Intersektorale Versorgung vulnerabler Gruppen - INGVER

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Intersektorale Versorgung vulnerabler Gruppen - INGVER

Das Projekt Intersektorale Versorgung vulnerabler Gruppen - INGVER der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO) widmet sich der Verbesserung der Versorgung gesundheitlich vulnerabler Gruppen durch eine sektorenübergreifende, individualisierte und interdisziplinäre Herangehensweise. Diese Gruppen – darunter Risikogeborene, onkologische Patient:innen und ältere Menschen – haben spezifische, teils komplexe medizinische und psychosoziale Bedürfnisse, die eine intensive und personalisierte Betreuung erfordern. Allen drei vulnerablen Gruppen sind mehrere versorgungsrelevante Aspekte gemeinsam wie chronische und psychiatrische Erkrankungen, Komorbiditäten, Resilienz und Umgang mit kritischen Lebensphasen sowie die Bedeutung der Familie und Langzeitversorgung.

Das Hauptziel des Projekts ist es, innovative Diagnose-, Behandlungs- und Versorgungskonzepte zu entwickeln, die auf personalisierter Medizin beruhen. Hierbei wird die intersektorale Vernetzung, also die Zusammenarbeit zwischen stationären und ambulanten Einrichtungen sowie häuslicher Pflege, besonders betont.

Ein zentrales Element des Projekts ist die Entwicklung eines Diagnostik- und Datenintegrationszentrums, das kontinuierlich Daten sammelt und integriert. Dadurch sollen sektorenübergreifende Informationen in personalisierte Behandlungspläne einfließen, um eine nahtlose und interdisziplinäre Versorgung zu gewährleisten. Zudem wird die Grenzregion zwischen Deutschland und den Niederlanden genutzt, um die Stärken beider Gesundheitssysteme zu vergleichen und daraus grenzüberschreitende Versorgungsmodelle abzuleiten.

Projektlaufzeit:

2024 - 2027

Projektförderung:

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Förderkennzeichen: 01KX2419.

(Stand: 14.01.2025)  |  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p109069
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