Verwaltung von Informationen und Aufgaben. Typische Mailkonten sind hier zum Beispiel: ibu@uol.de, ifm@uol.de
Funktionskonten sind grundsätzlich nicht für VPN-Verbindungen zum universitären Netzwerk zu nutzen.
Sie sind standardmäßig nicht zur Anmeldung ans WLAN „eduroam” berechtigt.
Neues Funktionskonto beantragen
Mehr Informationen zu Funktionskonten finden sich hier:
Berechtigung für Funktionskonten beantragen
Aufgrund neuer IT-Sicherheitsrichtlinien wird die Berechtigungssteuerung von Funktionskonten ab sofort über ein zentral verwaltetes Verfahren abgewickelt.
Bisher war es so, dass die Zugangsdaten für Funktionskonten irgendwo notiert und an die für das Konto berechtigten Personen ausgehändigt wurden.
Das heißt, jede Person, die ein Funktionskonto betreut, war notwendigerweise auch in Besitz oder der Kenntnis der Zugangsdaten dafür.
Dass dieses Vorgehen sicherheitstechnisch etwas schwierig ist, liegt auf der Hand: Die Geheimhaltung der Daten kann nicht sichergestellt werden und praktisch jede Person in Besitz der Zugangsdaten (ob zuständig oder nicht (mehr)), kann die dienstlichen Konten einsehen und benutzen – und das, ohne eine zentrale Verwaltung oder einen Überblick. So war es bisher.
Nun gibt es ab sofort die Möglichkeit, die Berechtigung für eine neue zuständige Person zentral und online zu verwalten, ohne die Zugangsdaten in Klartext aushändigen zu müssen oder sie selbst zu kennen. Dafür stellen die IT-Dienste ein Formular zur Verfügung, mit dem man die entsprechenden Angaben (Berechtigung erteilen oder entziehen) beantragen kann. Nach einer positiven Authentifizierung im 4-Augen-Prinzip kann das entsprechende Funktionskonto manuell in Outlook angelegt werden, ohne die Zugangsdaten eingeben zu müssen.
Der Nutzen dieses Vorgehens liegt in der Sicherheit der Zugangsdaten für dienstliche Funktionskonten. Gleichzeitig wird die Leistungsfähigkeit von Outlook optimiert, da Outlook nur noch die Benutzerdaten eines einzelnen Users verwalten muss. Das Benutzerkonto der hauptbenutzenden Person ist ab sofort für den Zugriff auf die Funktionskonten berechtigt und die zusätzliche Eingabe der einzelnen Funktionskonten mit Benutzername und Passwort in Outlook entfällt.
Wird ein neues Funktionskonto beantragt, werden weiterhin Zugangsdaten, d.h. Benutzername und Initialpasswort, ausgehändigt, da die Aktivierung des Kontos durch eine bedienstete Person der Universität Oldenburg vorgenommen werden muss.
Dieses Vorgehen funktioniert am besten, wenn sich die hauptbenutzende Person standardmäßig mit einem Domänen-Benutzerkonto („abcd1234”) an der Arbeitsstation anmeldet.
Bei einer Anmeldung mit lokalen Benutzerkonten an der Arbeiststation müssen bei jeder Passwortabfrage von Outlook immer nur die eigenen persönlichen Benutzerdaten des Domänen-Benutzerkontos („abcd1234”) angegeben werden.