Kontakt

Prodekanin für Forschung

Prof. Dr. Andrea Hildebrandt

+49 (0)441 798-5523

Referentin für Forschung

Dr. Beena Punnamoottil

+49 (0)441 798-2142

Anschrift

Postanschrift

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 
Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften
Ammerländer Heerstraße 114-118
26129 Oldenburg

Besucheranschrift

Gebäude V03, 3. OG, Flügel M.
Ammerländer Heerstraße 138
26129 Oldenburg

Meldeformular extern beantragter Drittmittelanträge

Forschungsschwerpunkte und Forschungsverbünde

Die Forschung an der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften wird durch eine Verzahnung naturwissenschaftlicher und klinischer Departments getragen. Die Abteilungen der Departments tragen zum universitären Leitthema Mensch und Technik mit den Forschungsschwerpunkten Neurosensorik und Hörforschung sowie Versorgungsforschung bei. Neben den Forschungsschwerpunkten verfolgt die Fakultät die drei Potenzialbereiche Seltene Erkrankungen, Onkologie und Mobile Health.

Strukturell wird die Forschung durch zwei Forschungszentren sowie koordinierte Drittmittelprogramme getragen.

Die Lebenswissenschaften der Universität Oldenburg stehen dabei im DFG-Ranking (2014-2016) der Hochschulen mit den personalrelativiert höchsten DFG-Bewilligungen wie schon im vorherigen Ranking (2011-2013) auf Platz drei.

Forschungszentren

Forschungszentrum Neurosensorik

Wie erstellt unser Gehirn auf der Grundlage der Meldungen unserer Sinnesorgane ein inneres Bild der Welt, die uns umgibt? An dieser Frage arbeiten interdisziplinär Mediziner, Neurobiologen, Psychophysiker, Psychologen, Akustiker, Ingenieure, Biochemiker und Neurogenetiker. Im Mittelpunkt stehen dabei die Vorgänge, die in den Sinnesorganen aus der Flut der Sinneseindrücke erste sensorische Bausteine erstellen – und die Prozesse, die daraus im Gehirn eine Wahrnehmung konstruieren. Besonderes Augenmerk legen die Experten auf das Untersuchen von Interaktionen verschiedener Sinneseindrücke.

Die Neurosensorik ist einer von elf Forschungsschwerpunkten der Universität Oldenburg. Bislang haben sich in diesem Bereich über 30 Arbeitsgruppen etabliert, das Forschungszentrum Neurosensorik  bildet die Dachorganisation. Es bündelt  die interdisziplinären Aktivitäten der Arbeitsgruppen und fördert aktiv die Zusammenarbeit mit außeruniversitären Institutionen. Eine wichtige Aufgabe sehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Zentrums auch im gezielten Fördern des Wissenschaftlichen Nachwuchses.

Geschäftsführender Direktor

Prof. Dr. Michael Winklhofer

uol.de/neurosensorik

Exzellenzzentrum für Hörforschung

Das Exzellenzcluster „Hearing4all“ widmet sich buchstäblich dem „Hören für alle“. Durch eine verbesserte individualisierte Hördiagnostik und Versorgung mit persönlichen Hörhilfen wollen die Wissenschaftler die Kommunikationssituation von Betroffenen entscheidend verbessern. Das Exzellenzzentrum für Hörforschung ist die gemeinsame wissenschaftliche Dachstruktur der Universität Oldenburg, der Medizinische Hochschule Hannover und der Universität Hannover, die das Hearing4all-Projekt betreibt.

Ziel des Exzellenzzentrums ist es, die gemeinsame Forschung zwischen den Universitäten an den international anerkannten und gut vernetzten Clusterstandorten Oldenburg und Hannover zu unterstützen und zu koordinieren. Dabei trägt es zu nachhaltigen, universitätsübergreifenden gemeinsamen Strukturen bei, die Grundlagenforschung mit klinischer und translationaler Forschung bündeln.

Hörzentrum Oldenburg gGmbH

Geschäftsführer

Sebastian Quirandt

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier
 

uol.de/exzellenzzentrum-fuer-hoerforschung

Interview mit Prof. Dr. Birger Kollmeier

Forschungsverbünde

Laufende Forschungsverbünde der Fakultät

Dazu zählen u.a.:

Abgeschlossene Forschungsverbünde der Fakultät

Dazu zählen u.a.:

Forschungsverbünde mit Beteiligung der Fakultät

Dazu zählen u.a.:

Weitere Netzwerke

Nationales Netzwerk Universitätsmedizin (NUM)

Die Corona-Pandemie führt weltweit zu großen Veränderungen der Gesellschaft, der Gesundheitsvorsorge und der Wirtschaft und stellt alle vor große Herausforderungen. Zur besseren Koordination der Covid-19-Forschung & Verbreitung von Best Practices wurde Anfang 2020, das vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte „Netzwerk der Universitätsmedizin (NUM)“ gegründet.

Das Netzwerk bündelt die Expertise der 36 beteiligten Universitätsmedizinen Deutschlands. Somit kann qualitätsgesichert und schnell auf die Covid-19 Pandemie und zukünftige Krisen reagiert und das Krisenmanagement und die Patient*innenversorgung durch die neuen Erkenntnisse unterstützt werden.


Projekte mit Beteiligung der Universitätsmedizin Oldenburg:

Oldenburger Forschungsnetztwerk Notfall- und Intensivmedizin (OFNI)

Das „Oldenburger Forschungsnetzwerk Notfall- und Intensivmedizin“ ist einer der Schwerpunkte des Wissenschaftlichen Zentrums „Versorgungssysteme und patientenorientierte Forschung“ an der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg.

Cross-Border Institute of Healthcare Systems and Prevention (CBI)

Das im Februar 2019 gestartete CBI ist eine gemeinsame Initiative der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg und der Universität Groningen/Universitätsklinikum Groningen. Die Aletta Jacobs School of Public Health in Groningen und die Abteilung für Gesundheitsforschung der Universität Oldenburg fungieren als Koordinatoren des CBI. Das CBI ist als Einheit der Zusammenarbeit zwischen Groningen und Oldenburg in gesundheitsbezogenen Fragen konzipiert.

verantwortlich: Forschungsdekanin

(Stand: 26.09.2024)  | 
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