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Inhalt 9/2010

Workshops

Hörsysteme: Einheitliche Richtlinien

Internationales Expertentreffen in Oldenburg

"Audiologische Studien für Hörsysteme“ hieß der internationale Workshop, zu dem sich im November HörexpertInnen aus der ganzen Welt in Oldenburg trafen. Ziel war es, einheitliche Richtlinien bei der Durchführung audiologischer Studien für Hörsysteme zu entwickeln. Veranstalter war das Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik HörTech gGmbH, das in diesem Jahr von der Ini-tiative „Kompetenznetze Deutschland“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) als eines der leistungsfähigsten Netzwerke ausgezeichnet wurde.

„Der globale Markt für Hörsysteme verlangt nach vergleichbaren Aussagen bei der Nutzenbewertung von Hörsystemen. Hierbei ist der Austausch zwischen den internationalen Akteuren ebenso wichtig wie der Austausch zwischen Forschern und Herstellern“, erklärte Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, Wissenschaftlicher Leiter von HörTech und der Abteilung Medizinische Physik der Universität. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie biete HörTech eine ideale Plattform, um in einer vorwettbewerblichen Situation gemeinschaftlich an Lösungen für besseres Hören zu arbeiten. Es sei schon etwas Besonderes, dass führende Hersteller von Hörsystemen – die letztlich Wettbewerber im Markt seien – zu einem engen fachlichen Austausch zusammenkämen, so Kollmeier.

www.hoertech.de

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"Endspurt"

Für Langzeitstudierende werden im Wintersemester noch zwei Workshops im Rahmen des Projekts „Endspurt“ angeboten, das seit 2007 bei der Erlangung fehlender Prüfungsleistungen hilft. Wilfried Schumann, Leiter der Psychosozialen Beratungsstelle und Projektkoordinator, gibt am Donnerstag, 15. Dezember, 18.00 bis 20.00 Uhr, beim „Mentaltraining für Langzeitstudierende“ Tipps, wie man sein Selbstvertrauen stärken kann. Um „Motivation klären und festigen“ geht es in dem Workshop des Psychotherapeuten Dr. Rolf Wartenberg (Studentenwerk Lüneburg) am Freitag, 14. Januar, 10.00 bis 15.00 Uhr. Neben Workshopangeboten können Langzeitstudierende auch fachlichen und psychologischen Rat für Studien-strategien, Arbeitstechniken und Methoden zum Umgang mit Prüfungsangst in Anspruch nehmen. Der Vergleich mit anderen Hochschulen bei einer überregionalen Tagung zeigte, dass Maßnahmen für Langzeitstudierende vielerorts gerade erst initiiert werden. „Da nimmt die Universität Oldenburg hinsichtlich der Breite des Angebots eine echte Vorreiterrolle ein“, betonte Schumann.

www.studium.uni-oldenburg.de/43891.html

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Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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