W2-Professur für Festkörperbasierte Quantenoptik

In der Fakultät V - Mathematik und Naturwissenschaften ist im Institut für Physik zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

W2-Professur für Festkörperbasierte Quantenoptik (m/w/d)

zu besetzen. 

Mit der Professur soll die in den letzten Jahren konsequent vorangetriebene Schwerpunktbildung im Bereich grundlegender Prozesse der Wechselwirkung von Licht und Materie in Nanosystemen, und vor allem in Festkörperstrukturen im Institut fortgesetzt werden. Die Professur beschäftigt sich mit quantenphysikalischen Aspekten dieser Wechselwirkung, die für photonische Quantentechnologien von hoher Relevanz sind. 

Die*der erfolgreiche Bewerber*in ist durch international anerkannte Forschungsleistungen in mindestens einem der folgenden Forschungsthemen ausgewiesen:

• Erzeugung verschränkter Licht- und/oder Materiezustände im Festkörpernanostrukturen, sowie deren Anwendung;
• Wechselwirkung nichtklassischer Lichtfelder mit einzelnen Elektronen bzw. Spins in festkörperbasierten Quantensystemen

Eine Mitarbeit in den zentralen Forschungsinitiativen des Instituts für Physik und der Fakultät wird erwartet. Das Institut für Physik zeichnet sich durch eine stark kooperative und empathische Kultur aus. Da die Universität Oldenburg und die Universität Bremen durch einen Kooperationsvertrag verbunden sind, wird eine aktive Mitarbeit an der Kooperation erwartet.

Erfolgreiche Bewerber*innen bringen mit: 

• Eine international sichtbare Publikationsleistung in hochrangigen Fachzeitschriften;
• Erfolge bei der Einwerbung von Drittmitteln;
• Universitäre Lehrerfahrung und didaktische Fähigkeiten;
• Erfahrungen bei der Betreuung von Bachelor- und Masterstudierenden sowie Doktorand*innen;
• Teamorientiertes Arbeiten und Anknüpfungsfähigkeit an die bestehenden Schwerpunkte der Fakultät und des Instituts in Forschung und Lehre inkl. Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit mit dem Landesgraduiertenkolleg „DyNano“, dargelegt in einem jeweils max. dreiseitigen Forschungs- und Lehrkonzept

In der Lehre ist das gesamte Spektrum der experimentellen Physik im Lehrangebot des Instituts für Physik abzudecken. Dies umfasst sowohl die Lehre in den Grundkursen des Bachelorstudiengangs als auch in den fortgeschrittenen Kursen des Masterstudiengangs. Es wird erwartet, dass die Kandidat*innen die Lehre im Bachelor-Studiengang spätestens ab drei Jahre nach der Ernennung auch in deutscher Sprache durchführen. Neuberufene Professor*innen werden durch spezielle Coaching-Programme der Universität unterstützt.

Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 25 NHG. Die Universität strebt eine Erhöhung ihres Professorinnenanteils an und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.