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Inhalt 5/2008
Start für die Stadt
Organisation für "Stadt der Wissenschaft" angelaufen
Im Lambertihof hat sich das Projektbüro für die „Stadt der Wissenschaft 2009“ jetzt etabliert. Es ist sichtbarer Ausdruck der angelaufenen Planung und Organisation für das Großprojekt, das der Bevölkerung der Stadt im kommenden Jahr unter dem Motto „Übermorgenstadt – Talente, Toleranz, Technologie“ eine Vielzahl von Veranstaltungen bescheren und Wissenschaft und Forschung als wichtigstes Instrument für die Bewältigung der Zukunftsfragen deutlich machen soll.
Ein neu gebildetes Kernteam, das sich bereits mit den Organisationsteams der bisherigen Städte der Wissenschaft Bremen, Dresden, Braunschweig und Jena getroffen hat, wird in wöchentlichen Sitzungen das Oldenburger Programm voranbringen. Seine Hauptaufgabe ist zurzeit, die 16 Leitprojekte (siehe auch UNI-INFO 3/08) auf den Weg zu bringen, mit denen Oldenburg letztlich als Sieger aus dem harten Wettbewerb um den Titel hervorgegangen ist. Inzwischen wurden die Projektverantwortlichen bestimmt, mit denen Vereinbarungen über die Realisierung der Vorhaben geschlossen werden sollen. Dabei geht es u.a. um die Zeitplanung und Finanzierung. Bisher steht für das Jahr der Wissenschaft ein Etat von etwa 800.000 € zur Verfügung, der allerdings nicht ausreicht und einer Anhebung bedarf.
Neben den Leitprojekten wird es vor-aussichtlich weitere Projekte geben, für die eine Unterstützung aus dem zentralen Etat angedacht ist, wenn die InitiatorInnen den größeren Teil der Kosten selbst aufbringen – z.B. durch Sponsoren. Aufnahme in das Programm „Stadt der Wissenschaft 2009“ werden auch sämtliche wissenschaftliche Veranstaltungen finden, die z.B. von der Universität und ihren Einrichtungen angeboten werden und die für die Öffentlichkeit zugänglich sind – wie Einzelvorträge, Ringvorlesungen u.a.
Dem Kernteam gehören VertreterInnen der Stadt, der Universität, der Fachhochschule sowie der OTM (Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH) und zweier Agenturen an. Projekteiter ist der städtische Wissenschaftsreferent Dr. Rainer Lisowski. Die Universität wird durch Gerhard Harms und Dr. Corinna Dahm-Brey (beide Presse & Kommunikation) sowie Inga Barisic (persönliche Referentin des Präsidenten)vertreten. Eine Lenkungsgruppe mit VertreterInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur wird unter der Leitung von Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerd Schwandner die grundsätzlichen Entscheidungen zum Jahr der Wissenschaft treffen.
www.uebermorgenstadt.de