Oldenburg. Das Fach Physik an der Universität Oldenburg ist hervorragend international aufgestellt, drittmittelstark, es bietet sehr gute Studienbedingungen: Das bescheinigt das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) dem Fach in der Sonderauswertung „Vielfältige Exzellenz 2012“. Der Auswertung liegen Daten zugrunde, die das CHE für die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer im Hochschulranking 2012 bei den Universitäten und Fachhochschulen erhoben hat. Verschiedene Indikatoren hat das CHE neu gebündelt, um Aussagen in den Dimensionen „Forschung“, „Internationalität“, „Anwendungsbezug“ und „Studierendenorientierung“ treffen zu können. 83 Universitäten wurden dabei berücksichtigt. Fazit: Die Oldenburger Physik gehört bundesweit zur Spitzengruppe. In der Dimension „Anwendungsbezug“ belegt sie den achten Platz. In den Dimensionen „Internationalität“ und „Studierendenorientierung“ landet die Physik unter den besten zwölf Universitäten. Bei den eingeworbenen Drittmitteln pro WissenschaftlerIn belegt sie den vierten Rang – nur übertroffen von den Universitäten in Konstanz, Jena und Hamburg. Bei den Drittmitteln pro WissenschaftlerIn, die aus der privaten Wirtschaft kommen, ist die Physik in Oldenburg sogar Spitzenreiter. Gut für die Studierenden: auch bezüglich Betreuung und Studierbarkeit liegt Oldenburg in der Spitzengruppe. „Das sind hervorragende Ergebnisse, die uns in der Physik und der gesamten Fakultät in unserem eingeschlagenen Kurs bestätigen“, sagt Prof. Dr. Martin Holthaus, Physiker und Dekan der Fakultät V für Mathematik und Naturwissenschaften. Das Institut für Physik werde derzeit zukunftsweisend entwickelt. „Das wird nicht nur an einem Großprojekt wie dem turbulenten Windkanal deutlich, der auf dem Campus Wechloy gebaut werden wird, sondern auch an der Einrichtung des Graduiertenkollegs ‚Models of Gravity‘ und dem forcierten Ausbau der Nano-Energieforschung.“ Damit werde Oldenburg in zunehmendem Maße zu einer ersten Adresse für Studierende, die eine erstklassige Ausbildung in einem zwar nicht einfachen, aber spannenden und zukunftsrelevanten Fach suchten.
[22.04.2013]
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Prof. Dr. Martin Holthaus
Institut für Physik
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