Fundraising für junge Wissenschaftlerinnen
Von Türöffnern und Tretminen bei der Drittmitteleinwerbung
Gute Projekte brauchen Geld, um realisiert zu werden. Angesichts knapper öffentlicher Kassen ist gerade in der Wissenschaft und im Non-Profit-Bereich das Erschließen von Finanzierungs-quellen – seien es Wissenschaftsförderinstitutionen, Stiftungen oder Unternehmen – eine wichtige Aufgabe.
Auch wenn es den sicheren Weg zum Ziel nicht gibt – erfolgreiches Fundraising ist kein Zufall. Voraussetzung ist zunächst ein inhaltlich attraktives Projektkonzept. Darüber hinaus sind professionelle Kenntnisse und Fertigkeiten nötig, um die passenden Geldgeber für das Projekt zu finden und diese mit der richtigen Strategie anzusprechen. Wer dann noch einen überzeugend formulierten Antrag einreicht, hat gute Chancen bei der Mitteleinwerbung.
Der Workshop vermittelt erprobtes Fundraising-Know-how von den strategischen Ausgangsüberlegungen bis zum Förderantrag und beinhaltet diese Themen:
- Basics des Fundraisings: Kommunikationswege und Fundraising-Instrumente
- Wer sind die Geldgeber? Ein Überblick über die Förderlandschaft
- Die Ansprache von Geldgebern: Merkmale einer Erfolg versprechenden Strategie
- Perspektivwechsel: Mein Projekt aus der Sicht von Geldgebern
- Finanzplanung: Was wird von mir erwartet?
- Aus der Antragspraxis: Tipps & Stolpersteine
- Fundraising: Meine nächsten Schritte
Trainer:
Andreas Schulte, Gießen, studierte Philosophie und Germanistik in Heidelberg sowie Journalistik an der Universität Hohenheim. Er ist seit über zehn Jahren im Wissenschaftsmanagement tätig, seit 2010 als Forschungsreferent an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Hier ist er verantwortlich für die Forschungsförderung und Beratung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bei der Drittmitteleinwerbung. Dies umfasst sowohl die Förderung der Einzelforschung als auch die Einwerbung und Implementierung größerer Verbundforschungsprojekte. Sein besonderer Fokus gilt der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.