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Nachrichten aus der Universität

Glücksfall für die Universität

Peter Waskönig verdoppelt Stiftungskapital

Peter Waskönig, Unternehmer und Vorsitzender der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V., hat das Kapital der nach ihm benannten Stiftung verdoppelt - von 100.000 auf 200.000 Mark. Die Peter-Waskönig-Stiftung fördert junge StudentInnen für besondere Studienleistungen.

Sein vielfältiger Umgang mit der Universität habe ihm deutlich gemacht, wie wichtig die Förderung junger Studenten sei, sagte Waskönig. Die Universität müsse über ein ganzes Instrumenterium von Leistungsanreizen verfügen, um die Führungskräfte von Morgen entsprechend zu stimulieren. Mit der Aufstockung des Stiftungkapitals wolle er aber auch nach außen ein Zeichen setzen und andere auffordern, in ähnlicher Weise aktiv zu werden. „Das sind Investitionen in die Zukunft der Gesellschaft. Und welches Geld könnte besser angelegt sein?“ sagte Waskönig wörtlich.

Peter Waskönig sei ein „Glücksfall für die Universität“, erklärte Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch. Die jetzige Aufstockung des Stiftungskapitals sei Ausdruck seines großartigen Engagements. Er gehöre zu jenen weitsichtigen Persönlichkeiten, die die Bedeutung der Universität für die Region erkannt hätten. Unter ihm habe sich die Zahl der Mitglieder der Universitätsgesellschaft mehr als verdoppelt. Die Rolle, die er beim Zustandekommen des Technologiezentrums gespielt habe, sei ein weiteres Beispiel für sein fruchtbares Wirken.

Ost-Institut wird jetzt An-Institut

Grenzüberschreitende Erforschung von Kultur und Geschichte der Deutschen in Osteuropa

Das Bundesinstitut für ostdeutsche Kultur und Geschichte trägt seit dem 1. Januar einen neuen Namen und heißt jetzt Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) und ist seit Februar ein An-Institut der Universität Oldenburg. Dem Istitut gehören 18 MitarbeiterInnen an, davon neun WissenschaftlerInnen der Fächer Geschichte, Literatur und Sprache, Volkskunde und Kunstgeschichte, die auch als DozentInnen an der Universität tätig sind.

Der Forschungsschwerpunkt liegt auf den historischen preußischen Ostprovinzen (Schlesien, Ostbrandenburg, Hinterpommern, Ost- und Westpreußen) sowie auf jenen Gebieten in Nordost-(Baltikum) und Südosteuropa (z.B. Siebenbürgen, Banat), wo Deutsche eine Minderheit unter einer Bevölkerung anderer Nationalitäten darstellten. In einer Erklärung zum Selbstverständnis des Instituts heißt es, auch wenn Deutsche im gesamten Raum zwischen Ostsee und Adria ansässig gewesen seien und diese Kulturlandschaften teilweise stark geprägt hätten, könnten sie nicht isoliert gesehen werden. Als Nachbarn, als Eroberer oder Kolonisten, als Herren oder als Untertanen, Mehrheit oder Minderheit hätten sie in enger Berührung mit anderen ethnischen Gruppen gestanden, so dass ihre Kultur und Geschichte in diesen Regionen ebenso wenig wie die polnische, tschechische, ungarische, rumänische oder baltische aus dem Blickwinkel nur eines Volkes angemessen erforscht und dargestellt werden können.

Seine Tätigkeit in Wissenschaft und Lehre realisiere das Bundesinstitut daher vordringlich in enger Zusammenarbeit mit WissenschaftlerInnen und Institutionen in den Staaten Ostmitteleuropas, um die Chancen einer grenzüberschreitenden kooperativen Erforschung der vielgestaltigen nationalen wie übernationalen Kultur und Geschichte im östlichen Europa intensiv zu nutzen.

E-mail: bkge@uni-oldenburg.de, Internet: www.bkge.de

Senatswahlen ohne Überraschungen

Wahrscheindlich letzte Wahlen vor neuem Niedersächsischen Hochschulgesetz - Weiter geringe Beteiligung der Studierenden

Ohne Überraschung endeten Ende Januar die wahrscheinlich letzten Senatswahlen vor der Erneuerung des Niedersächsischen Hochschulgesetzes. Bei den ProfessorInnen (Wahlbeteiligung: 81,8 Prozent) setzten sich - wie vor zwei Jahren - wieder die Demokratische Hochschule (DH) und die Hochschulautonomie (HA) mit je drei Sitzen durch, die Linke Liste (LiLi) erhielt einen. Bei den wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (Wahlbeteiligung 44,8 Prozent) teilten sich die Hochschulautonomie (HA) und die Linke Liste (LiLi) die beiden Sitze. Auch bei der MTV-Gruppe (Wahlbeteiligung: 53,7 Prozent) blieb alles beim alten: je ein Sitz für Signal (188) und für die ÖTV (223). Die StudentInnen beteiligten sich mit nur 7,01 Prozent an den Wahlen und schickten je einen Kandidaten der Linken Liste und des Wahlbündnisses Juso Hochschulgruppe/Grüne Unabhängige Mitte in den Senat.

Dem höchsten Entscheidungsgremium der Universität gehören folgende Personen an: Professoren: Jürgen Rullkötter, Reto Weiler, Wolfgang Weiß (DH) und Werner Damm, Hilke Günther-Arndt, Hanna Kiper (HA) sowie Alexander Krafft (LiLi). Wissenschaftliche Mitarbeiter: Axel Brehm (HA) und Heinz Helmers (LiLi), MTV-Gruppe: Gunda Schulze (ÖTV) und Eberhard ten Brink (Signal), Studenten: Jan Kühnemund (Linke Listen u.a.) und Ralf-Martin Panusch (Juso/Grüne).


Erfolg für „Taubenschlag“

Gering war die Beteiligung der StudentInnen auch an der Wahl zum Studierendenparlament. Nur 12,6 Prozent der Studierenden nutzten den Gang zur Urne. Neun Gruppen standen in diesem Jahr zur Wahl. Mit großem Abstand siegte die neu gegründete Gruppe Taubenschlag, die 411 Stimmen erhielt und damit 15 Sitze im 50-köpfigen Parlament errang.

Die weiteren Ergebnisse: GUM: 217 (8), Juso-HG: 189 (7), Alternative Liste: 181 (6), RCDS: 169 (6), Afa/GrüLiLi/GL: 107 (4), FemiLiLi: 55 (2), Liberale HG: 38 (1), Das erste Mal: 37 (1).

Weitere Ergebnisse zu den Gremienwahlen unter: www.admin.uni-oldenburg.de/dez3/wahlamt

Info-Point signalisiert Kundenorientierung

Positive Bilanz und neue Pläne für bessere Unterbringung

Der Hinweis „Frag doch die Leute vom Info-Point“ ist inzwischen ein guter Tipp bei Orientierungsproblemen auf dem Campus geworden. In dem vom Mitarbeiterteam jetzt vorgelegten Bericht wird eine erste positive Bilanz des kundenorientierten Dienstleistungsprojekts gezogen. Die zentrale Anlaufstelle, die im vergangenen Wintersemester im Mensa-Foyer eingerichtet wurde, entwickelte sich schnell zum zentralen Umschlagplatz für Informationen jeglicher Art.

Ob Broschüren für Studieninteressierte, Faltblätter der Fächer, Programme für Tagungen und Weiterbildungsveranstaltungen oder Infos der Stadt: alle Erstinformationen sind im Info-Point erhältlich. Die persönlichen Anfragen „Wo finde ich was?“, „An wen muss ich mich wenden?“ und „Wie komme ich von A nach B?“ prägen den Alltag. Nach der Devise „Keine Frage soll unbeantwortet bleiben“ wird jedes Anliegen ernst genommen.

Obwohl im Info-Point vor allem erste schnelle Informationen und Hilfen gegeben werden sollen, ist vielfach ein längeres Recherchieren notwendig, um die KundInnen zufrieden zu stellen. Mangelnder Informationsfluss oder Schwächen in der Infrastruktur machen sich sofort bemerkbar. Wenn zum Beispiel Raumänderungen oder Ausfälle bei Lehrveranstaltungen nicht gemeldet werden, trifft der Frust der Studierenden die MitarbeiterInnen des Info-Point. Oder wenn das Auto in der Tiefgarage zugeparkt ist, die Falschparker nicht ermittelt werden können und niemand in der Universität sich verantwortlich fühlt, muss mit dem Ärger und der Wut der Betroffenen umgegangen werden. Auch die Nachfrage nach Telefonnummern von Lehrenden oder Lehrbeauftragten kann zum Ärgernis werden, wenn diese weder im internen Verzeichnis noch in den Telefonbüchern der Telekom zu finden sind.

Ein Gewinn ist der Info-Point nicht nur für Studierende und Gäste der Universität. Er entlastet auch die Verwaltung und den Dienstleistungsbereich, in dem die MitarbeiterInnen viele Anfragen, die sonst dort landen würden, beantworten oder doch zumindest Ratsuchende mit ihrem Anliegen zur richtigen Stelle schicken.

Das Info-Point-Team möchte im übrigen seine Dienstleistungen erweitern. Dazu soll u.a. auch der Verkauf von Briefmarken, Telefonkarten, Briefpapier und von Werbeerzeugnissen der Universität gehören. Dazu bedarf es allerdings einer Veränderung der jetzt eher provisorischen Unterbringung in der ehemaligen Pförtnerloge. Pläne werden dazu bereits gemacht und sie sollen laut Kanzler Günter Scholz auch realisiert werden.

Helga Wilhelmer

Mit Buddy durch die Partneruniversität

Kooperation mit japanischer Universität trägt Früchte

Seit September leben und studieren dreiunddreißig junge Frauen und Männer aus Japan in Oldenburg. Möglich gemacht hat dies ein 1998 abgeschlossener Kooperationsvertrag zwischen der Universität Oldenburg und der Hosei-Universität in Tokio, eine der sechs größten Universitäten des Landes. Nachdem 1998 eine erste Gruppe bei einen einmonatigen Sprachkurs die Studienmöglichkeiten in Oldenburg erkundet hatte, sind dies nun die ersten Studierenden aus Japan, die ein ganzes Semester am studentischen Leben Oldenburgs teilnehmen. Nun, da der Aufenthalt zuende geht, kann, so die einhellige Rückmeldung von StudentInnen und TutorInnen, akademischen LehrerInnen und Gasteltern, trotz Anlaufschwierigkeiten im Einzelnen insgesamt von einem Erfolg gesprochen werden. Für den nächsten Studienaufenthalt japanischer StudentInnen liegen bereits vierzehn Anmeldungen vor.

Ina Grieb, Vizepräsidentin der Oldenburger Universität, die an Zustandekommen und Ausgestaltung der Kooperationsbeziehungen wesentlichen Anteil hatte und die Kontakte mit dem ostasiatischen Raum zur Chefsache gemacht hat, äußert sich zufrieden: „Der Austausch ist ein Geschäft auf Gegenseitigkeit, aus dem beide Seiten Nutzen ziehen. Die jungen Leute aus Japan, aber auch die Universität Oldenburg und alle, die sich ihm Rahmen des Besuchs engagiert haben, haben viel dazugelernt und eine andere Sicht der Dinge erlangt.“

Die fünfzehn Frauen und sechzehn Männer im Alter von durchschnittlich zwanzig Jahren haben in Tokio das Fach Interkulturelle Kommunikation belegt mit Deutsch als zweiter Fremdsprache. Der Studiengang zielt nicht nur auf Sprachvermittlung, beabsichtigt ist vor allem ein verbessertes Verständnis anderer Gesellschaften und Kulturen, um im Zeichen wachsender internationaler Abhängigkeiten Wege zur Lösung interkultureller Probleme zu erkunden und begehbar zu machen. Berufsziel der meisten ist eine Tätigkeit in der Wirtschaft; aber auch Journalist, Lehrer oder Computerexperte gehören zu den Berufswünschen.

Am Anfang des Studienaufenthalts stand ein einmonatiger Intensivkurs mit zwanzig Wochenstunden zur Aufbesserung der Sprachkenntnisse. Inzwischen sieht der Stundenplan an sechs Wochenstunden Deutsch in Kleingruppen und vier Stunden in Tutorien vor, die von deutschen StudentInnen abgehalten werden. Daneben nehmen die Studierenden, je nach Interesse, an regulären Lehrveranstaltungen teil.

In der Differenz zu den europäischen Sprachen schlagen sich die ganz andersartigen Traditionen und Lebensformen Japans nieder. Daher lag der Akzent von Anfang an auf der Vermittlung von Sprache als sozialem Sinnzusammenhang. Da die Sprachkenntnisse entsprechend der japanischen Tradition stark schriftorientiert sind, kommt der Förderung der kommunikativen Kompetenz eine besondere Bedeutung zu.

Um möglichst alle Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen, wurde besonderer Wert auf die Betreuung gelegt. Direkte Ansprechpartner wie der Lektor Robert McLaughlin (Fachbereich 11), die engagierten TutorInnen, aufgeschlossene akademische LehrerInnen, vor allem aber das Buddy-System nach amerikanischem Vorbild erwiesen sich als entscheidende Stützen. Buddies sind einheimische Studierende, die die japanischen Gäste betreuen und ihnen bei Sorgen und Problemen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

In den knapp fünf Monaten ihres Deutschlandaufenthalts haben die StudentInnen aus Japan Freundschaften geschlossen, Spaß gehabt, eine Menge gesehen, viel gelernt und zum Teil gewaltigeLernfortschritte gemacht. Sie scheinen inzwischen, so McLaughlin, in jeder Hinsicht weit mehr und besser zu verstehen, was hier abläuft: „Nur schade, dass die Zeit so knapp ist. Ein halbes Jahr mehr hätte, was sprachliche wie kulturelle Lerneffekte betrifft, weit mehr als das Doppelte gebracht.“


Zwei Stimmen zum Aufenthalt

Miyuki Kan

„Für mich ist Oldenburg bereits der zweite Aufenthalt in Deutschland. Ich bin zusammen mit einer Frau aus Afrika und aus Amerika bei einer sehr angenehmen Gastfamilie untergebracht. Vor allem mit der Amerikanerin habe ich viele Auflüge unternommen. Besonders gut ist mir Dresden in Erinnerung, aber auch Oldenburg sagt mir sehr zu.

Hier habe ich eine Reihe von Freundschaften geschlossen, bin gern und oft in Diskotheken und habe auf dem Campus viele coole Leute getroffen. Dabei habe ich eine Menge gelernt. Nicht nur die Sprache, sondern auch, wie die Menschen hier leben und miteinander umgehen.

Zunächst fand ich es merkwürdig, Babys, Kinder und ältere Menschen an einer Universität zu erleben. Jetzt ist das für mich ganz normal. Mir imponiert, dass die Studierenden hier kaum Angst haben, Fehler zu machen. Gut finde ich, dass die Professoren sich nicht so distanziert geben und sich auf Diskussionen mit den Studierenden einlassen.

Bei den Vorlesungen allerdings ist es für ausländische Studenten oft ziemlich schwer, den Ausführungen zu folgen. Für das Lernen der Sprache und die Erfahrung deutscher Lebensformen aber sind Gespräche und Unterhaltungen mit Freunden und Bekannten ohnehin weit wichtiger.“

Takuya Kenda

Nach Deutschland haben mich Bratwurst, Fußball und Bier gelockt. Im Ernst: In Japan studiere ich Interkulturelle Kommunikation, später möchte ich als Journalist arbeiten. Das Fach ist neu. Wir gehören zu den ersten Studenten. In Japan habe ich anderthalb Jahre Deutsch gelernt. Vor allem Grammatik. Vor dem Deutschlandaufenthalt war mein Wortschatz recht mager. Inzwischen kann ich Deutsch besser verstehen. Das verdanke ich vor allem meinem Buddy, den Lehrkräften und all den Leuten, mit denen ich auf dem Campus und anderswo Kontakt habe. Beim Kung Fu lernte ich Martin, inzwischen mein bester Freund, kennen. Zusammen besuchen wir Diskotheken und gehen auf Partys.

Ich hatte Glück mit meiner Gastfamilie. Hier konnte ich nicht nur die Sprache, sondern vor allem den deutschen Alltag und die deutschen Feste kennen lernen. Weihnachten im Familienkreis war ein tolles Erlebnis. Wir haben Ausflüge in die Umgebung unternommen und waren auf der EXPO. Heimweh kam da nie auf. Was mir fehlt, ist allein die japanische Nudelsuppe. Sonst nichts.

Ich bin sicher, der Deutschlandaufenthalt hilft mir, die eigene Kultur anders zu sehen. Der Blick aus der Ferne taucht die eigene Kultur in ein ganz anderes Licht. Die letzten fünf Monate haben mich, denke ich, sehr verändert.“

Gesund am Arbeitsplatz

Eine Erkenntnis setzt sich zunehmend durch: Wer in Betrieben und Behörden die Gesundheit der Beschäftigten fördert, steigert ihre Lei-stungsfähigkeit und Produktivität, verbessert das Betriebsklima und senkt die Kosten für krankheitsbedingte Ausfälle und Frühpensionierungen.

Mit dem Ziel, das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu fördern, haben sich im Herbst 2000 auch in der Universität Oldenburg der Personalrat, die Betriebsärztin, die Sicherheitsingenieurin, VertreterInnen der Personalweiterbildung, der Personalverwaltung und der Personalentwicklungsplanung sowie der Betrieblichen Sozial- und Suchtberatung (BSSB) zur Projektgruppe Betriebliches Gesundheitsmanagement zusammengeschlossen.

Ziel ist, arbeitsbedingten Erkrankungen, Arbeitsunfällen und psychischen Belastungen im Betrieb vorzubeugen und die Gesundheitspotenziale der Beschäftigten aktiv zu fördern und zu verbessern.

Um zunächst durch eine zielgenaue Bedarfsanalyse die Problemschwerpunkte im Arbeitsbereich auszumachen, beabsichtigt die Projektgruppe, im März gesundheitsrelevante Daten bei einer schriftlichen Befragung von MitarbeiterInnen des technischen und des Verwaltungsdienstes des Hauses zu erheben.

Die Auswertung findet unter strikter Wahrung der Anonymität aller Befragten in Abstimmung mit dem Datenschutzbeauftragten des Hauses, Prof. Dr. Gert Reich, statt. Dieser betont: „Die Mitarbeiterbefragung wird streng nach den Regeln des niedersächsischen Datenschutzes erfolgen.“

Für ergänzende Informationen steht die Projektgruppe gern zur Verfügung. Kontakt über Günter Schumann (BSSB), Tel. : 798-3019.

Internetadresse: www.admin.uni-oldenburg.de/bssb/gast/pbg/index.html

Sommerkurs in den USA

Academic Life in a U.S. University“ ist der Titel eines Sommerkurses, den die Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit ihrer Partneruniversität Towson University, Baltimore/Maryland, in diesem Jahr in den USA anbietet.

Das Seminar, das sich an Oldenburger Lehrende wendet, vermittelt unterrichtspezifische und sprachliche Kenntnisse für englischsprachige Lehrveranstaltungen. Die TeilnehmerInnen erhalten außerdem die Chance, sich mit dem amerikanischen Hochschulsystem vertraut zu machen. Ein Rahmenprogramm mit Stadtbesichtigungen und traditionellen Festen rundet den Aufenthalt ab.

Der Kurs findet in der Zeit vom 29. Juli bis 11. August 2001 statt und kostet 1 525 $ . Der Preis schließt Seminargebühren, Flughafen-Transfer, Unterkunft und das Rahmenprogramm ein. Anmeldeschluss ist der 28. Februar, die Teilnehmerzahl ist auf fünfzehn begrenzt.

Nähere Informationen zum Programm unter: www.uni-oldenburg.de/aktuell/towson2001.html oder bei Ingrid Rietz, Präsidialbüro, Tel.: 798-5452.

Eröffnung von HörTech

HörTech, das Oldenburger Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik, wird am 14. Februar um 9.30 Uhr feierlich eröffnet. Auch Wissenschaftsminister Thomas Oppermann nimmt teil. HörTech hat den Wettbewerb „Kompetenzzentren Medizintechnik“ des Bundesforschungsministeriums gewonnen und wird in zweistelliger Millionenhöhe gefördert. Ziel ist Innovationshemmnisse bei der Versorgung mit Hörgeräten zu überwinden. Sprecher des Kompetenzzentrums ist der Physiker und Mediziner Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier (FB 8 Physik).

Kompaktseminar

Die Psychosoziale Beratungsstelle bietet in einem zweitägigen Kompaktseminar am 26. und 27. Februar, 10 bis 17 Uhr, die Möglichkeit, sich gezielt auf die besonderen psychischen Anforderungen von Prüfungen vorzubereiten. Anmeldungen im Sekretariat der Psychosozialen Beratungsstelle, Raum A4 1-133, Tel.: 798-4400.

Nordverbund macht weiter

Die Vereinbarung zur Evaluation von Studium und Lehre im Nordverbund, 1994 erstmals abgeschlossen, ist von den Präsidenten und Rektoren der Universitäten Bremen, Greifswald, Hamburg, Kiel, Oldenburg und Rostock verlängert worden. Die Universitäten im Nordverbund waren die ersten Hochschulen in Deutschland, die mit einer Evaluation begonnen haben. 213 Studienfächer wurden bisher nach den international üblichen Standarts untersucht.

Geschäftsführung

Die Geschäftsführung des neu eingerichteten Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) ist für die Dauer von zwei Jahren gewählt worden.

Die Geschäftsführung setzt sich zusammen aus den drei Professorinnen Dr. Heike Fleßner (FB 1), Dr. Karin Flaake (FB 3) und Dr. Silke Wenk (FB 2), der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dr. Gabriele Sobiech (FB 5) und der Studentin Annett Losert. Sprecherin der Geschäftsführung ist Heike Fleßner.

Kontakt: Dr. Jutta Jacob, A6 5-529, Sprechzeit: dienstags 14.30 - 15.30 Uhr, Tel.: 0441/798 5142, E-Mail: zfg@uni-oldenburg.de

Zu Besuch

Auf Einladung der Universität und der Deutsch-Englischen Gesellschaft hat der Rektor der Universität Kingston, Prof. Dr. Peter Scott (Foto), drei Tage in Oldenburg verbracht.

Im Mittelpunkt seines Besuches standen Gespräche über die entstehende Städtepartnerschaft zwischen Oldenburg und Kingston upon Thames und die geplante Kooperation der beiden Hochschulen. Scott, der lange als Journalist für die „Times“ tätig war, besuchte auch den Journalistenkurs CampusRadio, um sich über dieses Projekt an der Universität zu informieren.

 

(Stand: 19.01.2024)  | 
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