Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sucht:
W2-Professur für Community Care
Wertigkeit | W2 |
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Stellenumfang | 100% (teilzeitgeeignet) |
Einrichtung | Department für Versorgungsforschung (Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften) |
Ort | Oldenburg (Old) |
Bewerbungsfrist | 26.01.2025 |
Beschäftigungsbeginn | zum nächstmöglichen Zeitpunkt |
Unbefristet |
In der Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist im Department für Versorgungsforschung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
W2-Professur für Community Care
zu besetzen.
Versorgungsforschung stellt einen Schwerpunkt der im Ausbau befindlichen Fakultät für Medizin und Gesundheitswissenschaften dar. Das Department für Versorgungsforschung bildet dafür mit seinen aktuell zehn Abteilungen ein in dieser Form einmaliges interdisziplinäres Umfeld. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Gesundheitsversorgung älterer Menschen in der eigenen Häuslichkeit entlang des gesamten Versorgungspfades, der stationäre Aufenthalte im Krankenhaus oder Rehabilitation mit einschließt, sowie der Entwicklung präventiver und rehabilitativer Ansätze sowie dem verstärkten Einsatz digitaler Technologien in Medizin und Pflege unter besonderer Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten. Zudem ist das Department zentraler Partner des Cross-Border Institute of Healthcare Systems and Prevention (CBI).
Die Professur soll die Forschung in den Bereichen häuslich zentrierter Versorgung und (zivil-gesellschaftlicher Sorgenetzwerke bzw. -gemeinschaften („Caring Communities“) stärken und mit den Aktivitäten des Departments und der Fakultät verknüpfen sowie zur evidenzbasierten Weiterentwicklung von Versorgungskonzepten beitragen. In der Lehre vertritt die Professur das Gebiet Community Care sowie seine theoretischen und methodologischen Grundlagen in den Studiengängen der Fakultät, insbesondere in den Studiengängen „Versorgungsforschung, M. Sc.“ und „Pflege: Advanced Nursing Practice, M. Sc.“ sowie im Modellstudiengang „Humanmedizin“. Da die Lehre in diesen Studiengängen überwiegend in deutscher Sprache erfolgt, werden sehr gute deutsche Sprachkenntnisse erwartet.
Gesucht wird eine international in Forschung und Lehre ausgewiesene Persönlichkeit aus dem Bereich der Sozial-, Pflege- oder Gesundheitswissenschaften.
Vorausgesetzt werden:
einschlägige und umfassende Erfahrungen im Bereich der Versorgungsforschung mit Bezug auf häusliche Versorgung und Community Care; dies umfasst insbesondere
- Versorgungsstrukturen und -prozesse (z.B. häusliche Pflege und Unterstützung, Care Mix formell-informell, innovative Versorgungskonzepte und digitale Infrastrukturen),
- Herausforderungen (z. B. Zugangsbarrieren, intersektorale Schnittstellenproblematiken zwischen ambulantem und stationärem Bereich, palliative Versorgung),
- gesellschaftliche Rahmenbedingungen (z.B. Wandel von Geschlechterrollen und Familienstrukturen, zunehmende Diversität von Versorgenden und Versorgten, soziale und regionale Ungleichheiten),
Erfahrungen mit qualitativer oder partizipativer Forschung,
einschlägige Publikationsleistungen,
Erfolge in der Drittmitteleinwerbung,
nachgewiesene Erfahrungen im Einsatz innovativer Formen der Wissensvermittlung,
sehr gute Kenntnisse des deutschen Gesundheitssystems.
Erwünscht sind
Erfahrungen mit Mixed-Methods-Forschung.
Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 25 NHG. Bewerber*innen legen ihre Anknüpffähigkeit an die beschriebenen Schwerpunkte in Forschung und Lehre in einem jeweils max. 5-seitigen Konzept dar.
Die Universität strebt eine Erhöhung ihres Professorinnenanteils an und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerberinnen werden bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.
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Bitte bewerben Sie sich bis zum 26.01.2025.
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- Allgemeine Informationen zum Bewerbungsportal finden Sie unter https://uol.de/bewerbungsportal.