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Tagungen/Seminare

• Mathematisches Kolloquium
• Modell und Simulation
• Seminar mit Groningen
• Austausch mit Calgary (Kanada)
• "Frauenpower bündeln"
  Eine Woche Frauenstudien an der Universität
• Als "Studentin" an FH und Uni
• Erst das Studium und was dann?
• Seminar für Studentinnen
• Kurzauftritte auf offener Bühne
• Vorträge von Leo Trepp

Mathematisches Kolloquium

Am 7. und 8. Juni findet das 17. Norddeutsche Kolloquium über Angewandte Analysis und Numerik an der Universität Oldenburg statt. Die Veranstaltung beginnt um 14.00 Uhr im Raum W1 0-015 (Standort Wechloy). Organisator ist Prof. Dr. Helmuth Spät vom Fachbereich 6 Mathematik. Unter den rund 40 teilnehmenden Mathematikern aus den nördlichen Bundesländern befinden sich 12 Referenten, die Vorträge über Themen wie "Kollisionen symmetrischer Altraktoren" oder "Vakuumlösungen eines Systems degenerierter parabolischer Gleichungen aus der Halbleitertheorie" halten. Das Kolloquium findet bereits zum dritten Mal in Oldenburg statt. Gäste sind willkommen.

Modell und Simulation

Simulation Regenerativer Elektrischer Energiesysteme" ist der Titel eines Workshops, der am 17. und 18. Juni 1996 in der Universität Oldenburg stattfindet. An dieser Veranstaltung des Fachausschusses "Modelle und Simulation" der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) und der Deutschen Sektion der International Solar Energy Society (ISES) nehmen jährlich Vertreter der auf diesem Gebiet tätigen Gruppen aus Forschung und Industrie teil.

Kontakt: Dr. Jürgen Schumacher, Fachbereich 8 Physik, Abteilung Energie- und Halbleiterforschung.

Seminar mit Groningen

Die deutsch-niederländischen Beziehungen und ihre Behandlung im Unterricht" ist das Thema eines Kompaktseminars am 12. und 13. Juni 1996. Organisator der Veranstaltung ist Gebhard Moldenhauer, Politikwissenschaftler am Fachbereich 3 Sozialwissenschaften. DozentInnen und Studierende der Rijksuniversiteit Groningen werden mit KollegInnen und KommilitonInnen die Bildungs- und Sozialsysteme beider Länder in Vorträgen, Diskussionen und Arbeitsgruppen gegenüberstellen. Weiter steht ein Besuch der Integrierten Gesamtschule Marschweg auf dem Programm.

Austausch mit Calgary (Kanada)

Eine Informationsveranstaltung für Interessierte des Austauschprogrammes der Universitäten Oldenburg und Calgary findet am 21. Juni 1996 im Raum A6 0-001 um 18.30 Uhr statt. Der kommentierte Diavortrag über das Leben 'on Campus' wird von den Studentinnen Manuela Rehwinkel und Anke Steemann, die 1994/95 in Calgary in den Fachbereichen Anglistik, Chemie, Philosophie und Wirtschaftswissenschaften studiert haben, gehalten.

"Frauenpower bündeln"

Eine Woche Frauenstudien an der Universität

Vom 17. bis 21.Juni 1996 findet an der Universität Oldenburg eine Frauenstudienwoche mit dem Titel "Frauen und Geschlechterforschung: Standortbestimmung und Perspektive" statt. Veranstalterinnen sind der Arbeitskreis Wissenschaftlerinnen in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Universität.

Die Vielfalt des bestehenden Lehrangebots mit geschlechtsdifferenzierendem Inhalt zeigt, daß Frauen- und Geschlechterforschung bereits einen festen Platz an der Universität hat. Über das bestehende Lehrangebot hinaus, wollen in der Frauenstudienwoche eine Anzahl Lehrender geschlechtsdifferenzierende Fragestellungen in den Mittelpunkt ihrer regulären Veranstaltungen stellen.

Zu einzelnen Forschungsschwerpunkten werden außerdem Vorträge zur Frauen- und Geschlechterforschung von Wissenschaftlerinnen der Universität Oldenburg sowie auswärtiger Universitäten gehalten. Ziel der Frauenstudienwoche ist es zum einen, auf das bereits vorhandene Studien- und Forschungsprofil der Frauen- und Geschlechterforschung aufmerksam zu machen, zum anderen Perspektiven der Implementation von Frauen und Geschlechterforschung an der Universität aufzuzeigen und zu diskutieren. Insbesondere in der Veranstaltung des Arbeitskreises Wissenschaftlerinnnen mit dem Titel "Wissenschaft: Frauenpower bündeln" wird dazu Gelegenheit sein. Modelle der institutionalisierten Frauen und Geschlechterforschung an den Universitäten Bremen und Hildesheim werden in Gastvorträgen vorgestellt. Ein Gesamtüberblick über das Veranstaltungsangebot in der Frauenstudienwoche ist in der Gleichstellungsstelle erhältlich.

Der Arbeitskreis Wissenschaftlerinnen plant die Einrichtung eines interdisziplinären Studiengangs Frauenstudien. In der Veranstaltung am Montag, 17. Juni, 18.00 Uhr, Gästemensa, wird darüber berichtet.

Als "Studentin" an FH und Uni

Für Schülerinnen der Oberstufe und andere interessierte Mädchen und Frauen besteht die Gelegenheit, hautnah das Studieren und das Studentinnenleben kennenzulernen. Die Fachhochschule und die Universität Oldenburg bieten zu diesem Zweck vom 24. bis 28. Juni eine Sommerhochschule an. An diesen Tagen stehen den Schnupperstudentinnen alle Türen offen, und zwar in den Studiengängen Architektur, Bauingenieurwesen, (Europäisches) Baumanagement, Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Physik, Seefahrt, Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft und Vermessungswesen. Vormittags läuft ein festes Programm, während nachmittags freiwillige Angebote zur Auswahl stehen. Nähere Information bei Dr. Renate Kosuch, Fachhochschule Oldenburg, Tel. 7708-226, oder Gudrun Stenzel, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung, Tel.798-2275.

Erst das Studium und was dann?

Am 22. und 23. Juni 1996 findet ein Seminar zur Karriereplanung für Studentinnen statt unter dem Titel "Erst das Studium und was dann?" Mit Selbstbehauptungstraing, beruflichen Visionen oder auch einem Bewerbungstraing wollen die Referentinnen Lucie Sommerfeld und Ursula Biehler die Studentinnen auf den zukünftigen Arbeitsplatz vorbereiten. Der Kurs kostet 55 Mark, bis zum 7. Juni 1996 muß die Anmeldung in der Gleichstellungsstelle erfolgt sein. Neben der Gleichstellungsstelle ist das Bildungswerk der DAG VeranstalterIn.

Seminar für Studentinnen

Jede Studentin kennt die Situation, ein Referat halten, eine Seminarsitzung bestreiten zu müssen oder sich in eine große Diskussionsrunde einbringen zu wollen. Hier setzt ein Rhetorikseminar für Studentinnen ein, das vom 2. - 5. Juli von der Gleichstellungsstelle, dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung und dem Bildungswerk der DAG organisiert wird. In praxisnahen Übungen werden Hilfestellungen zum freien Vortrag und wirkungsvollen Sprechen in Diskussionsrunden gegeben. Anmeldungen bis zum 10. Juni 1996 in der Gleichstellungsstelle. (Gebühr: 55 Mark).

Kurzauftritte auf offener Bühne

Ein Schaufenster studentischer Aktivitäten ist die Offene Bühne, die am Donnerstag, 27. Juni 1996, 20.00 Uhr, im Unikum (Schwimmbadpassage) stattfindet. Etwa 10 KünstlerInnen und Gruppen werden sich in einem Kurzauftritt vorstellen. Das Spektrum reicht vom Kabarett und Comedy bis zu musikalischen Darbietungen. Eintritt: 5 Mark.

Vorträge von Leo Trepp

"Sprüche der Väter" lautet das Thema zweier Vorträge, die der ehemalige Oldenburger Rabbiner Prof. Dr. Dr. h.c. Leo Trepp im Juni in der Universität hält. Am Mittwoch, 19. Juni, 16.00 Uhr, liefert Trepp dazu im Teil I "Analyse und Erklärungen", am Freitag, 21. Juni, 10.00 Uhr, folgt Teil II mit "Prinzipien von heutiger Bedeutung" (jeweils Bibliothekssaal).

Am Donnerstag, 20. Juni, 20.00 Uhr spricht Trepp überdies im Kulturzentrum PFL zum Thema: "Sterben und Tod in jüdischer Tradition".