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Forschung
- Das Ziel: Internationale
Spitzenforschung
Neues Zentrum für Grenzflächenforschung soll auch bundesweit Studierende anziehen
- Bedeutendes
Zentrum
Auftaktsymposium zum Ausbau der Energieforschung
- "Bewegen
und gestalten"
Julia Koplin erhielt Oldenburger Wissenschaftspreis - "Die
sind froh, wenn ich weg bin"
Pilotstudie: Was aus ehemaligen Abgeordneten wurde
- Umweltschutz auch als Wirtschaftsfaktor
20 WissenschaftlerInnen arbeiten im neuen Zentrum CENTOS - Extreme
Genauigkeit
EU gibt 690.000 Euro für Projekt am Department für Informatik
- Audiologie-Initiative
Das Ziel: Internationale Spitzenforschung
Neues Zentrum für Grenzflächenforschung soll auch bundesweit
Studierende anziehen
Forschung auf internationalem Niveau
zu etablieren ist das Ziel von WissenschaftlerInnen der Universitäten Oldenburg
und Osnabrück, die am 20. November in Oldenburg das Zentrum für Grenzflächenforschung
(Center of Interface Science, CIS) offiziell eröffnet haben. Im Mittelpunkt
stehen die Bereiche Materialwissenschaft und Nanotechnologie; die beteiligten
WissenschaftlerInnen kommen aus den Fachrichtungen Chemie, Physik, Biologie und
Ingenieurwissenschaften. Sie wollen untersuchen, welche Rolle Grenzflächen
in zusammengesetzten (Nano-)Materialien für die Eigenschaften der Materialien
spielen und wie man Grenzflächen für eine bestimmte Anwendung gezielt
verändern muss. Dabei geht es auch um Zukunftsmaterialien für optisch
basierte Mikroprozessoren, Nanorobotik und die Grundlagen zur Verbesserung von
Katalysatoren.
Grenzflächen sind Flächen, bei denen mindestens
zwei verschiedene Materialien aufeinandertreffen. Dies kann aber auch genauso
die Trennlinie zwischen einem Feststoff und einem Gas oder zwischen einem Feststoff
und einer Flüssigkeit sein.
Seit der Einrichtung des Zentrums, die
von der Oldenburger Chemikerin und Sprecherin von CIS, Prof. Dr. Katharina Al-Shamery,
initiiert wurde, haben sich weitere ProfessorInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen
der Universitäten Osnabrück und Bremen dem Zentrum angeschlossen. Sie
sei optimistisch, erklärte Al-Shamery, dass CIS im Nordwesten eine Reihe
innovativer Forschungsprojekte anstoßen und entwickeln werde. Überdies
könnten in diesem Zusammenhang gemachte Erfindungen auch zu Ausgründungen
führen. Aus diesem Grund sei auch die Gründerwerkstatt VentureLab bei
CIS vertreten. Ein weiteres Feld sei die Vernetzung mit internationalen Zentren
ähnlicher Ausrichtung in Europa und Übersee, für die die ersten
Schritte schon eingeleitet worden seien.
Mit dem Zentrum sollen nicht
nur interdisziplinäre Kompetenzen auf dem Gebiet der Hochtechnologie
von morgen gebündelt und vernetzt werden; es sollen auch bundesweit
Studierende angezogen werden. Denn ohne gute Mitarbeiter und engagierten Nachwuchs
sei keine Spitzenforschung möglich, erklärte der Oldenburger Physiker
Prof. Dr. Martin Holthaus.
Die Eröffnung des Zentrums wurde mit einem
Workshop und einem Festakt begangen. Dort sprachen Prof. Dr. Robert Schlögl,
Direktor des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft Berlin, und Prof.
Dr. Markus Antonietti, Direktor des Max-Planck-Instituts Golm, Potsdam.
Bedeutendes
Zentrum
Auftaktsymposium zum Ausbau der Energieforschung
Unter
dem Thema Energietechnologische Herausforderungen der Zukunft fand
am 17. und 18. November im Hörsaalzentrum ein Symposium statt, das auch Auftaktveranstaltung
zum geplanten Ausbau der Energieforschung an der Universität war. Dieser
wird durch ein umfängliches und längerfristiges finanzielles Engagement
der EWE AG möglich.
Zentrales Element wird die Einrichtung des neuen
An-Instituts EWE Institut für Energietechnologie unter der Leitung
einer Stiftungsprofessur sein, dessen zukünftige Abteilungen zusammen mit
den bereits an der Universität vorhandenen Energieforschungs-Schwerpunkten
Erneuerbare Energien, Energiemanagement und Ressourcenökonomie den Standort
Oldenburg zu einem bedeutenden Zentrum der Energieforschung in Norddeutschland
werden lassen sollen.
Darüber hinaus wird im Bereich der Photovoltaik
eine Nachwuchsgruppe zur Dünnschichtphotovoltaik eingerichtet und ein neuer
Innovationsfonds zur Förderung von themenbezogenen Forschungsprojekten aufgebaut.
Nach Aussage von Prof. Dr. Reto Weiler, Vizepräsident für Forschung,
hat das Symposium eine Reihe wichtiger Ansätze für die zukünftige
wissenschaftliche Ausrichtung des Energietechnologie-Instituts aufgezeigt, die
nun in ein Konzept umgesetzt werden sollten.
"Bewegen und gestalten"
Julia Koplin
erhielt Oldenburger Wissenschaftspreis
Den in diesem Jahr erstmals
auf 5.000 € aufgestockten Wissenschaftspreis der Universitäts-Gesellschaft
Oldenburg (UGO) im Gedenken an Gerhard Wachsmann hat die Diplom-Ökonomin
Dr. Julia Koplin (Foto) erhalten. Die Wirtschaftswissenschaftlerin wurde für
ihre am Institut für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik
2006 vorgelegte Dissertation mit dem Titel Nachhaltigkeit im Beschaffungsmanagement
-Ein Konzept zur Integration von Umwelt- und Sozialstandards ausgezeichnet.
Der Preis wurde am 23. November im Rahmen einer Mitgliederversammlung der UGO
in der Universität verliehen.
Koplin,
28 Jahre, war nach Beendigung ihres Studiums (1997-2002) in Oldenburg zunächst
als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Produktion und Umwelt
tätig, bevor sie 2004 eine Stelle bei der Volkswagen AG antrat. Sie setzte
in Wolfsburg das in Oldenburg gemeinsam mit Privatdozent Dr. Stefan Seuring und
in Kooperation mit Volkswagen begonnene Forschungsprojekt zum Thema Nachhaltigkeit
im Beschaffungsmanagement fort. Die Ergebnisse des Projekts werden inzwischen
bei Volkswagen - unter Beteiligung von Koplin - in die Praxis umgesetzt. Die Wissenschaftlerin
sieht in ihrer Tätigkeit eine ideale Verbindung von Theorie und Praxis und
freut sich außerordentlich, hier etwas bewegen und gestalten zu können.
In
dem Projekt wurde ein Konzept zur Integration von Umwelt- und Arbeitsschutzkriterien
sowie sozialen Rechten in das globale Beschaffungsmanagement entwickelt. Ähnliche
Prozesse vollziehen sich auch bei anderen großen Unternehmen, für die
im Zuge der Globalisierung weltweite Umwelt- und Sozialstandards zunehmend an
Bedeutung gewinnen. Das Konzept geht von der Annahme aus, dass ein umweltbewusster
und sozial engagierter Lieferant ein auch ökonomisch überdurchschnittlich
guter und zuverlässiger Partner ist, von dem der Auftraggeber langfristig
profitiert.
www.uni-oldenburg.de/ugo/16341.html
"Die
sind froh, wenn ich weg bin"
Pilotstudie: Was aus ehemaligen
Abgeordneten wurde
Ausgeschiedene Bundestagsabgeordnete tun sich vielfach
schwer, wieder im Alltag beruflich und persönlich Fuß zu fassen - unabhängig
von Alter, Geschlecht und Parteizugehörigkeit. Gelegentlich haben sie materielle
Sorgen, häufig aber Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl. Zu diesem Ergebnis
gelangt die Sozialwissenschaftlerin Dr. Maria Kreiner in ihrer Dissertation, die
sie kürzlich im Fach Politikwissenschaft abgeschlossen hat und die jetzt
als Buch erschienen ist.* Kreiner ist zurzeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin
an der Universität Osnabrück tätig.
Die Pilotstudie, die
von Prof. Dr. Karl-Heinz Naßmacher betreut wurde, untersuchte anhand von
38 anonymisierten Interviews den beruflichen und politischen Verbleib ehemaliger
Abgeordneter, die 1994 und 1998 aus dem Bundestag ausschieden. 21 von ihnen kandidierten
nicht wieder, die anderen wurden nicht wiedergewählt. Die Befragten (12 Frauen
und 26 Männer) gehörten allen im Bundestag vertretenen Parteien an.
Der
Mandatsverlust sei ein wahnsinnig tiefer Einschnitt in die Persönlichkeit
gewesen, äußerte ein Ehemaliger, den müsse man
erstmal verkraften, da muss man auch stark sein. Der Einschnitt
erklärte sich vor allem durch den langen und oft steinigen Weg zum Mandat,
wie eine Interviewpartnerin - quasi stellvertretend für ihre KollegInnen
- deutlich machte: Ein Bundestagsmandat ist praktisch der Höhepunkt
in der politischen Karriere. Es ist so, dass man das nur erreicht nach unendlichen
Jahren, auch unter Zurückstellung aller möglichen eigenen Vorstellungen.
Man muss also jahrelang Zettel verteilen und sich die dümmsten Veranstaltungen
antun, bis man da mal in die Weihen kommt.
Problematisch empfinden
viele ehemalige Abgeordnete ihren gesellschaftlichen Status, der für die
Umwelt untrennbar mit ihrem Bundestagsdasein verbunden bleibe: In dem Moment,
wo Sie sagen, dass Sie Abgeordnete waren, haben Sie die ganze Vorurteilslandschaft,
die in den Köpfen der Menschen existiert, am Hals. Sie sind nicht mehr ein
normaler Mensch, Sie sind irgendwas anderes, was auch immer. Ähnlich
resümierte eine Befragte: Einen Rückschritt gibt es da nicht mehr.
Ich werde den Rest meines Lebens als ehemalige Politikerin verbringen.
Zu
ihrer Überraschung stieß die Autorin auch auf einige materielle
Problemfälle ehemaliger Bundestagsabgeordneter, die z.T. sogar von
Arbeitslosigkeit betroffen waren. Das Bundestagsmandat, stellte ein Interviewpartner
fest, sei eben nur ein Vierjahresvertrag. Schwierig sei die Situation
vor allem für Abgeordnete, die nicht dem öffentlichen Dienst angehörten
und nicht einfach auf ihren Arbeitsplatz zurückkehren könnten, so Kreiner.
Das Übergangsgeld nach dem Mandat, das teilweise nur vier Monate gezahlt
werde, reiche manchmal nicht aus, eine Zeit ohne Beschäftigung zu überbrücken.
Hinzu komme, dass die politische Karriere für den Wiedereinstieg
in das Berufsleben im Bereich mittlerer Positionen sogar hinderlich sein könne.
So kam eine Befragte, die nach dem Mandatsverlust längere Zeit arbeitslos
war, zu dem Schluss: Ich habe ja nicht das Problem, dass ich nichts kann,
sondern ich bin überqualifiziert. Die Bundestagstätigkeit fördere
ein persönliches Profil, das bei Positionen der mittleren Ebene nachteilig
sei: Man hat ein Profil und das Profil beinhaltet, dass man eben nicht angepasst
ist und mutig ist und sich anlegt mit Leuten. Und das ist der weiteren beruflichen
Karriere überhaupt nicht förderlich. Es ist genau das Gegenteil von
dem, was im Berufsleben erwünscht ist.
Von nahezu allen Befragten,
gleich welcher Partei, wurde die Rolle der Parteien beim beruflichen Wiedereinstieg
nach dem Mandatsende negativ beurteilt. So antwortete ein Befragter, der einer
großen Partei angehört, auf die Frage, ob er nach dem Mandatsverlust
Unterstützung von seiner Partei erfahren hätte: Die eigene Partei
hat sich einen feuchten Kehricht um mich gekümmert. Ähnlich äußerte
sich eine ehemalige Abgeordnete einer kleinen Partei: Es ist nicht so, dass
die Parteikollegen etwas für einen tun wollen. Die, die jetzt noch aufsteigen
wollen, sind froh, wenn ich weg bin.
Insgesamt räume die Untersuchung
mit Vorurteilen gegenüber ehemaligen Berufspolitikern auf, resümiert
Kreiner. Die Vorstellung, dass man mit einem Bundestagsmandat für alle Zeit
abgesichert sei und ein schönes Leben ohne finanzielle Probleme
führen könne, sei in dieser Verallgemeinerung falsch. Ein Interviewpartner
habe es drastisch auf den Punkt gebracht: Man sieht nur immer die, die ordentlich
kassieren, aber das Heer derjenigen, die auf die Nase fallen, sieht man nicht.
*Amt
auf Zeit. Eine Verbleibsstudie über ehemalige Bundestagsabgeordnete, Nomos
Verlag, Baden-Baden, 29,- €.
Umweltschutz auch als Wirtschaftsfaktor
20
WissenschaftlerInnen arbeiten im neuen Zentrum CENTOS
Umwelt, Innovation,
Beschäftigung - so lautete der Titel des Vortrags, den die Parlamentarische
Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,
Astrid Klug, anlässlich der Eröffnung von CENTOS (Oldenburg Center for
Sustainability Economics and Management) am 31. Oktober hielt - ein Thema, das
die Bundesregierung vor dem Hintergrund von Klimawandel und steigender Bedeutung
umweltschonender Produkte und Technologien zu einem Schwerpunkt der deutschen
EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 machen wird.
Dass
Umweltschutz in den vergangenen Jahren bereits zu einem relevanten Wirtschaftsfaktor
geworden ist, zeigen u.a. die boomende und zunehmend exportorientierte Solarindustrie,
in der in rasantem Tempo neue Arbeitsplätze entstehen und Märkte erschlossen
werden. Die Universität Oldenburg gehört zu den Vorreitern bei
der Erforschung der ökonomischen Bedeutung von Umwelt- und Ressourcenfragen
und der Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftens durch Staat, Wirtschaft
und Verbraucher, betonte Universitätspräsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind.
CENTOS,
das zu dem in diesem Jahr ebenfalls gegründeten Zentrum für Nachhaltigkeits-
und Umweltforschung COAST gehört, strebt die Erprobung und wissenschaftliche
Begleitung innovativer Ansätze des nachhaltigen Wirtschaftens - auch in der
Region - an. Neben der Unterstützung entsprechender Lehrveranstaltungen gehöre
deshalb auch die Kooperation mit lokalen Akteuren zu den Zielen, erklärte
CENTOS-Vorstandssprecher Dr. Niko Paech (Foto). 20 ForscherInnen befassen sich
unter diesem Dach mit der Weiterentwicklung umwelt-ökonomischer Konzepte
sowie mit Innovations- und Lernprozessen bei Unternehmen und anderen gesellschaftlichen
Akteuren. Themenschwerpunkte bilden wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fragen
von Klimaschutz und Energieversorgung, Ernährung, Informations- und Kommunikationstechnologien,
Textilwirtschaft und Mobilität.
Im Rahmen der CENTOS Eröffnung
wurde auch der Master-Studiengang Sustainability Economics and Management
vorgestellt, der in diesem Wintersemester angelaufen und an deutschen Universitäten
einmalig ist.
Extreme Genauigkeit
EU gibt 690.000 Euro
für Projekt am Department für Informatik
Um die Entwicklung
von Basistechnologien für roboterbasierte Handhabung im Nanobereich
geht es bei einem neuen Forschungsprojekt der Abteilung für Mikrorobotik
und Regelungstechnik (AMiR) unter Leitung von Prof. Dr. Sergej Fatikow am Department
für Informatik. Es ist Teil des von der EU geförderten Hydromel-Projekts
(Hybridische Ultrapräzisions-Fertigungsprozesse, basierend auf Positionsmontage
und Selbstorganisation für komplexe Mikroprodukte), an dem insgesamt
24 Kooperationspartner, darunter 13 Unternehmen, beteiligt sind. Die Gesamtförderung
für vier Jahre beträgt 9 Millionen €, wovon 690.000 € nach
Oldenburg gehen.
Heutzutage besteht in der Industrie ein Trend zu stark
miniaturisierten Systemen, insbesondere in der Mikrosystemtechnik und Nanotechnologie.
Die extrem kleinen Geräte sind hochkomplex und bestehen vorwiegend aus heterogenen
Materialien und Komponenten. Dies führt zu neuen Anforderungen an zukünftige
Montagetechniken und setzt höchst präzise Fertigungsprozesse voraus.
Denn nicht nur die Komponenten werden immer kleiner und komplexer, auch die Produktionsgeschwindigkeit
wird stetig gesteigert.
Mit Hydromel soll ein neues, vielseitig
anwendbares, automatisiertes Produktionssystem mit einer Montagegenauigkeit von
weniger als 100 Nanometern entwickelt werden. Dieses Ziel soll durch die Kombination
zweier moderner Spitzentechnologien erreicht werden: einerseits mit ultrapräzisen
Robotern, die die Objekte mechanisch manipulieren und eines nach dem anderen positionieren
(positional assembly), und andererseits durch Selbstorganisation, wobei sich die
Objekte selbständig aufgrund physikalischer oder chemischer Wechselwirkungen
in geordneten Strukturen organisieren (self assembly).
Die Vielseitigkeit
des Hydromel-Ansatzes zeigt sich in den geplanten Praxisanwendungen
des Projekts. Diese umfassen so unterschiedliche Bereiche wie Mechanik (self-assembly-unterstützte
Montage eines Kugellagers), Elektronik (parallele Montage von RFID-Systemen),
Biotechnologie (automatisiertes, paralleles Zellinjektionssystem), Energie (Entwicklung
eines Nano-Kühlsystems) und Informationstechnologie (Inspektion eines Laser-Dioden-Chips).
www.amir.uni-oldenburg.de/
Audiologie-Initiative
Eine gemeinsame Audiologie-Initiative Niedersachsen haben HNO-Mediziner und Hörforscher aus Hannover und Oldenburg gestartet: Die HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), international führende Forschungseinrichtung für Cochlea-Implantationen, und die Universität Oldenburg mit exzellenten Referenzen im Bereich der Hörgeräte-Forschung vereinbarten eine kontinuierliche Zusammenarbeit. Das Land Niedersachsen unterstützt die Initiative. Koordiniert wird sie vom Oldenburger Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik HörTech.