wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in

Ihre Aufgaben

Das Aufgabengebiet umfasst die Mitarbeit im von der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie geförderten Projekt „Evaluation des Landesprogramms Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen“. Im Projekt geht es um empirische Verlaufs- und Wirkungsanalysen zur Schulsozialarbeit im Hinblick auf multiprofessionelle Kooperation,Schuldistanz und Gewalt in Berlin und anderen Bundesländern. Das Projekt basiert auf Vorarbeiten und Absprachen in verschiedenen Bundesländern. 

Zu den schwerpunktmäßigen Aufgaben gehören: 

• Sekundäranalysen (Bundesweite, landesweite und bezirkliche Konzepte, Schulstatistik, Programmdatenbank, Fortbildungsdaten)
• Erhebung und Auswertung von qualitativen Interviews und Gruppendiskussion bei der Steuerungs- und Handlungsebene (z.B. Senatsverwaltung, bezirkliche Koordinator*innen, Jugendämter, Schulaufsicht, Schulleitungen, Schulsozialarbeiter*innen, Lehrkräfte, Er­zieher*innen, Träger der freien Jugendhilfe)
• Erhebung und Auswertung von quantitativen Befragungen bei der Handlungsebene (Schul­leitungen, Tandemlehrkräfte, Erzieher*innen, Schulsozialarbeiter*innen, Jugendhilfeträger)
• Erstellung von Zwischen- und Ergebnisberichten sowie Aufbereitung von Forschungs­ergebnissen für Workshops, wissenschaftliche Tagungen und Publikationen im Projekt 

Ihr Profil

Voraussetzungen sind:

• ein abgeschlossenes, wissenschaftliches Hochschulstudium (Master of Arts oder Master of Science, Staatsexamen, Diplom, Master of Education) in der Sozialen Arbeit, der Pädagogik, den Erziehungswissenschaften, der Psychologie, einem Lehramtsstudiengang, der Soziologie oder einem vergleichbaren einschlägigen Fach
• fundierte Kenntnisse der aktuellen Diskurse zur Kooperation von Schule und Jugendhilfe, Schulsozialarbeit, multiprofessionellen Kooperation und zum Startchancen-Programm
• fundierte Erfahrungen und Kenntnisse in der qualitativen und quantitativen Datenerhebung und -analyse (Inhaltsanalyse, multivariate Auswertung) sowie Software (SPSS, MaxQDA)
• Erfahrungen in der Umsetzung von Sekundäranalysen und qualitativen und quantitativen Forschungsprojekten sowie der Erstellung von Zwischen- und Abschlussberichten
• sehr hohe Mobilitätsbereitschaft für die Erhebungen und Absprachen
• Präsentations- und Publikationserfahrungen

Erwartet werden zudem eine selbstständige, gewissenhafte und ergebnisorientierte Arbeitsweise, die Fähigkeit zur Arbeit im Team und zur Kooperation mit Forschungspartner*innen, eine ausgeprägte Organisationskompetenz und ein sehr gutes schriftliches Ausdrucksvermögen.

Wir bieten

Geboten werden die Einbindung in ein innovatives Forschungsprojekt, die Mitwirkungen in einer dynamischen Arbeitsgruppe, Möglichkeiten zur Qualifizierung sowie ein Einblick in andere Forschungsprojekte.

Unser Anspruch

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Kontakt:

Für inhaltliche Rückfragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Karsten Speck; karsten.speck@uol.de.