Kontakt

Leitung

Prof. Dr. Christoph Herrmann

Geschäftsstelle

Helge Deitermann

+49 (0)441 798–3815

+49 (0)441 798–3865

Anschrift

Carl von Ossietzy Universität Oldenburg
Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften
Abt. Allgemeine Psychologie
Dep. für Psychologie
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg

Anreise und Campusplan

 

Forschung

Das Labor hat die Untersuchung hirnphysiologischer Korrelate kognitiver Prozesse, wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Wahrnehmung zum Ziel. Die verwendeten Methoden umfassen Elektroenzephalographie (EEG), Magnetoenzephalographie (MEG), funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT), EEG-Neurofeedback, Eye-tracking sowie neuronale Netzwerksimulationen und Psychophysik. Ein zentraler Forschungsschwerpunkt besteht darin, die Bedeutung oszillatorischer Gehirnaktivität für kognitive Funktionen besser zu verstehen. Zu diesem Zweck werden Hirnoszillationen unterschiedlicher Frequenzen bei Gesunden und bei Patienten analysiert und zur Überprüfung der angenommenen Funktionen mit neuronalen Netzwerkmodellen simuliert. Neuerdings stehen auch nicht-invasive Methoden zur transkraniellen Magnet- und Elektrostimulation (TMS und TES) zur Verfügung, die eine Hirnstimulation mit magnetischen Impulsen bzw. Wechselstrom unterschiedlicher Frequenz ermöglichen. Wir untersuchen, welchen Einfluss die transkranielle Wechselstromstimulation (tACS) auf die oszillatorische Hirnaktivität hat und ob sich über eine Beeinflussung bestimmter Frequenzbänder der Hirnaktivität auch bestimmte kognitive Prozesse modulieren lassen. Diese Forschung soll dazu dienen, einen Kausalzusammenhang zwischen oszillatorischer Hirnaktivität und menschlichem Verhalten nachzuweisen und dadurch auch klinische Anwendungen zu ermöglichen. Im Rahmen des Exzellenzclusters Hearing4all untersuchen wir u.a. wie Hirnstimulation Prozesse des Hörens modulieren kann.

Webmaster (Stand: 07.10.2024)  | 
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