Promotionskollegs

Zwei neue Promotionskollegs mit der Oldenburger Hörforschung

Nach der Hochschulreform mit Bachelor und Master steht nun die Neu-Strukturierung der Doktorandenausbildung an – und Niedersachsen hat dazu ein Förderprogramm für Promtionskollegs
aufgelegt, das heiß umworben war: Von den acht erfolgreichen Anträgen, die sich aus den insgesamt
32 Initiativen durchsetzen konnten, ist die Hörforschung der Universität Oldenburg an zweien maßgeblich beteiligt: So wird das Promotionsprogramm „Integrative Neurosensory Sciences (Neurosenses)“ gemeinsam von Universität Göttingen und Oldenburg eingerichtet
(Vorstand: Professoren Treue (Göttingen) und Klump (Oldenburg)).

Das von der Medizinischen Hochschule Hannover, der Universität Oldenburg und weiteren Hannoveraner Hochschulen beantragte Promotionskolleg „Funktion und Pathophysiologie des auditorischen Systems („Hören“)“ wird ebenfalls mit insgesamt 15 Promotionsstipendien gefördert.
Dabei steht die interdisziplinäre Vernetzung zwischen Physikern, Biologen, Medizinern, Psychologen und Ingenieuren im Vordergrund, so dass die schon bestehende Kooperation zwischen Hannover und Oldenburg eine weitere, die wissenschaftliche Entwicklung nachhaltig fördernde Komponente erhält.

„Wir freuen uns sehr über die jetzt geförderte Möglichkeit, Doktoranden aus Oldenburg für wichtige Praxis-Elemente nach Hannover schicken zu können und umgekehrt. Durch die komplementäre Ausrichtung beider Standorte mit gemeinsamen Zielen können alle davon profitieren“, betont Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier. Gemeinsam mit den MHH-Professoren Thomas Lenarz (Sprecher, HNO-Heilkunde) und Reinhard Dengler (Neurologie) bildet er den Vorstand des Promotionskollegs.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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